Praxis

Im Studium „Bachelor Romanistik“ kann (gemäß § 15 Curriculum Romanistik) anstelle eines Wahlfachmoduls (14 ECTS-Anrechnungspunkte) eine Praxis (ein Praktikum) absolviert werden.

Die Praxis (das Praktikum) wird als Wahlfachmodul („gebundenes Wahlfach III“) anerkannt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

das Praktikum findet in einem Land statt, in dem eine romanische Sprache als Umgangssprache bzw. Verkehrssprache verwendet wird,
das Praktikum dauert zumindest 350 Stunden,
das Praktikum wird in einer/einem auf kulturelle Ziele ausgerichteten Institution / Organisation / Körperschaft / Unternehmen absolviert (z. B. Presse, Rundfunk, Fernsehen, Archive, Museen, Kulturinstitute, Verlage, Galerien, Bibliotheken, Schulen, Forschungsinstitute, internationale Kooperationen im Bereich Bildung und Wissenschaft).

Der Nachweis der Praxis erfolgt durch die entsprechenden Bescheinigungen sowie durch einen Tätigkeitsbericht im Umfang von mindestens 2.000 Wörtern.

Wer die Absicht hat, eine Praxis zu absolvieren, sollte rechtzeitig einen Antrag an das Studienrektorat stellen. Denn die Entscheidung über die Anerkennung der Praxis obliegt der Studienrektorin / dem Studienrektor. Die Praxis wird bei ordnungsgemäßem Nachweis der geforderten Leistungen anerkannt, wenn der Antrag der/des Studierenden auf Absolvierung einer Praxis nicht innerhalb eines Monats nach Einlangen des Antrags per Bescheid abgewiesen wird.

Antrag auf Absolvierung einer Praxis – Bachelorstudium Romanistik

Im Studium „Bachelor Lehramt“ kann man laut § A3 eine Praxis absolvieren:

„Die Studierenden können eine berufsorientierte Praxis im Rahmen der freien Wahlfächer absolvieren. Die Praxis kann im Ganzen oder in Teilen absolviert werden. Pro Woche (im Sinne einer Vollbeschäftigung) werden 1,5 ECTS-Anrechnungspunkte vergeben. Als Praxis gilt auch die aktive Teilnahme an einer wissenschaftlichen Veranstaltung (z. B. wissenschaftliche Tagung etc.). Diese Praxis ist vorab von den zuständigen studienrechtlichen Organen zu genehmigen und hat in sinnvoller Ergänzung zum Studium zu stehen.“