JaKonf 2024 – Klagenfurt & Wien

Am 16. 5. 2024 fand die achte Jahreskonferenz zum EStG (JaKonf) an der Universität Klagenfurt mit ca 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. Erstmals wurde die Veranstaltung zudem am 23. 5. 2024 in Wien im Dr. Peter Quantschnigg-Saal am BFG mit rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt. Die Jahreskonferenz begleitet die jährliche Neuauflage des Jakom (Jahreskommentar zum EStG), der kürzlich in der 17. Auflage im Linde Verlag erschienen ist.

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Internationale Tagung: Bürgerkrieg – στάσις. Antike und moderne Erschütterungen der Demokratie, 28.-29. Juni 2024, O.0.01 (Stiftungssaal)

Das Institut für Geschichte veranstaltet gemeinsam mit dem Institut für Philosophie folgende Tagung und möchte Sie gerne dazu einladen:

Bürgerkrieg – στάσις

Antike und moderne Erschütterungen der Demokratie
 vom 28. – 29. Juni 2024, im O.0.01 der Universität Klagenfurt.

 

 

An der Schnittstelle von Alter Geschichte und antiker griechischer Philosophie der Politik mit der modernen politischen Geschichte und ihrer Theorie lassen sich immer wieder neue Sichtweisen auf ein Phänomen eröffnen, das die Demokratie seit ihren Anfängen erschüttert: der Bürgerkrieg, στάσις.
Mit dem altgriechischen Wort für Stillstand bezeichnet, scheint der Bürgerkrieg – στάσις – die Zeit anzuhalten und eine mythische Vergangenheit unmittelbar gegenwärtig zu machen. Zugleich erscheint die στάσις als ein Zustand größtmöglicher Anspannung durch die Verhärtung einander unversöhnlich gegenüberstehender Fronten. Die (auch gewaltsame) Entladung dieser Anspannung kann eine Gemeinschaft zerreißen, aber auch zu deren Weiterentwicklung führen.
In jedem Fall stellt der Bürgerkrieg einen tiefen, ja tragischen Einschnitt in der Geschichte einer Gemeinschaft dar. Als solcher fällt er oftmals dem Vergessen anheim oder so etwas wie einer Verdrängung im übertragenen Sinn.

Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer.

Flyer_Programm Bürgerkrieg 24

 

KONZEPTION UND ORGANISATION:
Katarina Nebelin, Alice Pechriggl
ORGANISATION:
Valentina Holl, Silvia Krachler, Petra Stroj

 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

     

Faszination und Kritik: Medienkunst im öffentlichen Raum

Ob Kunst oder Kommerz, oder Mischformen: Der öffentliche Raum wird immer mehr zum Schauplatz für Bewegtbilder, die uns auf digitalen Screens oder projiziert auf Häuserfassaden begegnen. Martina Tritthart, Medienkünstlerin und Postdoc-Assistentin an der Abteilung für Visuelle Kultur, spricht im Interview über Momente der Faszination, aber auch kritische Facetten der allgegenwärtigen Bilder.

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Wie wir wachsen, wenn wir spielen

Videospiele galten lange als hedonistisch und man dachte, sie seien nur zur Unterhaltung und zum Zeitvertreib nützlich. Die Forschung beschäftigt sich aber zunehmend mit positiven Aspekten für die Entwicklung und das Lernen von Menschen. Imke Alenka Harbig untersucht für ihre Dissertation, wie wir uns mithilfe der fiktionalen Narrativen in Videospielen persönlich weiterentwickeln – und dabei vielleicht sogar weiser werden – können.

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