Projekt Sportpsychologie
„The sky is the limit“
Immer wieder gelingt es Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern Leistungsgrenzen zu verschieben und neue Rekorde aufzustellen. Rekordathletinnen und Rekordathleten zeichnen sich, neben ihren herausragenden körperlichen Voraussetzungen, durch große mentale Stärke und die Fähigkeit aus, ihr Leistungspotential punktgenau perfekt entfalten zu können. Aber nicht nur im Hochleistungssport sind psychische Aspekte bedeutsam. Vielmehr spielen auch im Gesundheits- und Breitensport mentale Komponenten, wie Motivation, ein entsprechendes Durchhaltervermögen oder auch der richtige Umgang mit eigenen Erwartungen eine wichtige Rolle.
Das Projekt Sportpsychologie (U.2.10) versteht sich als Ansprechstelle bei Themen, die den mentalen Bereich betreffen und eine wissenschaftlich fundierte sportpsychologische Unterstützung erfordern. Das Angebotsspektrum ist vielfältig und adressiert folgende Ebenen:
Sportpsychologische Beratung und Training
Bei Fragestellungen wie beispielsweise
- „welche Möglichkeiten es gibt die Trainingsleistung im Wettkampf bestmöglich umzusetzen?“
- „wie die sportartspezifische Konzentration verbessert werden kann?“
oder
- „ob es ein Rezept für ein besseres Selbstvertrauen gibt?“
können interessierte Athletinnen und Athleten Einzelberatungen, individuell zugeschnittene Mentaltrainings sowie eine umfassende sportpsychologische Diagnostik in Anspruch nehmen. Professionelle Unterstützung und Beratung wird zudem beim Umgang mit Sportverletzungen, bei psychosozialen Problemstellungen und allgemeinen seelischen Krisen angeboten. Eine enge Zusammenarbeit besteht mit dem Institut für Sportmedizin des Landes Kärnten und dem Olympiazentrum Kärnten.
Karriereberatung
Ein Engagement im (Hoch)Leistungssport ist oftmals schwierig mit einer längerfristigen Karriereplanung vereinbar. Das Projekt Sportpsychologie bietet hier Hilfestellung. Kernstück ist in diesem Zusammenhang das Projekt Spitzensport und Studium. Dieses ermöglicht bildungswilligen SpitzensportlerInnen, über ein individuell differenziertes MentorInnensystem, Hochleistungssport und Studium zu kombinieren.
Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Universität – Angebote für Studierende
Durch die örtliche Positionierung des „Projekts Sportpsychologie“ am Universitätssportinstitut besteht eine sehr gute Kooperation mit einzelnen Abteilungen der Universität, die positive Synergieeffekte ermöglicht. An der Abteilung für Gesundheitspsychologie werden regelmäßig Lehrveranstaltungen mit sportpsychologischen Inhalten angeboten. Interessierte Studierende haben zudem die Möglichkeit an einschlägigen Projekten mitzuarbeiten und Praxiserfahrungen zu sammeln. Im Rahmen von Bachelor- und Masterarbeiten, die sportpsychologische Fragestellungen beinhalten, können Studierende unterschiedlicher Studienrichtungen (Psychologie, BWL, Publizistik) ein wissenschaftliches Beratungsgespräch in Anspruch zu nehmen.
Informationsangebote
Das Ziel hierbei ist über sportpsychologisch/sportwissenschaftlich relevante Themenstellungen zu informieren und mit Hilfe von unterschiedlichen Angeboten einen kontinuierlichen Austausch zu fördern.
- Jour fixe Veranstaltungen mit sportpsychologischem Schwerpunkt
- Ausrichtung von wissenschaftlich orientierten einschlägigen Fortbildungen, zuletzt das Symposium „Zukunftsfragen Sport: Sport am Limit“
Kontaktperson
MMag. Dr. Thomas Brandauer
- Funktion:
- Projektleitung
- Telefon:
- 0664/6594244 oder 0463/27009415
- E-Mail:
- Thomas [dot] Brandauer [at] aau [dot] at
- Raum:
- U.2.10
