Forschungsschwerpunkte Sprachwissenschaft
Univ.-Prof. Dr. Raymund Wilhelm
Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses stehen Methoden der Sprachgeschichtsschreibung und hierbei insbesondere das Konzept der Diskurstraditionen; einen besonderen Raum nehmen sodann Theorie und Praxis der Textedition ein.
Ein besonderes Interesse gilt der mittelalterlichen Sprachgeschichte, zum einen im Hinblick auf das Altlombardische, zum anderen im Hinblick auf die Tradition religiöser Texte im romanischen Mittelalter.
Ein weiterer Schwerpunkt gilt der Analyse transphrastischer Strukturen in der französischen Literatursprache der Gegenwart etwa im Bereich der Tempus- und der Pronominalstrukturen).
Ass.-Prof. Dr. Jennifer Gabel de Aguirre
Forschungsschwerpunkte sind einerseits die altfranzösische Philologie und Lexikographie mit besonderem Schwerpunkt auf Kreuzzugsepen und anglonormannischer Skripta, andererseits die Geschichte des Spanischen in Amerika, insbesondere in der Audienz von Quito, wobei das Konzept der Diskurstraditionen besondere Berücksichtigung findet.
Dr. Jaime Climent de Benito
Linguistik und Didaktik romanischer Verbtempora für deutschsprachige Lerner/innen; Spanisch/Französisch im Vergleich.
Mag. Dr. Claudia Elisabeth Pichler
Einen Forschungsschwerpunkt bilden Syntax und Syntaxtheorien (Grammatische Modelle, insbes. Kategorialgrammatik), mit besonderem Interesse für die Bereiche Wortstellung und Informationsstruktur, Morphosyntax, Historische Syntax des Italienischen sowie Pragmatik.
Ein weiterer Schwerpunkt gilt der Didaktik Romanischer Sprachen bzw. der Interdisziplinarität von Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik (dabei insbesondere die Vermittlung (markierter) syntaktischer Strukturen, Grammatikunterricht sowie Pragmatik im Fremdsprachenunterricht).
Mag. Christian Winkler
Forschungen zur Syntax (Imperativ-, Infinitivstrukturen, konditionale Gefüge) und Morphosyntax (insbesondere Pronominalsyntax) des Spanischen kontrastiv zu seinen romanischen Schwestersprachen unter Berücksichtigung des Englischen und des Neugriechischen. Hierbei wird insbesondere die Ausarbeitung einer Datenbank bzw. Synopse mit Sätzen aus dem Alltagsgespräch und kurzen populärwissenschaftlichen Texten in zehn Sprachen, basierend auf den online verfügbaren Materialien des Goethe-Verlags, angestrebt.
Ao. Univ.-Prof. i.R. Dr. Walter N. Mair
Romanistische Sprachwissenschaft mit den Schwerpunkten: Sprachgeschichte und Sprachwandel, Dialektologie und Variationslinguistik, romanische Kleinsprachen (Friaulisch, Ladinisch); Wissenschaftsgeschichte. Derzeitiges Forschungsprojekt: Geschichte der Romanistik in Österreich (1774-1938).
Em. Univ.-Prof. Dr. Ulrich Wandruszka
Romanistische Sprachwissenschaft mit den Schwerpunkten: Morphologie/Wortbildung, Syntax und Morphosyntax, Wortstellung und Informationsstruktur, Modus und Modalität, Kategorialgrammatik, Grammatiktheorie, Methodologie der Sprachwissenschaft und Kognitive Linguistik.
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