Mag. Dr. Paul Keckeis

E-Mail: Paul [dot] Keckeis [at] aau [dot] at
Telefon: +43 463 2700 2735
Raum: N.1.41b Hauptgebäude, Nordtrakt Mitte, Ebene 1

Sprechstunde: nach Vereinbarung

Zugehörigkeit:

Institut für Germanistik | Abteilung für Sprach- und Literaturwissenschaft

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Forschungsschwerpunkte / ÖSTAT-Sachgebiete

Österreichische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts
Editionswissenschaft
Gattungsgeschichte und -theorie
Germanistik
Kulturwissenschaft
Lyrik und Lyrikgeschichte

Curriculum Vitae

Laufbahn

seit 6/2022 Postdoc-Assistent (mit QV-Option) am Institut für Germanistik, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

2018 – 2022 Postdoc-Assistent am Institut für Germanistik, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

2013 – 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter am FB Germanistik, Universität Salzburg

Studium der Germanistik und Geschichte in Wien, Cambridge, Zürich und Salzburg; 2009 Magister (mit Auszeichnung); 2016 Promotion (mit Auszeichnung)

Preise & Stipendien

2018 Jubiläumspreis des Böhlau Verlages Wien (ÖAW)

2017 Literaturpreis der Universität Innsbruck

2016 Wendelin Schmidt-Dengler-Preis der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik

2011-2013 Junior- bzw. Abroad-Fellow des IFK (Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften / Kunstuniversität Linz in Wien)

Curriculum Vitae

Publikationen

Ausgewählte Publikationen

Gattungstheorie. Hg. gem. m. Werner Michler. Berlin: Suhrkamp 2020 (= stw 2179).

Robert Walsers Gattungen. Göttingen: Wallstein 2018.

Genie und Klasse: Robert Burns und die Wiener Sozialdemokratie um 1900, in: German Life and Letters 75/3 (2022), S. 410–429 [peer-reviewed].

Das Abenteuer des ‚Umschlagspunkts‘. Plötzlichkeit und Utopie in Franz Fühmanns „Der Jongleur im Kino oder Die Insel der Träume“. In: Michael Schwarzbach-Dobson, Franziska Wenzel (Hg.): Aventiure: Ereignis und Erzählung (Beihefte zur ZfdPh 21/2022), S. 269–293.

Adalbert Stifters Lyrik. In: Jahrbuch des Adalbert-Stifter-Instituts 26 (2019), S. 135–156 [peer-reviewed].

Zum ‚Lebensparallelismus‘ der kleinen Form. Feuilletonistische Produktivierungsstrategien bei Robert Walser (mit Blick auf Franz Kafka und Robert Musil). In: Musil-Forum 35 (2017/2018), S. 174–194 [peer-reviewed].

“Yes, it’s a very funny Song”. Spoken Intros and the Seriousness of Bob Dylan’s ‘Halloween Show’. In: Eugen Banauch (Hg.): Refractions of Bob Dylan. Cultural Appropriations of an American Icon. Manchester: Manchester University Press 2015, S. 164–174 [peer-reviewed].

Ausgewählte Vorträge

Das generische ‚Unikum‘ oder Die Tücken der Innovation in Walsers Rose. Internationaler Workshop am Schweizerischen Literaturarchiv ‚Riskante Einsätze‘. Textanfänge bei Robert Walser (Bern, 1.7.2022)

Konturen einer prämarxistischen Heteronomieästhetik. Zu Friedrich Engels’ früher Literaturkritik. Internationaler Kongress an der Bergischen Universität Wuppertal: „Friedrich Engels. Die Aktualität eines Klassikers“ (Wuppertal, 19.–21.02.2020)

„Das Genie ist das Heerdenthier“. Klasse und Genie in der sozialdemokratischen Literaturpolitik um 1900. Internationale Tagung der Universität Salzburg: „‚Genie‘ in der Nachromantik. Das Schöpferische (Individuum) und der Aufstieg der Massenkultur“ (Salzburg, 18.–20.09.2019)

gem. m. Werner Michler: Historische Gattungsklassifikationen. Gattungstheorie und literarische Gattungspraxis um 1900. Summer School der FU Berlin „Genre Trouble – Poetik und Politik der Gattungen“ (Berlin, 22.–29.07.2018)

Ideologien der Form. Geschichte und System in Fredric Jamesons dialektischer Gattungstheorie. Internationale Tagung der Universität Münster: „Literarische Form. Geschichte und Kultur ästhetischer Modellbildung“ (Münster, 05.–07.10.2015)