Das Lokale in der globalen Forschung
Die Wissenschaft ist international: Besonders in den Naturwissenschaften und in der Technik mit Englisch als lingua franca beobachtet man weltweite Kooperationen und die globale Mobilität von ForscherInnen. Dennoch sind lokale Voraussetzungen und Bedingungen, unter denen geforscht wird, sehr vielfältig. Besonders sichtbar werden diese bei neu entstehenden Fächern. Die Wissenschafts-‐ und Technikforscherin Martina Merz zeigt nun mit einer aktuellen Publikation, die sie gemeinsam mit Philippe Sormani herausgegeben hat, die Merkmale dieser lokalen, regionalen und nationalen Kontexte am Beispiel von Naturwissenschaften auf.