Promoting Relevant Education in Science for Sustainability (PRESS)
Die natürlichen Ressourcen unseres Planeten sind begrenzt. Um die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen zu sichern, müssen wir daher nachhaltig wirtschaften und das Bewusstsein dafür bereits im Kindesalter schärfen. An dieser Stelle setzt das Projekt „PRESS“ (Promoting Relevant Education in Science for Sustainability) an.
Projektziel: Zukünftige, aber auch bereits berufstätige MINT-Lehrkräfte sollen im Rahmen ihrer Aus- oder Weiterbildung für Nachhaltigkeitsthemen geschult werden. Dafür werden Lehr- und Lernmaterialien sowie praktische Beispiele für den naturwissenschaftlichen Unterricht entwickelt. Sie sollen die Grundlagen der Nachhaltigkeit (Bildung für nachhaltige Entwicklung) und deren praktische Anwendung vermitteln.
Laufzeit: Jänner 2023 bis 31. Dezember 2025
Fördergeber:innen und Projektpartner:innen: Bei PRESS handelt es sich um ein internationales Erasmus+ Projekt, in dem sich Lehrende von Universitäten, Hochschulen und Schulen aus sechs Nationen vernetzen. Neben den EU-Staaten Finnland, Deutschland und Österreich nehmen Georgien, Israel und Indonesien am Projekt teil.
Kommunikation innerhalb des Projekts: Die Kommunikation zwischen den PRESS-Projektpartner:innen funktioniert vorwiegend virtuell (E-Mails und Online-Meetings). Zum Projektstart traf sich das Kernteam in Bern. Weitere persönliche Treffen sind geplant.
Vorgeschichte: PRESS ist aus dem Vorgängerprojekt „ARTIST“ (Action Research to Innovate Science Teaching, bis 2019 ) entstanden, dessen Ziel es war, naturwissenschaftliche Bildung mit Aktionsforschung zu verknüpfen. Forschendes Lernen – also nicht bloßes Nachahmen und Rezitieren – stand dabei im Vordergrund.
Methodik: Eine erste Bedarfsanalyse in den Partnerländern hat ergeben, dass Bildung für Nachhaltige Entwicklung in den Lehrerausbildungsstätten bisher nur punktuell (also in einzelnen Fächern), aber noch nicht fächerübergreifend umgesetzt wird. Dasselbe gilt für kritische Medienbildung sowie die Kooperation mit außerschulischen Partnern.
Die Projektpartner:innen entwickeln daher ein sogenanntes Toolkit für Nachhaltige Entwicklung und kritische Medienbildung. Außerdem werden Konzepte erstellt, um den Schulunterricht für außerschulische Lernumgebungen zu öffnen. Am Ende des Projekts wird eine wissenschaftliche Publikation veröffentlicht.
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