15.04.: Vernissage

Montag, 15. 04. 2024 | 18.00 Uhr

Ausstellungseröffnung im Rahmen der Tagung

„Hier ist es schön“. Robert Musil und die Bildende Kunst

 

Begrüßung und Eröffnung der Tagung: Anke Bosse

Vernissage der Ausstellung: Das verzauberte Haus – Musil und Johannes Deutsch (kuratiert von Monika Leisch-Kiesl)
im Robert-Musil-Literatur-Museum (EG) und im Robert-Musil-Institut (1. Stock)

Kunstgespräch: Monika Leisch-Kiesl & Johannes Deutsch

Lesung: Magdalena Kropiunig

 

Musil Institut / Veranstaltungssaal:
Maria Bussmann: Robert Musil: Das Fliegenpapier. Serie von 6 Zeichnungen

 

Johannes Deutsch
Lebt und arbeitet in Wien. Der Künstler präsentiert seine Werke im Rahmen von Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen im In- und Ausland, u.a im Kunstmuseum Bonn und im Frankfurter Kunstverein.

Maria Bussmann
Lebt und arbeitet als Künstlerin, Kuratorin und Autorin an der Schnittstelle von Kunst und Philosophie in Wien und New York.

Monika Leisch-Kiesl
Studien der Theologie sowie Kunstgeschichte und Philosophie in Linz, Salzburg, München und Basel. Seit 1996 Professorin für Kunstwissenschaft und Ästhetik an der Fakultät für Philosophie und für Kunstwissenschaft der Katholischen Privat-Universität Linz.

 

 

Ausstellungsdauer: 15.04.2024 – 30.08.2024

 

09.04.: Eva SCHÖRKHUBER und Stephan ROISS

Eva Schörkhuber: Die wunderbare Insel

Stephan Roiss: Lauter

Lesungen

Dienstag, 09. 04. 2024

19.30 Uhr    

Moderation: Artur R. Boelderl

 

Eva Schörkhuber und Stephan Roiss – Gäste im Rahmen des author@musil-Formats 2020 und 2021 – stellen gemeinsam ihre neuen Bücher vor.

Die wunderbare Insel. Nachdenken über den Tod

Die wunderbare Insel ist ein Ort voller Magie, unglaublicher Tiere und prachtvoller Pflanzen. Was es hier nicht gibt, ist der Tod. Und das machte sie für Eva Schörkhuber als Kind zu einer tröstlichen Erzählung. Als viele Jahre später innerhalb kurzer Zeit ihr Vater und ein enger Freund sterben, ändert sich ihre Perspektive auf den Tod. Sie denkt ebenso über individuelle Begegnungen mit dem Tod nach wie über seine Bedeutung in weiteren gesellschaftlichen Zusammenhängen und zeigt mit viel Feingefühl, dass der Tod kein metaphysisches Ungeheuer ist, vor dem wir uns so lange wie möglich verstecken müssen. Sondern dass das Nachdenken darüber uns ebenso bereichern wie trösten kann. Die wunderbare Insel | Edition Atelier

Eva Schörkhuber, 1982 in St. Pölten geboren, aufgewachsen in Oberösterreich. Literaturwissenschaftliche Promotion über Archiv- und Gedächtnistheorien. Redaktionsmitglied bei PS – Politisch Schreiben und Mitglied im Papiertheaterkollektiv Zunder. author@musil in Klagenfurt 2020. Lebt und arbeitet in Wien.
https://www.eva-schoerkhuber.com/

 

Lauter

Leon lebt wie im Rausch, sucht Entgrenzung in der Fremde und probt den Aufstand daheim. Bis er von weither zu spät zurückkommt, als seine Mutter stirbt. Selbstvorwürfe quälen ihn, Erinnerungen suchen ihn heim, verbittert zieht er sich zurück. Selbst Vio und Milena, die beiden ungleichen Freundinnen, können daran nichts ändern, und auch nicht, dass ihre gemeinsame Punkband vor einem Durchbruch steht. Als Leon erfährt, dass er Krebs hat, folgt er einer Einladung nach Venedig, wo ihn ein alter Freund in die Kunst der Meditation einführt. Doch die Reise, auf die Leon sich begibt, endet nicht dort, sondern geht weiter, quer durch Italien, bevor er schließlich auf der Vulkaninsel Stromboli landet. Unverhofft findet er sich in einer Welt wieder, in der die Liebe schamlos ist, die Gitarren wieder fiepen und dröhnen und eine Versöhnung mit dem Leben möglich scheint. Lauter • Jung und Jung

Stephan Roiss, 1983 in Linz geboren, lebt als freier Autor und Musiker (Äffchen & Craigs, Fang den Berg, MULM, Kassa 4) in Ottensheim und unterwegs. Autor von Prosatexten und Hörspielen. Mit seinem ersten Roman Triceratops war Stephan Roiss 2020 für den Deutschen Buchpreis nominiert. author@musil in Klagenfurt 2021.
https://stephanroiss.at/

 

 

 

 

 

 

CERHA HEMPEL – European Future Challenge

CERHA HEMPEL, eine der  führenden Wirtschaftskanzleien in Mittel- und Osteuropa lädt dazu ein, an einer Essay Competition teilzunehmen, welches sich an Studierende der Rechtswissenschaften wendet.

Die European Future Challenge beschäftigt sich jedes Jahr mit Fragen zu “Sustainability and Green Innovation in European law“. Dieses Jahr werden Kandidat:innen die Schwerpunktthemen „Competition Law and Sustainability“ oder “Balancing the Benefits and Risks of Artificial Intelligence“ behandeln.

Ausgezeichnet wird der beste Aufsatz in jedem teilnehmenden Land (National Award) sowie der Gesamtsieger oder die Gesamtsiegerin aus allen Einreichungen (International Award). Der nationale Award ist mit einem Preisgeld von EUR 500 dotiert. Als internationale Auszeichnung winkt ein Preisgeld in Höhe von insgesamt EUR 1.000.

Einsendeschluss ist der 15. Mai 2024

Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen:

European Future Challenge – CERHA HEMPEL Rechtsanwälte GmbH

Conditions of Participation 2024

Herzliche Gratulation den Absolvent:innen // März 2024


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