31.05.: MEIN BUCH: Valentin Inzko im Gespräch – 19.30 Uhr

MEIN BUCH

Valentin Inzko im Gespräch mit Anke Bosse

 

Mittwoch, 31. 05. 2023, 19.30 Uhr                    

 

Diplomat Valentin Inzko im Gespräch über die Bücher, die ihn geprägt und beeinflusst haben. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe lädt die Leiterin des Musil-Instituts prominente VertreterInnen aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft ein, über „mein Buch“ zu sprechen und sich Fragen zu stellen wie:
Wie prägen mich Erlebnisse mit Literatur? Welches Buch hat mich zur Literatur geführt? Was war mein liebstes Kinder- oder Jugendbuch? Was lese ich jetzt gerade und warum? Welches Buch hat mich so nachhaltig geprägt, dass ich es unbedingt weiterempfehlen möchte?

Folgende Titel stehen an diesem Abend im Mittelpunkt des Gesprächs:

Martin Krpan (Kindheitsbuch)

Antoine de Saint-Exupéry: „Die Stadt in der Wüste“ (Lebensbuch)

Timothy D. Snyder: „Bloodlands“ (Aktuelles Buch)

 

Valentin Inzko, geboren 1949 in Sveče/Suetschach, besuchte das Bundesgymnasium für Slowenen in Klagenfurt und begann 1967 ein Studium der Rechtswissenschaften sowie von Serbokroatisch und Russisch an der Universität Graz (Promotion 1972 zum Doktor juris). Im Anschluss absolvierte er die Diplomatische Akademie in Wien. Es folgten Aufgaben für das Außenministerium in der Politischen Sektion, als Presse- und Kulturattaché in der Botschaft in Belgrad und bei der UNO. 1996 wurde Inzko zum Botschafter für Bosnien und Herzegowina berufen, wo er nach der Belagerung von Sarajevo die Botschaft aufbaute. Von 2005 bis 2009 war er Botschafter in Ljubljana für die Republik Slowenien.
2009 kehrte er nach Bosnien zurück und war mehr als zwölf Jahre Hoher Repräsentant für Bosnien und Herzegowina, Beauftragter der UNO für die Resolution 1031 des UN-Sicherheitsrates und die Umsetzung des Dayton-Abkommens zur Konsolidierung des Landes.
Er ist mit der argentinischen Mezzosopranistin slowenischer Wurzeln und Kammersängerin Bernarda Fink verheiratet und hat zwei Kinder.

Interview mit Estrid Sørensen: Dekolonialistische Datenforschung um Beziehungen sichtbar zu machen

In Ihrer Keynote „Von distanzierten Daten zu engagierten Daten“ am Donnerstag, 18.05. 2023, 19 Uhr (Stiftungssaal AAU) während der Konferenz „Alltag und Kultur/en der Digitalität“, stellt Estrid Sørensen (Bochum) den Ansatz einer engagierten und dekolonialistischen Datenforschung vor.

Veranstalter der Konferenz sind das Institut für Kulturanalyse (AAU), das Digital Research Center (D!ARC/AAU) und das kulturwissenschaftliche Netzwerk Alltag und Technik. Das Interview führten Studierende des Studiengangs Angewandte Kulturwissenschaft und Transkulturelle Studien an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt / Celovec

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Einladung zum 49. Praktiker:innenseminar

Das Institut für Rechtswissenschaften und die Arbeiterkammer Kärnten laden herzlich zum

49. Praktiker*innenseminar

ein.

Thema: Ich merkt es wohl, vor Tische las mans anders!* – Eine rechtliche Betrachtung ausgewählter Vertragsklauseln

Termin: Freitag, 16. Juni 2023, 9:00 Uhr

Ort: Universität Klagenfurt, HS 4 und Live-Stream


Vorträge:

Konkurrenzbeschränkungen und Nebenbeschäftigungsverbote im aufrechten Arbeitsverhältnis
(Postdoc-Ass. Mag. Dr. Thomas Pfalz, Universität Klagenfurt)

Schlichtungsklauseln in Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung und Kollektivvertrag
(Dr.in Felicia Kain, Wirtschaftsuniversität Wien)

Ausbildungskostenrückersatzklauseln – Neuerungen in Lehre und Judikatur
(Dr. Ernst Eypeltauer, Rechtsanwalt in Linz)


Wissenschaftliche Leitung:

Univ.-Prof. Dr. Christoph Kietaibl, Universität Klagenfurt

Mag. Maximilian Turrini, Arbeiterkammer Kärnten

 

Programm

 

Um Anmeldung wird gebeten: kaernten.arbeiterkammer.at/praktikerseminar

*Schiller, Wallenstein (Triologie), Die Piccolomini 4. Aufzug