Science-Fiction-Filmabend mit Diskussion: Do., 16. Jänner, 18 Uhr – „Ex Machina“ (HS 3)

Die Studierenden der Lehrveranstaltung „Die Zukunft der Künstlichen Intelligenz: Visionen in Science Fiction, Politik und Gesellschaft“ (Master „Wissenschaft, Technik und Gesellschaft“) laden herzlich zum gemeinsamen Filmabend am 16.01.2025, 18 Uhr im HS 3 ein. Es wird der Sci-Fi-Thriller „Ex Machina“ (2014, Englisch OV mit Untertiteln) gezeigt. Im Anschluss an den Film findet eine von den Studierenden organisierte Diskussionsrunde zu gesellschaftlichen Visionen Künstlicher Intelligenz statt. Keine Anmeldung erforderlich; alle Interessierten sind sehr willkommen.

Kontakt: Anja Bauer (anja [dot] bauer [at] aau [dot] at)

30. 01. Armutsdiskurse

Armutsdiskurse | LITERATUR IM GESPRÄCH

Donnerstag, 30.1.2025

Robert-Musil-Institut für Literaturforschung, Bahnhofstraße 50, 1. Stock, 9020 Klagenfurt am Wörthersee


Mit Kindern über Armut reden

Zwei interaktive szenische Lesungen für Kinder zum Thema Armut

14.00 – 16.00 Uhr

14.00 Uhr: 4-6 Jahre und

15.00 Uhr: 7-10 Jahre

Anmeldung erforderlich: musil-institut [at] aau [dot] at oder 0463 2700 2914


Armutsdiskurse. Armut in Literatur und Öffentlichkeit

18.30 – 20.15 Uhr

Über das Ausmaß, die Verteilung und die Messung von Armut wird häufig diskutiert. Dagegen bleibt die Frage, welche Bilder über Armut und Arme in Medien und Gesellschaft kursieren, häufig außen vor. Vereinfachende und moralisch aufgeladene Vorstellungen, prägen eine Auseinandersetzung, die politisch explosiv ist, aber die Betroffenen fast nie zu Wort kommen lässt. Im Rahmen einer Lesung und Buchpräsentation treffen Stimmen aus Literatur und Wissenschaft auf Betroffene und Fachkräfte sozialer Einrichtungen.

18.30 Uhr – Lesung eigener Text von Andreas Pavlic und Eva Schörkhuber

Moderation und Gespräch: Edith Bernhofer

19.15 Uhr – Buchpräsentation des Sammelbandes Armutsdiskurse. Perspektiven aus Medien, Politik und Sozialer Arbeit

Buchpräsentation und Podiumsgespräch mit:

  • Anja Kerle (Herausgeberinnen, Hochschule RheinMain)
  • Fabian Kessl (Herausgeber, Universität Wuppertal)
  • Alexander Brenner-Skazedonig (Kärntner Netzwerk gegen Armut und soziale Ausgrenzung)
  • Wolfgang Wodt Schmidt (Verein „einfach unerhört!“)

Moderation: Alban Knecht (AAU Klagenfurt / Die Armutskonferenz Österreich)


Eine gemeinsame Veranstaltung von

  • Robert-Musil-Institut für Literaturforschung
  • Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung
  • Kärntner Netzwerk gegen Armut und soziale Ausgrenzung

Die Veranstaltung wird auch online übertragen. Dafür ist eine Anmeldung nötig: renate [dot] bojanov [at] aau [dot] at

Flyer-Armutsdiskurse-Musil-Haus[1]

Stürmische Zeiten – auch in Irland! Ein friedensbewegter Reisebericht aus studentischer Perspektive

Engagiert unterstützt Selina Manneck die Arbeit des ZFF. Mit großem Einsatz hat sie auch das Erweiterungsstudium ‚Transdisziplinäre Friedensstudien‘ erfolgreich abgeschlossen. Das vergangene Wintersemester hat die Psychologiestudentin der AAU an der Universität Cork in Irland verbracht – und dabei bemerkenswerte Eindrücke auch in Fragen von Krieg und Konfliktbearbeitung, Friedensarbeit und sozialen Bewegungen gesammelt.

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Neues FWF-Projekt: Wie eine europäische Zoo-Biobank versucht, zum Artenschutz beizutragen.

Im neuen vom FWF finanzierten Projekt „Banking on zoos for conservation?“ wird der Frage nachgegangen, wie eine Sammlung von biologischen Proben von Zootieren zum Schutz von bedrohten Tierarten beitragen soll.

Das Projekt beschäftigt sich mit der sogenannten Biobank des europäischen Zoo-Netzwerks EAZA, das Blut- und Gewebeproben an vier europaweit verteilten Standorten sammelt und lagert. Das Projektteam fokussiert dabei sowohl auf Arbeit in und Organisation von der Biobank selbst, als auch auf ihre Zusammenhänge mit der internationalen Natur- und Artenschutzpolitik. Zentrale Frage dabei ist, wie sich eine solche Sammlung von Proben und deren Verwendung in der Forschung zum gesellschaftspolitisch komplexen Problemfeld der Artenvielfalt und des Aussterbens vieler Arten verhält.

Das Projekt wird von Erik Aarden geleitet und wird von Mai 2025 bis April 2028 laufen.

Im Projekt sind zwei Stellen zu besetzen, weitere Details dazu finden Sie unter folgendem link: https://www.aau.at/blog/job-openings-doctoral-and-postdoctoral-level/