Antrittsvorlesung von Helen Landmann
Am 23. Oktober 2024 findet an der Universität Klagenfurt die Antrittsvorlesung von Helen Landmann vom Institut für Psychologie zum Thema „Emotionen und Protest im Umweltschutz“ statt.
Am 23. Oktober 2024 findet an der Universität Klagenfurt die Antrittsvorlesung von Helen Landmann vom Institut für Psychologie zum Thema „Emotionen und Protest im Umweltschutz“ statt.
Am 17. Oktober 2024 findet das 4. gemeinsame Doktorandenseminar der Ca‘ Foscari Universität Venedig und der Universität Klagenfurt statt. Es trägt den Titel:
Der Titelsatz stammt von Goffredo Parise und bezieht sich auf die Piazza San Marco.
Das Seminar entstammt dem seit 2019 laufenden Doktoratsstudium der Italian Studies, in Zusammenarbeit zwischen den Universitäten Klagenfurt und Ca‘ Foscari Venedig (www.aau.at/doktorat/internationales/italian-studies), genauer zwischen der Fakultät für Kultur- und Bildungswissenschaften in Klagenfurt und dem Dipartimento di Studi Umanistici in Venedig
An dem Seminar, das in diesem Jahr in Venedig in Präsenz und online stattfindet, nehmen Dozent:innen und Doktorand:innen beider Universitäten teil.
Konkret werden Assoz. Prof. Dr.in Angela Fabris (Koordinatorin des Doktoratsprogrammes der Italian Studies in Übereinkunft mit Ca‘ Foscari), die Klagenfurter Doktorandinnen Silvia Corelli, Anna Faraon und Francesca Puddu sowie Dr.in Sandra Kremon, die 2021 ihr Doktorat abgeschlossen hat, beteiligt sein.
Das letzte Panel umfasst zunächst ein Gespräch mit Luca Cosentino (Gründer und Leiter des Verlagsprojekts Wetlands) und Shaul Bassi, Autor des Buches Venezia africana, und im zweiten Teil die Präsentation und Diskussion des Romans Resta con me, sorella von Emanuela Canepa, welches unter anderem auf einer eingehenden Studie der venezianischen Realität und insbesondere des Frauengefängnisses beruht.
Diese Beiträge werden von Anna Faraon und Francesca Puddu koordiniert.
Nähere Details entnehmen Sie gerne dem Programm.
Lesung und Gespräch mit Menata Njie und Alfred Woschitz
Donnerstag, 24. Oktober, 18.00, Oman-Saal/z.1.29, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Moderation: Viktorija Ratković | Organisation Dialogforum Zusammenleben
Das Paper “Encompassing Transformation: A Holistic Approach to Assessing Learning in Adult Basic Education” wurde im Rahmen der 15th Biennial International Transformative Learning Conference (ITLC), die vom 11. bis 13. September 2024 an der Universität Siena (Italien) stattfand, mit einer “Honorable Mention” ausgezeichnet. Monika Kastner (Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung) beschäftigt sich darin mit Lernerfahrungen in der Erwachsenenbildung, die in bisherigen Ansätzen zur Erfassung von Lernergebnissen nur eingeschränkt sichtbar werden.
„In diesem Modell gehe ich davon aus, dass Alphabetisierungs- und Basisbildungsangebote Lernerfahrungen ermöglichen, die bei benachteiligten erwachsenen Lernenden zu tiefgreifenden persönlichen und sozialen Veränderungen führen können. Diese Veränderungen müssen im Lernprozess reflektiert werden. Dazu brauchen wir einen ganzheitlicheren Blick auf das Lernen mit seinen transformativen, formativen und summativen Dimensionen“, erläutert Monika Kastner. Das in diesem Paper vorgestellte Modell bildet die Grundlage für ein von der Europäischen Union kofinanziertes, community-basiertes und partizipativ angelegtes Forschungsprojekt (Erasmus+ Programm 2023-2-AT01-KA210-ADU-000178483). Im Zentrum steht die partizipative Zusammenarbeit zwischen Lehrenden und Lernenden aus Alphabetisierungs- und Basisbildungsprogrammen. Forschungsgruppen an drei Volkshochschulen (zwei in Österreich, eine in Deutschland) analysieren gemeinsam bestehende Ansätze zur Erfassung von Lernfortschritten und erarbeiten Grundlagen, um transformative Veränderungen im Denken, Fühlen und Handeln in einen neuen Ansatz zur Erfassung von Lernergebnissen integrieren zu können. Die Forschungsergebnisse werden dazu beitragen, das Wissen über die komplexen Lernbiographien von Teilnehmer:innen und über Wirkungszusammenhänge zu erweitern. Darüber hinaus fördert das Projekt den Dialog zwischen akademischem Wissen über transformatives Lernen und der Expertise von Lehrenden und Lernenden in der Alphabetisierung und Basisbildung.
Im Rahmen der 15th Biennial International Transformative Learning Conference (ITLC) stellte Monika Kastner ihr Paper vor. Die Konferenz bot auch den Rahmen für die Verleihung des Jack Mezirow Living Theory of Transformative Learning Award. Der Jack Mezirow Living Theory of Transformative Learning Award ist inspiriert von Jack Mezirow, dem Begründer einer der wichtigsten Theorien über das Lernen Erwachsener, der Transformative Learning Theory. Jack Mezirow (1923-2014) war ein US-amerikanischer Soziologe und Professor für Erwachsenen- und Weiterbildung am Teachers College der Columbia University.
Monika Kastner ist assoziierte Professorin an der Universität Klagenfurt. Ihre Schwerpunkte sind Lernen und Bildung Erwachsener mit Blick auf Bildungsbeteiligung über die Lebensspanne und soziale Gerechtigkeit; Analyse und Gestaltung des Zusammenhangs von Arbeit, Bildung und Lebenswelt, Analyse und Gestaltung erwachsenengerechter Lernwelten und Lernkulturen, auch im Bereich der beruflichen Bildung, pädagogische Lerntheorien sowie partizipative (Bildungs-)Forschung.
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