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INSTITUT FÜR ROMANISTIK

AAU1/Institut für Romanistik2/Forschung

Forschung

Literaturwissenschaft

„Un testo vuole che qualcuno lo aiuti a funzionare“  – ‚Ein Text will, dass jemand ihm hilft zu funktionieren.‘ (Umberto Eco, Lector in fabula, 1979)

Texte – und gerade literarische Texte –  sind Gebilde, die ihre Leserinnen und Leser täglich herausfordern. Es gilt, sie zu verstehen, sie zu interpretieren, sie unter Bezug auf aktuelles wie auf historisches kulturelles Wissen zu kontextualisieren und sich ein kritisches Urteil über ihre Funktion zu bilden.

Das Ziel der Klagenfurter Romanistischen Literaturwissenschaft ist es in Forschung und Lehre, die eigene Welt, die jeweils ‚fremde‘ und auch die ‚vergangene‘ Welt als ‚Welt(en) aus und in Texten‘ zu erkennen und zu verstehen, und dies bezogen auf die jeweiligen italienischen, französischen und spanischen Kulturräume der unterschiedlichen Epochen vom Mittelalter bis zur unmittelbaren Gegenwart. Diesem Leitziel entsprechend, stellt sich die Romanistische Literaturwissenschaft den wichtigen, auch gesellschaftlichen Herausforderungen, die von literarischen Texten und deren materiellen und medialen Gestaltungen, ihren wechselnden Funktionen und Funktionalisierungen sowie den komplexen räumlichen, zeitlichen und medialen Rezeptions- und Transferprozessen, denen sie unterworfen sind, ausgehen.

Forschungsschwerpunkte Literaturwissenschaft

Sprachwissenschaft

In der linguistischen Abteilung der Klagenfurter Romanistik bestehen ganz unterschiedliche und weit gefächerte Schwerpunkte, die sowohl die Beschreibung der Gegenwartssprachen als auch die Sprachgeschichte und zudem die angewandte Sprachwissenschaft, im Hinblick auf eine linguistisch fundierte Sprachdidaktik, umfassen. Berücksichtigt werden dabei in erster Linie die Schulsprachen Französisch, Italienisch und Spanisch; in einer vergleichenden romanistischen Perspektive werden jedoch auch weitere Sprachen wie insbesondere das Katalanische, das Portugiesische und das Rumänische behandelt.

In der gegenwartsbezogenen deskriptiven Linguistik bestehen Interessenschwerpunkte zu Syntax und Textualität der aktuellen französischen Literatursprache; zu Syntax und Morphosyntax des Französischen und Italienischen, wobei auch im Bereich Syntaxtheorien und Grammatische Modelle (insbesondere Kategorialgrammatik) geforscht wird; weiterhin zu Syntax (Imperativ-, Infinitivstrukturen, konditionale Gefüge) und Morphosyntax (insbesondere Pronominalsyntax) des Spanischen kontrastiv zu seinen romanischen Schwestersprachen unter Berücksichtigung des Englischen und des Neugriechischen, hier vor allem gemäß dem Modell der Natürlichkeitstheoretischen Syntax und Morphosyntax (NTMS).

Einen breiten Raum nehmen die Forschungsaktivitäten zur historischen Sprachwissenschaft und insbesondere zum romanischen Mittelalter ein. Sowohl philologische Fragen im Sinn der Editionswissenschaft, als auch unterschiedliche linguistische Analyseansätze – zur Lexikographie, zur Syntax, zu den Diskurstraditionen – werden dabei verfolgt. Derzeit konzentrieren sich die mediävistischen Projekte auf das Alt- und Mittelfranzösische, das Katalanische und das Italienische (Toskanisch und insbesondere Lombardisch). Theoretische Aspekte werden insbesondere im Bereich des Konzepts der Diskurstraditionen bearbeitet, unter anderem auch in Anwendung auf die Geschichte des Spanischen in Lateinamerika im 18. und 19. Jahrhundert.

Im Bereich Linguistik und Didaktik bestehen vor allem Forschungsprojekte zur Textlinguistik und zur Pragmatik. Im Fokus stehen dabei Tempusstrukturen des Spanischen und Französischen sowie markierte syntaktische Strukturen im Französischen und Italienischen. Das Hauptinteresse liegt dabei in der linguistischen Beschreibung sowie der Vermittlung komplexer sprachlicher Strukturen im Fremdsprachenunterricht.

Forschungsschwerpunkte Sprachwissenschaft

Laufende Projekte

Alpe Adria e dintorni. Letterature e immagini di confine

Projektleitung

Angela Fabris

Laufzeit

01.01.2018 - 31.12.2023

Il progetto intende analizzare le manifestazioni letterarie e visive dell’Alpe Adria e dei territori confinanti o prossimi in cui si indaga sul rapporto – inteso nella sua molteplice complessità e spesso in forme conflittuali – tra identità e confine, tra lingue, culture e tradizioni diverse, e su cui influiscono precise dinamiche storiche e politiche. L’attenzione è volta anzitutto a spazi geopolitici in cui, in virtù di complesse vicende storiche, il confine si è spostato nel tempo, e dunque verso territori che, dopo la dissoluzione dell’Impero asburgico e la seconda guerra mondiale, si sono ritrovati soggetti a sovranità distinte, tra Italia, Slovenia, Croazia, Bosnia Erzegovina e Serbia. Questi spazi sono oggetto di indagine anche nel loro essere attraversati, a volte, da un confine interno di carattere transculturale.

Weitere Informationen

Erotisches Kino in England und Italien

Projektleitung

Angela Fabris, Jörg Helbig

Laufzeit

01.06.2016 - 31.12.2021

Das von Assoz. Prof. Dr. Angela Fabris und Univ.-Prof. Dr. Jörg Helbig initiierte und geleitete Forschungsprojekt untersucht die Geschichte, Typologie, Ästhetik und gesellschaftliche Relevanz des erotischen Kinofilms in Italien und England.Das 2016 begonnene und bis 2021 konzipierte Projekt umfasst neben Tagungen, Vorträgen und wissenschaftlichen Seminaren auch zahlreiche Publikationen, darunter eine Monographie, 2-3 Sammelbände sowie Aufsätze in deutscher, englischer und italienischer Sprache.

Weitere Informationen

Lyrik als Darstellungsmedium von Kriegserlebnissen. Französische Front- und Veteranendichtung der Grande Guerre (Habilitationsprojekt)

Projektleitung

Martina Meidl

Laufzeit

01.12.2014 - 30.06.2022

Im Vorfeld und während des Ersten Weltkriegs steht avantgardistischen, ästhetisierenden Kriegsvisionen und einer den Krieg mit Vitalismus und kollektiver Kraft assoziierenden Dichtung eine Lyrik des erlittenen Krieges als Ausdruck existentieller Grenzerfahrung und Medium der Anklage gegenüber.Anhand von mit Fronterlebnissen verknüpfter Lyrikproduktion einer Auswahl französischsprachiger Autoren werden Strategien der Versprachlichung traumatischer Kriegserlebnisse bzw. der Ausdruck von Sprachlosigkeit beleuchtet. Die untersuchten Texte stammen teils aus dem literarischen 'Kanon' der Zeit (Apollinaire, Cocteau, Drieu La Rochelle), andererseits wird auch ein umfassendes Korpus bislang vernachlässigter lyrischer Texte in den Blick genommen.Aus semiologischer und gattungstheoretischer Perspektive wird gefragt: Was sind spezifisch lyrische Motive, worin unterscheidet sich die Frontdichtung von den Möglichkeiten der Prosa? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Kriegserfahrung und Lyrikproduktion? Aus erinnerungskultureller und literaturpsychologischer Perspektive wird nach der Präsenz von Strukturen von Traumata und von Bewältigungsprozessen gefragt.Die Habilitationsschrift wurde Ende 2019 fertiggestellt; Publikation geplant für 2022

Weitere Informationen

The Exercise of Judgment in the Early Modern Period

Projektleitung

Martina Meidl, Elisabeth Lobenwein, Susanne Friede, Reinhard Alexander Stauber

Projekt­mitarbeiter:innen

Martina Meidl, Elisabeth Lobenwein, Ursula Renz, Reinhard Alexander Stauber, Bernhard Ritter, Simone De Angelis, Gabriele Haug-Moritz, Peter Kuon, Udo Thiel, Hartmut Wulfram

Laufzeit

01.05.2016 - 31.05.2022

Webseite

https://www.aau.at/Judgment

Das HRSM-Kooperationsprojekt Judgment untersucht die Frage, wie in der Frühen Neuzeit (1450/1500–1800) der moderne Begriff des Urteils bzw. der Urteilskraft, engl. ‚judgment’, geprägt und so eine Kultur des Urteilens geschaffen wurde. Das Projekt geht von der Erforschung verschiedener in der Frühmoderne neu etablierter Praktiken, Textsorten und Grundwerte aus, welche zur Aufwertung der Urteilskraft und –damit verbunden – zur Aufklärung und zur Entstehung einer modernen Expertenkultur beigetragen haben. Übergreifendes Ziel ist es, die Rolle zu klären, welche das Postulat der Unveräußerbarkeit der Urteilskraft für moderne, der Aufklärung, der Toleranz und der Förderung von Expertise verpflichteten Gesellschaften hat.

Weitere Informationen

Petitionen der Serie Esclavos der Corte Suprema von Quito (1702-1849). Eine linguistische Korpusanalyse (Habilitationsprojekt)

Projektleitung

Jennifer Gabel de Aguirre

Laufzeit

01.01.2016 - 01.06.2021

Ein in Bezug auf Thema, Ort und Kommunikationssituation homogenes Korpus von Petitionen aus der Serie Esclavos wird aus pragmatisch-historischer Perspektive untersucht. Dabei kommt insbesondere das Konzept der Diskurstraditionen zum Tragen, welches die Basis für die Analyse der formelhaften Wendungen wie auch der Argumentation der untersuchten Texte darstellt.

Weitere Informationen

Die Vermittlung markierter sprachlicher Strukturen des Französischen sowie Italienischen im Spannungsfeld von Linguistik und Fremdsprachendidaktik

Projektleitung

Claudia Elisabeth Pichler

Laufzeit

01.12.2014 - 31.12.2025

Im Zentrum des Interesses stehen syntaktische Strukturmuster (syntaktische Variationen), die an der Schnittstelle von Satz, Diskurs und Text anzusiedeln sind. Aus didaktischer Sicht soll aufgezeigt werden, wie sich bei den Lernenden ein syntaktisches Strukturbewusstsein entwickeln und fördern lässt und welche Bedeutung unterschiedliche Funktions- und Verwendungsweisen syntaktischer Variationen im Hinblick auf die Textrezeption und die Textproduktion der Lernenden haben. Es geht dabei insbesondere auch um die Frage des Zusammenhangs von Sprachwissen und Sprachkönnen sowie um eine Vermittlung sprachlicher (syntaktischer) Strukturen, die nicht ausschließlich von formalen (linearen) Aspekten ausgeht, sondern von den kommunikativen Bedürfnissen der Lernenden. Dabei gilt es, die Grenze des Satzes zu überwinden und syntaktische Strukturen auch im Zusammenhang mit diskursiven Strategien und größeren Sinneinheiten (Texten) zu sehen.

Weitere Informationen

Späte Abschriften der Werke des Bonvesin da la Riva. Schreibereingriffe zwischen Texttransformation und Koineisierung

Projekt­mitarbeiter:innen

Lisa Struckl

Laufzeit

31.10.2018 - 30.04.2022

Im Zentrum steht die Untersuchung später Abschriften der Werke des Bonvesin da la Riva (vor 1250 – 1313/1315), dem wohl wichtigsten Poeten des 13. Jahrhunderts in der Lombardei und dem gesamten norditalienischen Raum. Der Fokus wird hierbei insbesondere auf Zeugnissen des 14. und 15. Jahrhunderts liegen, welche es zu edieren und sprachhistorisch zu analysieren gilt. Zentrales Forschungsinteresse ist somit die diachrone Spracherforschung des Altmailändischen. Anhand der Untersuchung der sprachlichen und textuellen Schreibereingriffe sollen Erkenntnisse über laufende Sprachwandelprozesse erlangt werden. Insgesamt werden acht vernakularsprachliche Verstexte analysiert, welche der Texttradition Bonvesins da la Riva angehören: De die iudicii (D), De anima cum corpore (E-F), De peccatore cum Virgine (I), Laudes de Virgine Maria (L), Rationes quare Virgo tenetur diligere peccatores (M), De quinquaginta curialitatibus ad mensam (N), Vulgare de passione sancti Job (O), Vita beati Alexii (P). Diese didaktisch-moralisierenden und religiösen Dichtungen befinden sich sowohl in der ältesten (um 1300) und bedeutendsten Handschrift α, Ital. Qu. 26 (auch Codice Berlinese) der Staatsbibliothek zu Berlin sowie in weiteren späteren Manuskripten des 14. und 15. Jahrhunderts (β, γ, δ, ζ). In Bezug auf die späten Abschriften der Werke des Mailänders werden die ablaufenden Sprachentwicklungsprozesse beobachtet. Demzufolge sollen nicht die Existenz einer Varietät diskutiert, sondern vielmehr die ablaufenden Koineisierungsprozesse innerhalb des (spät)mittelalterlichen Textkorpus anhand adäquater Modelle nachgezeichnet werden. Hinsichtlich der Analyse des Sprachwandels nehmen die Kopisten und die von ihnen durchgeführten Schreibereingriffe eine zentrale Rolle ein. Sie sind es, die in den abzuschreibenden Text sprachlich eingreifen und uns durch ihre Korrekturen und Innovationen ermöglichen, Rückschlüsse auf die Varietät und ihre Entwicklung zu ziehen. Zusätzlich zu den Eingriffen auf sprachlicher Ebene wird sich die vorliegende Forschungsarbeit ebenso mit den textuellen Schreiberinnovationen auseinandersetzen.Neben der im Vordergrund stehenden sprachhistorischen Analyse soll eine interpretative Edition der zum größten Teil unedierten (D, E-F, I, M, O aus β, D aus γ und N aus ζ) oder unzulänglich transkribierten (L aus β, N aus γ) Abschriften der Werke Bonvesins da la Riva bereitgestellt werden.

Weitere Informationen

DAL – Dizionario dell’antico lombardo

Projektleitung

Raymund Wilhelm, Elisa De Roberto, Stephen Dörr

Laufzeit

01.10.2015 - 31.12.2025

Webseite

http://www.aau.at/romanistik/zrm/

Das Altlombardische Wörterbuch (Dizionario dell’antico lombardo – DAL) ist als ein Instrument für die lexikalische Untersuchung der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Varietäten der Lombardei konzipiert; damit bildet es ein umfangreiches Forschungsprojekt zur Sprachgeschichte der Region von den ersten Textzeugnissen bis zur Durchsetzung einer für ganz Italien gültigen literatursprachlichen Norm. Die regionale Ausrichtung, die Berücksichtigung soziolinguistischer Dynamiken und der weite diachronische Rahmen unterscheiden das DAL substanziell von anderen lexikographischen Unternehmungen zum älteren Italienischen wie dem LEI oder dem TLIO.Das DAL ist als ein evolutives Wörterbuch konzipiert, es soll nach und nach online bereitgestellt werden; in der Folge ist eine Papierausgabe geplant. Nach dem Vorbild des Dictionnaire étymologique de l’ancien français (DEAF) soll das DAL, ausgehend von einer ausführlichen kritischen Bibliographie des Textkorpus und der einschlägigen Forschungsliteratur, zu einer Forschungsstelle für das Altlombardische und seine Texte werden.Das DAL wird gemeinsam verantwortet von Prof. Dr. Elisa De Roberto (Università Roma Tre), Dr. Stephen Dörr (Akademie der Wissenschaften, Heidelberg) und Prof. Dr. Raymund Wilhelm (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt). Hauptsitz des Projekts ist das ZRM – Zentrum für Romanistische Mediävistik (Institut für Romanistik, Klagenfurt).

Weitere Informationen

« La variation d’auteur et rédactionnelle: édition, génétique textuelle et philologie numérique »

Projektleitung

Gabriella Parussa, Andrea Valentini

Projekt­mitarbeiter:innen

Raymund Wilhelm, Lisa Struckl

Laufzeit

01.01.2018 - 31.12.2026

Au centre du projet, dirigé par Gabriella Parussa et Andrea Valentini à l'Université Paris III, se trouvent les réflexions menées autour de la notion de variance. Il s’agit en premier lieu d’interpréter la variance particulière aux manuscrits médiévaux qui souvent ne permet pas de distinguer nettement un auteur des copistes remanieurs. En prenant comme objet d’étude la « variante d’auteur », on se propose de faire converger les théories et les méthodes de la philologie traditionnelle et de la génétique textuelle. Le but du projet est donc de confronter les pratiques, le métalangage, les éditions des deux disciplines afin de trouver des solutions communes et d’établir un dialogue entre elles. Il s’agira aussi de réfléchir aux moyens techniques permettant de mettre en ligne les dossiers textuels ainsi que les transcriptions, afin de réaliser des éditions qui permettent de voir le travail d’écriture et de réécriture de la part des auteurs du corpus choisi.

Weitere Informationen

Eine vollständige Liste aller Forschungsprojekte des Instituts für Romanistik finden Sie in der Forschungsdokumentation (FoDok)

  • Institut für Romanistik
    • Aktuelles
    • Team
      • Bianchi Marco
      • Bousseau Luc
      • Buzzi Giulia
      • Climent de Benito Jaime
      • Fabris Angela
      • Fortin Jutta Emma
      • Gabel de Aguirre Jennifer
      • Gavagnin Cristina
      • Kapfinger Marina
      • Leclerc Virginie
      • López García Andrés Gracia
      • Meidl Martina
      • Pichler Claudia Elisabeth
      • Satzinger Christa
      • Tallarini Nicola
      • Wilhelm Raymund
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      • The Exercise of Judgment in the Early Modern Period
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Universität Klagenfurt
Universitätsstraße 65-67
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Austria

+43 463 2700
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www.aau.at
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