Lange Nacht der Forschung 2024: Darstellung eines Höhenschichtenmodells mit der „Augmented Reality Sandbox“

 

 

 

 

 

Am 24. Mai präsentierte das Institut der Geographie und Regionalforschung auf der Langen Nacht der Forschung die Augmented Reality Sandbox. Diese Box projiziert Höhenschichtenmodelle auf Sand, wodurch zahlreichen BesucherInnen ein tieferes Verständnis für geografische Prozesse ermöglicht wird.

Die Station war ein großer Erfolg und stieß auf reges Interesse bei Groß und Klein.

   

UAM Beachvolleyball 2024

Am 29. und 30. Mai 2024 fanden am USI Outdoor in Klagenfurt die Unisport Austria Meisterschaften im Beachvolleyball statt. Bei dem hochkarätigen Event traten 18 Herren-Teams und 14 Damen-Teams an und boten den Zuschauern zwei Tage lang Beachvolleyball auf höchstem Niveau. Das Turnier war gleichzeitig auch ein Ranglistenturnier des Österreichischen Volleyball Verbands.

Bei den Damen setzte sich das Team BISANZ/NEISS der Universität Graz gegen die Paarung HAAS/RENNER der Universität Wien in 2:0 Sätzen durch und krönten sich zu Unisport Austria Meisterinnen im Beachvolleyball 2024. Bronze ging ebenfalls mit 2:0 in Sätzen an die Paarung GRAF/LAMPRECHT von der Universität Innsbruck. Sie gewannen gegen das Duo SCHLAX/KEPPER der Universität Wien.

Bei den Herren kam es – wie von einigen bereits vorhergesagt – zum großen Finale zwischen den Paarungen ERTL/GRASSERBAUER der Universität Graz gegen KÖSTLER/KÖSTLER der Universität Wien. Im entscheidenden 3.Satz setzte sich das Duo ERTL/GRASSERBAUER gegen die Vorjahressieger KÖSTLER/KÖSTLER knapp durch. Gratulation zur Goldmedaille! Im kleinen Finale duellierten sich REITER/KRATZ von der Universität Graz und TRAUTH/MOSTBÖCK von der Universität Wien. Nach 2:0 in Sätzen sicherten sich REITER/KRATZ die Bronzemedaille.

In Summe waren es sehr faire und spannende Spiele auf hohem Niveau. Wir freuen uns schon jetzt auf die Spiele im kommenden Jahr!

Bis dahin alles Gute!

Vortrag: „Philosophie dürfte man eigentlich nur dichten.“ Ludwig Wittgensteins und Ingeborg Bachmann

Das Institut für Philosophie lädt ein zum Vortrag

„Philosophie dürfte man eigentlich nur dichten.“ Ludwig Wittgensteins und Ingeborg Bachmann 

von Micaela Latini

am Mittwoch, 05.06.2024, um 18 Uhr, im N.1.71.

 

Abstrakt:

Im Vortrag möchte Micaela Latini den Einfluss von Wittgensteins Philosophie auf das literarische Werk von Ingeborg Bachmann untersuchen. Insbesondere wird sie die Polarität „Sagbares/Unsagbares“ betrachten, die im Mittelpunkt von Bachmanns Auseinandersetzung mit Ludwig Wittgenstein steht. Damit zusammenhängende Kerngedanken des Tractatus und der Philosophischen Untersuchungen finden sich exemplarisch sowohl in Ingeborg Bachmanns Erzählsammlung Simultan als auch in ihrem Roman Malina wieder.

 

Zur Person:

Micaela Latini lehrt Neuere deutsche Literatur an der Universität Ferrara, wo sie auch als Dozentin für Ästhetik am Institut für Architektur tätig ist. Sie hat zahlreiche Beiträge zu G. Anders, Th. W. Adorno, J. Àmery, I. Bachmann, W. Benjamin, Th. Bernhard, E. Bloch, G. Büchner, H. Farocki, M. Haneke, Herder, Fr. Kafka, J. M. R. Lenz, R. Musil, L. Tieck und L. Wittgenstein veröffentlicht.

Veröffentlichungen:

Il possibile e il marginale. Studio su Ernst Bloch (Mimesis, Mailand 2006); La pagina bianca. Thomas Bernhard e il paradosso della scrittura (Mimesis, Mailand-Udine 2011); Il museo degli errori. Thomas Bernhard e gli Antichi Maestri (Albo Versorio, Mailand 2012, und in überarbeiteter Fassung Meltemi, Mailand 2021); Die Korrektur des Lebens. Studien zu Th. Bernhard (Königshausen & Neumann); Un’estetica dell’esagerazione. Studio su G. Anders (Jouvence, Mailand 2018).

2018 erschien der Sammelband Wittgenstein e la Grande Guerra (Mimesis, herausgegeben in Zusammenarbeit mit M. de Nicolò und F. Pellecchia).

 

 

8.000 Besucher:innen nahmen an der Langen Nacht der Forschung teil

Am Freitag, dem 24. Mai 2024, luden die Universität Klagenfurt und der Lakeside Park zur Langen Nacht der Forschung ein. Insgesamt nahmen 8.000 Personen an der Veranstaltung teil. Die Veranstaltung begann mit einer Show, bei der alle Stationen ihre Projekte präsentierten. Anschließend hatten die Besucher:innen die Gelegenheit, an 70 Forschungsstationen das Neueste aus der Welt der Wissenschaft zu entdecken. Das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung war mit zwei Projekten vertreten:

An der Station des Projekts ABILITI konnten große und kleine Besucher:innen Avatare ausprobieren und mit der Projektleiterin Agnes Turner über den Einsatz dieser Technologie sprechen. Auf einer Leinwand wurden Erklärvideos gezeigt, und ein Hörsaal wurde dafür in ein kleines Kino umgewandelt. Alle, die sich die Filme ansahen, wurden mit einer Tüte Popcorn belohnt. Die Station stieß auf großes Interesse, insbesondere bei Lehrkräften und Schüler:innen.

Irina Andreitz betrieb, in Kooperation mit der psychologischen Studierendenberatung, eine Station mit dem Titel „Prokrastination: Erforsche dein inneres Aufschiebe-Talent!“ Zielgruppe waren alle Personen, die häufig Aufgaben trotz Konsequenzen aufschieben, was sich auf das Wohlbefinden negativ auswirken kann. Große und kleine Besucher*innen konnten ihr inneres Aufschiebe-Talent erforschen.