UNIVERSITÄT
Die Universität als Ausstellungsort sagt dem Künstler besonders zu. Es ist ein Ort des Denkens und Forschens. Zudem handelt es sich um eine Stätte des Wissens, der Reflexion und der Literatur. Sein Triptychon ist Teil einer Werkgruppe in dem der Künstler versucht, „nicht in einem Bild zu sprechen, sondern einen Gedanken in mehreren Bildern auszudrücken“. Er führt seine Arbeitsweise auch auf sein – vermeintliches – Unvermögen zurück, große Flächen zu bewältigen, deshalb habe er „Bilder zusammengesetzt“.
Zentraltrakt, Sitzungszimmer des Rektorats
Johanes Zechner: Ich sah die Brombeeren, 1991
Öl auf Leinwand
130 x 255 cm
Leihgabe der Albertina, Wien – The ESSL Collection
Johanes Zechner ist gebürtiger Klagenfurter (Jahrgang 1953). Er studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und am Royal College of Art in London. Zahlreiche Auslandsaufenthalte und Projektreisen führten den Künstler nach Berlin, nach Patagonien, Israel und den USA. Sie prägen sein Werk ebenso wie die intensive Zusammenarbeit mit Autoren und Autorinnen. Er lebt und arbeitet in Graz und in Obermieger bei Klagenfurt.
