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Ausgewählte Bücher
Neglected Links in Economics and Society
Inequality, Organization, Work and Economic Methodology
Dieter Bögenhold
Palgrave Mcmillan, London 2021
This book deals with the Neglected Links in economics and society. These neglected links are the inner bonds and lines which keep the society and economy together and are almost interconnected although they are very often treated and discussed separately in different discourses. Contemporary discussion has forgotten to think universally and to integrate items into one common field of observation. Instead, too often particular items are studied and discussed as being independent of each other without acknowledging a broader context. The book gives an exemplary instruction on how to treat reciprocal links and how to work in an interdisciplinary way, which tackles history, sociology and economics at least. By so doing, the book as also serves as an educational instruction for integrative and interdisciplinary science instead of recapitulating mono-disciplinary approaches. Discussion includes topics such as social and economic inequality research, limits of rationality, and orthodoxies and heterodoxies of economic research, as well as a discussion of the heroes of interdisciplinary thought..
Unheard Voices
Farah Naz, Dieter Bögenhold
Palgrave Mcmillan, London 2020
This book explores the restructuring of the labour market and the opportunities that have resulted from economic globalization. The historical, political, geographical, and social relationships that female workers have had with the production process and the politics of work are examined to provide an understanding of the positioning of women within the global production system and the international division of employment. Unheard Voices: Women, Work and Political Economy of Global Productionaims to give the reader an understanding of new workplace arrangements and the changing gendered patterns of work. The book is relevant to those interested in labour economics, the political economy, and gender studies.
Consumption and Life-Styles
Dieter Bögenhold, Farah Naz
Palgrave Mcmillan, London 2018
This book takes an interdisciplinary approach to the world of consumption, covering different topics and including sociological, economic and marketing aspects. The term ‘consumption’ is vague and even in academic disciplines the term is used in a variety of ways. Consumption research asks how earnings and spending are related to each other. More generally, consumption research investigates how people, social classes or societies realize their consumption practices. The question of how consistent preference structures are due to changing empirical backgrounds of time, space and related culture is frequently asked. Which context variables (historical time, geographical framework, cultural background) specify the practice of consumption and in which way do attributes such as age, gender, class, occupation and life-style have their own impacts on the way in which consumption is realised?
This book will be of interest to researchers working in economics, sociology, marketing, aesthetics and design, anthropology and communication studies.
Berufliche Selbstständigkeit
Dieter Bögenhold, Uwe Fachinger
Springer 2016
Unmerklich gehen sie in unseren Wortschatz und in unser Denken ein – Begriffe wie start-ups, freelancer, cloud working, Economy 5.0, 2.0 World, iConomy. Dabei referenzieren die Begriffe implizit auch auf selbstständige Erwerbsarbeit und Unternehmertum, ohne dass die Verbindungen immer ausreichend deutlich markiert sind.
Erfolgreiche Unternehmensgründer fungieren als wirtschaftspolitische Leitbilder von Personen, für die der Horatio Alger Mythos – the American Dream – Realität wurde. Tatsächlich ist die Situation häufig wesentlich ernüchternder, als sie in der Sozialromantik des „Wer will, der kann“ dargestellt wird.
Entrepreneurship wurde in den letzten Jahren zu einer neudeutschen Allerweltsbegrifflichkeit, von der – auch im akademischen Bereich – niemand exakt und eindeutig weiß, was sie nun konkret beinhaltet. So leistet der Begriff Entrepreneurship derzeit für Forschungen über diverse Themen selbstständiger Arbeit und deren Anwendungen Vorschub.
Es ist nicht sinnvoll, pauschal über die Selbstständigen zu sprechen, sondern es müssen vielmehr die Heterogenitäten herausgearbeitet und zum Thema gemacht werden. Wichtig ist dabei die Unterscheidung unterschiedlicher Ebenen der Diskussion, nämlich eine wirtschafts- und wachstumspolitische, eine arbeitsmarkttheoretische und -politische Ebene, aber auch technologie- und regionalpolitische Implikationen und sozialpolitische Aspekte.
Contemporary Entrepreneurship
Multidisciplinary Perspectives on Innovation and Growth
Multidisciplinary Perspectives on Innovation and Growth
Bögenhold, D., Bonnet, J., Dejardin, M., Garcia Pérez de Lema, D. (Eds.)
Springer 2016
This book presents the current state-of-the-art in all major and upcoming areas of entrepreneurship research. Thousands of scholars around the world are currently working to broaden our understanding of the entrepreneurial phenomenon. The disciplines involved are numerous, as are the topics of interest, with substantial efforts to enhance the existing knowledge. This book is specifically designed to facilitate high-level, high-intensity discussions and fruitful exchanges between scholars involved in entrepreneurship research. The articles address a variety of topics ranging from self-employment, technology, growth patterns and job creation, and success and failure rates, to historical, conceptual and comparative international approaches.
Konsum: Reflexionen über einen multidisziplinären Prozess
Bögenhold, Dieter
Springer 2016
Dieter Bögenhold nähert sich dem Thema Konsum aus soziologischer Perspektive und bezieht dabei wirtschaftswissenschaftliche Themen wie Marketing und Konsumökonomik sowie andere angrenzende Fachgebiete ein. Der Leser bekommt auf diese Weise einen Überblick über die vielen Facetten dieses Forschungsbereiches. Die Rolle des Konsums in der Ideengeschichte wird ebenso angesprochen wie das Verhältnis zwischen Konsum und Mode oder die „McDonaldisierung“ des Konsums.
Gesellschaft studieren, um Wirtschaft zu verstehen
Bögenhold, Dieter
Springer, 2015
Dieter Bögenhold beschäftigt sich mit der Frage, wie die Fächer der Soziologie und Ökonomik zueinander positioniert sind. Nachdem zu Anfang des 20. Jahrhunderts eine strikte Einheit zwischen ihnen bestand, differenzierten und entkoppelten sich die beiden Fächer im Laufe der weiteren Jahrzehnte. Heute sieht es danach aus, als sei dieser Trend zum Stoppen gekommen. Immer stärker reintegriert die Ökonomik wieder Wissensgebiete und Methodiken der Soziologie, aber auch der Psychologie und der Historik. Hierin liegen zweifelsohne auch große Chancen für die Soziologie, die ihre Domänen und Kompetenzen reklamieren muss. Das Buch beinhaltet ein Plädoyer für interdisziplinäre Studien.
Soziologiegeschichte – Wege und Ziele
Hg.: Stephan Moebius, Christian Dayé
Suhrkamp Taschenbuch 2015
Warum beschäftigen sich Soziologinnen und Soziologen mit der Geschichte ihres eigenen Faches? Ist eine Disziplingeschichte bloß akademischer Tand oder benötigt die Gesellschaft tatsächlich eine Geschichte ihrer professionellen Selbstreflexion und Selbstbeobachtung? Und: Wie kann Soziologiegeschichte in einer Weise betrieben werden, die die Existenz des Fachs in einem über die akademische curiositas hinausgehenden Rahmen rechtfertigt? Diesen Fragen gehen namhafte Soziologiehistorikerinnen und -historiker wie Andrew Abbott, Randall Collins, Dirk Kaesler, Donald N. Levine, Jennifer Platt, Karl-Siegbert Rehberg u. a. in diesem Band nach, der in seiner Verbindung von klassischen und neueren Texten als Einführung in die Soziologiegeschichte dienen kann.
Soziologie des Wirtschaftlichen. Alte und neue Fragen
Bögenhold, Dieter
Springer 2014
Vieles deutet darauf hin, dass der Terminus der Sozialökonomik aus dem späten 19. Jahrhundert wieder mit ernsthaftem und positivem Leben neu gefüllt wird. Tendenziell bewegen sich Soziologie und Ökonomik wieder auf ein Konzept zu, das Elemente der Historik, Soziologie, Psychologie, Ökonomik und Religionswissenschaften zunehmend ernster nimmt und wechselseitig integriert. Wenn insgesamt das akademisch-konzeptionelle Bewusstsein eines „Culture Matters“ gestiegen ist, so müssen davon zwangsläufig Lehr- und Forschungsinhalte sozialwissenschaftlicher Kulturwissenschaften profitieren: Wirtschaftssysteme sollen weniger in abstracto, sondern stärker in concreto mit ihren Spezifika verschiedener Institutionen betrachtet werden. Die Soziologie und ihre Nachbarwissenschaften sind hier gefordert, diese Entwicklungen zu perzipieren und eigene Kompetenzen einzubringen. Alle beteiligen Wissenschaften sind ständig in Veränderung und gehen neue Verbindungen ein. Der Band stellt eine Reihe von interessanten Denkansätzen in dem Bestreben zusammen, mit weiteren Denkanstößen zu gegenwärtigen akademischen Auseinandersetzungen beizutragen.
Publikationen der Institutsmitglieder
Eine vollständige Liste aller am Institut für Soziologie verfassten Publikationen finden Sie in der Forschungsdokumentation (FoDok).
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