Egbert Dierker (1941-2023)

Die ökonomische Welt trauert um Egbert Dierker, emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Wien und Senior Fellow am Institut für Höhere Studien Wien. Ein Nachruf von Klaus Ritzberger.

Ökonomische Effekte der Ausgaben von Touristen in Bad Kleinkirchheim

Das KIHS hat in Kooperation mit dem Institut für Höhere Studien die (regional)ökonomischen Effekte der Ausgaben von Touristen in Bad Kleinkirchheim während der Wintersaison 2022/2023 untersucht. Die Ergebnisse bezüglich Bruttowertschöpfung, Beschäftigung und fiskalische Effekte wurden am 10. Jänner 2024 im Rahmen einer Pressekonferenz in Klagenfurt der Öffentlichkeit präsentiert.

Wechsel an der IUS-Führungsspitze

Mit Jahresbeginn 2024 hat sich am IUS ein Wechsel an der Führungsspitze vollzogen. Über zwei Amtsperioden, also insgesamt vier Jahre, leitete Assoc. Prof. Dr. Florian Müller das Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung. Am 1. Jänner 2024 übernahm Univ.-Prof. Dr. Stefan Brauckmann-Sajkiewicz dieses Amt. Er hat am IUS seit 2015 den Lehrstuhl für Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung im Bildungsbereich inne. Assoc. Prof. Dr. Stefan Zehetmeier wurde zum stellvertretenden Institutsleiter ernannt.
Assoc. Prof. Dr. Gertraud Benke übernimmt im Herbst 2024 ebenfalls das Amt der stellvertretenden Institutsvorständin.

Wir bedanken uns bei Florian Müller für seine tatkräftige Unterstützung und wünschen Stefan Brauckmann-Sajkiewicz ein erfolgreiches und erfüllendes Amt als Institutsvorstand!
Unser Dank gilt außerdem Stefan Zehetmeier und Gertraud Benke!

 

Neues FWF-Projekt zu Governance durch COVID-Tests

Das neue vom FWF geförderte Projekt „Governance von und durch Tests“ untersucht den Aufbau von SARS-CoV-2-Testmöglichkeiten während der COVID-19 Pandemie in Österreich, England und den Niederlanden.

Das Projekt, das Erik Aarden (AAU) leitet und in Zusammenarbeit mit Ingrid Metzler (Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, Krems) durchführt, vergleicht, wie Testtechnologien ab Anfang 2020 entwickelt, implementiert und zugänglich gemacht wurden, und wie somit Infrastrukturen für eine (nationale) Pandemierespons gestaltet wurden. Über die COVID-19 Pandemie hinaus ist es Ziel dieses Projekts, die wechselseitigen Beziehungen zwischen Moral und Technologie im Public Health Bereich zu verstehen.

Das Projekt beginnt im April 2024 und dauert bis März 2028.

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