Forschungs- & Praxiskooperationen
Marketing und Internationales Management ist an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt nicht nur in der Lehre, sondern auch in der Forschung stark praxisbezogen.
Praxis in der Forschung
In der Forschung sind Praxisprojekte dann attraktiv, wenn im Zuge des Projekts wissenschaftliche Fragestellungen untersucht werden können, welche im Bereich der Forschungsinteressen des mim-Teams liegen. Verschiedene Formen von Kooperationen sind denkbar.
Kooperationen mit in- oder ausländischen Unternehmen bzw. Institutionen können auf verschiedenen Ebenen angesiedelt werden. Es hängt von der Art der Problemstellung oder des gemeinsamen Forschungsvorhabens ab, welche Form der Kooperation am geeignetsten erscheint:
Kooperationen mit Unternehmen
- Pflichtpraktikum: im Studienplan der Angewandten Betriebswirtschaft an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt ist ein verpflichtendes Praktikum gegen Ende des Studiums verankert. Studierende führen dabei – unter fachkundiger Supervision des mim-Teams – selbständig vier Monate lang ein Marketingprojekt in einer in- oder ausländischen Institution durch. Oder aber sie erhalten Einblick in das vielfältige Aufgabenspektrum einer großen Marketingabteilung und können am Erfahrungswissen etablierter MarketingleiterInnen partizipieren.
Ansprechpartnerin an der Abteilung: Univ.-Prof. Dr. Sonja Grabner-Kräuter - Praktische Masterarbeiten: Für Praxisproblemstellungen mit hoher wissenschaftlicher Relevanz sind praktische Masterarbeiten eine geeignete Kooperationsform zwischen der Universität und der Praxis.
Ansprechpartner an der Abteilung: Univ.-Prof. Dr. Ralf Terlutter - Forschungsprojekte (Drittmittelprojekte): Wissenschaftliche Fragestellungen mit Praxisbezug können auch in Form von umfassenden Forschungsprojekten an der Abteilung Marketing und Internationales Management angesiedelt werden. Voraussetzung für die Annahme eines Forschungsprojektes sind zum einen die Übereinstimmung des Projektziels mit den Forschungsinteressen des mim-Teams und zum anderen das Vorhandensein einer angemessenen Finanzierung. Bei Bedarf muss durch die Finanzierung sichergestellt sein, dass zusätzliche ProjektassistentInnen mit der Abwicklung des Forschungsprojekts betraut werden.
Ansprechpartner an der Abteilung: Univ.-Prof. Dr. Ralf Terlutter
Die Beispiele erfolgreicher Kooperationen zeigen, dass das mim-Team dabei einen zukunftsweisenden Weg eingeschlagen hat.
Projektpartner der vergangenen Jahre waren:
- Wirtschaftskammer Kärnten
- GfK
- Consorzio Bibione Live
- Weiße Liste
Praxis im Studium
Studierende der ABW absolvieren ein Semester ihres Studiums in der Praxis und lernen theoretisches Wissen – unter fachkundiger Betreuung durch das mim-Team – im Rahmen eines viermonatigen Projektes an einer in- oder ausländischen Institution oder Unternehmung anzuwenden.
Oft ergibt sich aus dem Praxissemester eine interessante Problemstellung für eine weiterführende Praxismasterarbeit in Zusammenarbeit mit dem Praxisgeber. Jedenfalls hinterlassen die Studierenden in den Unternehmen der Praxisgeber durch ihre Tätigkeit im Projekt ihre „Visitenkarte“ und sichern sich dadurch einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil für die spätere Jobsuche, wenn sie mit dem Studium fertig sind. Auch im Rahmen von Lehrveranstaltungen werden immer wieder Praxisprojekte (wie z.B. WKK Exportoffensive, Zusammenarbeit mit L’Oréal) an der Abteilung Marketing und Internationales Management abgewickelt. PraktikerInnen, die zu Vortragstätigkeiten an die Universität eingeladen werden.
Exportoffensive des Landes Kärnten 2017/ 2018 Q1 – Unterstützung von Export und Internationalisierung für Kärntner Unternehmen
Projektleitung
Laufzeit
01.01.2017 - 31.03.2018
Förderung
Wirtschaftskammer Kärnten
Webseite
Wie auch in den vergangenen Jahren stellt die Exportwirtschaft die wichtigste Wirtschaftssäule der Kärntner Wirtschaft dar. 2015 stiegen die Waren-Exporte Kärntens um 4,7% gegenüber dem Vorjahr und der Außenhandelsbilanzüberschuss war einmal mehr größer als € 1 Mrd. Um diese Spitzenposition zu stärken und weiter ausbauen zu können, ist es zum einen wichtig, neue Märkte zu erschließen und Chancen, die die sich wandelnde Weltwirtschaft bietet, aufzugreifen. Zum anderen ist es wichtig, neue, bislang nicht exportierende Unternehmen zu ermutigen, Exportschritte zu setzen.Seit 2014 begleitet die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt wissenschaftlich die Exportoffensive des Landes Kärnten. Ziel war es von Beginn an, zukünftige Exportpotenziale für Kärntner Unternehmen zu analysieren und damit eine Grundlage für die Skizzierung eines nachhaltigen Internationalisierungsplans für die Kärntner Wirtschaft zu schaffen.Auch 2017 und im ersten Quartal 2018 möchte die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt gerne dieses Ziel weiterverfolgen, indem für Kärntner Unternehmen neue Internationalisierungsmöglichkeiten aufgezeigt und Zukunftspotenziale für die Kärntner Exportwirtschaft konkretisiert werden.
Kooperationspartner:innen
Quicklinks
Plattformen
Informationen für
Adresse
Universitätsstraße 65-67
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Austria
+43 463 2700
uni [at] aau [dot] at
www.aau.at
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