Workshop: Littérature et deuil/Literatur und Trauer – 13.06.2024

Ich möchte Sie/Euch herzlich zu einem Workshop zum Thema

„Littérature et deuil/Literatur und Trauer“


einladen, der am 13. Juni 2024 von 15-17h online

im Rahmen meiner LV „La spectralité de la littérature narrative française contemporaine“ stattfindet – Classroom

 

PD Dr. Jutta Fortin

Exkursion zu Fantoni’s Holzproduktion in Italien

Im Rahmen des Kurses zur Kreislaufwirtschaft im Masterstudiengang haben unsere Studierenden zusammen mit Dr. Gon und Assoc. Prof. Dr. Garcia-Santos die Firma Fantoni in Osoppo in Friaul-Julisch Venetien in Italien besucht.

Uns wurde erklärt, wie die modernste nachhaltige Produktion von MDF-Platten (medium-density fiber boards) in Europa funktioniert. Derzeit besitzt Fantoni dieses Patent für ganz Europa. Das Familienunternehmen ist seit über 100 Jahren in der Lage, Kreislaufprozesse zu integrieren und das Potenzial einer nachhaltigen Produktion aufzuzeigen. Der Rundgang begann mit der Firmengeschichte, dann mit der Materialverarbeitung von recyceltem Holzmaterial zu MDF-Platten und endete mit der eigenen Produktion von Büromöbeln und der Verbesserung der Akustik. https://www.fantoni.it/?lang=en

„Das Lehrveranstaltungsangebot hat mich sofort angesprochen“

„Mein Interesse für Wirtschaftsthemen entwickelte sich bereits während meiner Schulzeit an der HAK International in Klagenfurt, wo ich auch maturierte“, erzählt Miriam Wiltsche. Nach der Matura entschied sie sich, ihre Kenntnisse im Bereich Wirtschaft im Bachelorstudium Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck zu vertiefen und setzte später ihr Masterstudium Betriebswirtschaft an der Universität Klagenfurt fort. „Von Anfang an war mir klar, dass ein Bachelorstudium vor allem die Grundlagen vermittelt, während ein Masterstudium eine tiefere Spezialisierung ermöglicht“, erklärt sie.

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Vortrag: Psychologie des aktuellen Rechtsextremismus | Klaus Ottomeyer

-> Der Vortrag wurde aufgezeichnet und kann auf Youtube und CampusTV angesehen werden.

 

19. JUNI 2024 | 17 Uhr | HS B

Der Vortrag soll dazu beitragen, die Faszination und die psychologischen Tricks des aktuellen Rechtsextremismus besser zu verstehen. So wird der menschliche Neid mobilisiert, um ihn gegen Minderheiten und obskure Eliten zu wenden. Über unser Über-Ich, das Gewissen darf man sich lustig machen und es z. B. als „wokeness“ bekämpfen. Ein selbsternannter „Volkskanzler“ verwendet für seine MitbewerberInnen Bezeichnungen, welche die niedrigsten Instinkte des Publikums bedienen. Dazu kommen noch eine Zurschaustellung von betonter Männlichkeit, die Russlandnähe und – beeinflusst von den „Identitären“ – ein Identitätskonzept, das aus psychologischer Sicht ein kollektivistisches Irrlicht darstellt. Was können wir tun?

Zur Person:
Klaus Ottomeyer, geb. 1949, ist Sozialpsychologe und Psychotherapeut. Er war bis 2013 Ordentlicher Professor an der Universität Klagenfurt. Zahlreiche Veröffentlichungen.