A Note on the Optimal Speed of Transition: Aghion and Blanchard Revisited

Das Paper „A Note on the Optimal Speed of Transition: Aghion and Blanchard Revisited“ von Eric Nævdal und Martin Wagner ist in German Economic Review erschienen.

Einladung zum Forschungskolloquium des Instituts für Gesellschaft, Wissen und Politik: „Zwischen Polarisierung, Kooperation und Integritätswahrung: Wissenschaftliche Politikberatung in den USA“ Assoc. Prof.in Dr.in Anja Bauer 24. Oktober 2024 von 16:00-17:30 Uhr im HS 5

Abstract: Wie lässt sich die Autorität und Integrität wissenschaftlicher Politikberatung wahren, wenn das politische Klima zunehmend von Polarisierung und Postfaktizität geprägt ist? Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA analysiert Anja Bauer die wissenschafts- und technologiepolitische Beratung in den USA. Basierend auf ihren Untersuchungen während eines Forschungsaufenthalts in Washington, D.C. Anfang des Jahres gibt sie einen Überblick über zentrale Beratungsinstitutionen, ihre Funktionen und Arbeitsweisen. Dabei erörtert sie deren Spezifika im Kontext des politischen Systems und der politischen Kultur der USA, etwa die starke Gewaltenteilung, die sich auch in der Struktur der Beratungseinrichtungen widerspiegelt. Darüber hinaus beleuchtet der Vortrag aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen in der wissenschaftlichen Politikberatung. Ein zentrales Anliegen der Biden-Administration ist die Wiederherstellung bzw. Sicherung wissenschaftlicher Integrität und der Schutz von Regierungswissenschaftler:innen vor politischer Einflussnahme – besonders im Hinblick auf die Möglichkeit einer erneuten Amtszeit von Donald Trump.

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme!

 

Antrittsvorlesung von Helen Landmann

Am 23. Oktober 2024 findet an der Universität Klagenfurt die Antrittsvorlesung von Helen Landmann vom Institut für Psychologie zum Thema „Emotionen und Protest im Umweltschutz“ statt.

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L’incanto è qualcosa di ineffabile. Venezia in letteratura. Doktorandenseminar der Università Ca’ Foscari Venezia und der Universität Klagenfurt. Venezia, 17.10.2024

Am 17. Oktober 2024 findet das 4. gemeinsame Doktorandenseminar der Ca‘ Foscari Universität Venedig und der Universität Klagenfurt statt. Es trägt den Titel:

 «L’incanto è qualcosa di ineffabile». Venezia in letteratura.

Der Titelsatz stammt von Goffredo Parise und bezieht sich auf die Piazza San Marco.

Das Seminar entstammt dem seit 2019 laufenden Doktoratsstudium der Italian Studies, in Zusammenarbeit zwischen den Universitäten Klagenfurt und Ca‘ Foscari Venedig (www.aau.at/doktorat/internationales/italian-studies), genauer zwischen der Fakultät für Kultur- und Bildungswissenschaften in Klagenfurt und dem Dipartimento di Studi Umanistici in Venedig

An dem Seminar, das in diesem Jahr in Venedig in Präsenz und online stattfindet, nehmen Dozent:innen und Doktorand:innen beider Universitäten teil.

Konkret werden Assoz. Prof. Dr.in Angela Fabris (Koordinatorin des Doktoratsprogrammes der Italian Studies in Übereinkunft mit Ca‘ Foscari), die Klagenfurter Doktorandinnen Silvia Corelli, Anna Faraon und Francesca Puddu sowie Dr.in Sandra Kremon, die 2021 ihr Doktorat abgeschlossen hat, beteiligt sein.

Das letzte Panel umfasst zunächst ein Gespräch mit Luca Cosentino (Gründer und Leiter des Verlagsprojekts Wetlands) und Shaul Bassi, Autor des Buches Venezia africana, und im zweiten Teil die Präsentation und Diskussion des Romans Resta con me, sorella von Emanuela Canepa, welches unter anderem auf einer eingehenden Studie der venezianischen Realität und insbesondere des Frauengefängnisses beruht.

Diese Beiträge werden von Anna Faraon und Francesca Puddu koordiniert.

Nähere Details entnehmen Sie gerne dem Programm.