Warum Job Shadowing dein Schlüssel zum erfolgreichen Karrierestart ist

Der Beginn einer beruflichen Laufbahn kann sich manchmal wie ein Sprung ins kalte Wasser anfühlen. Viele Studierende haben Fragen, aber noch keine Antworten. Wie sieht der Alltag in deinem zukünftigen Berufsfeld aus? Welche Fähigkeiten werden wirklich benötigt, um erfolgreich zu sein? Wie kannst du wertvolle Kontakte knüpfen, die dir später im Berufsleben nützlich sind? Weiterlesen

Einladung zum Symposium Avatar Goes School:

Digitale Bildungstechnologie als Brücke zwischen Schule und Krankenbett

 Das länderübergreifende Erasmus+ Projekt ABILITI lädt zum Symposium „Avatar Goes School: Digitale Bildungstechnologie als Brücke zwischen Schule und Krankenbett“, das am 19. März 2024 im Club Stephansplatz in Wien stattfindet. Seit einigen Jahren bekommen Kinder und Jugendliche mit schwerer Krankheit die Möglichkeit, vom Krankenbett aus mit einem Avatar (kleine Roboter) virtuell am Unterricht teilzunehmen. Das Symposium will noch mehr Menschen über diese innovative Technologie informieren und betroffenen Kindern trotz Krankheit eine aktive Teilnahme am Schulalltag ermöglichen. Die Teilnahme ist kostenlos.

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08.03.: Tara C. Meister – Proben

NEUE LITERATUR

Lesung und Gespräch

Tara C. Meister: Proben

Freitag, 08. März 2024
19.30 Uhr    

Moderation: Hannah Kocevar

                 

Die unberechenbare, aber charismatische Johanna ist Regisseurin in einem kleinen Theaterkollektiv. Mit Caro, die als Biochemikerin in einem Labor arbeitet, verbindet sie eine enge, vielleicht zu enge Freundschaft. Als Johanna ungewollt schwanger wird, bietet Caro ihr an, das Kind in Zukunft gemeinsam großzuziehen – ein mutiger Gegenentwurf zu traditionellen Familienmustern?

Tara C. Meisters Debütroman konfrontiert Träume mit ihrer Realitätstauglichkeit. Mit leichter Hand und klarem Blick beschreibt sie Momente von Intimität und Nähe, aber auch Konflikte und Übergriffe. Doch Johanna und Caro sind fest entschlossen, ihre mutige Entscheidung auch zu leben – und sich dabei auch in einer Welt zu behaupten, in der Utopien nicht vorgesehen sind.

 

Tara C. Meister geboren 1997 in Kärnten, Medizinstudium in Wien, seit Herbst 2022 studiert sie ‚Literarisches Schreiben‘ am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Tara C. Meister schreibt Kurzprosa, Spoken Word und Dramatik. Ihre Texte wurden mehrfach ausgezeichnet und in diversen Anthologien und Literaturzeitschriften publiziert. 2021 erhielt sie unter anderem den Dramatikerinnenpreis der neuebühnevillach, 2022 stand sie auf der Shortlist für den ‚Wortmeldungen‘ Förderpreis und wurde mit dem Erostepost Literaturpreis sowie dem Förderpreis für Literatur des Landes Kärnten ausgezeichnet.

Tara C. Meister

 

06.03.: Franziska FÜCHSL und Barbara JUCH

Franziska Füchsl

Barbara Juch

Lesung und Präsentation des Klagenfurt Kurir

 

Mittwoch, 06. 03. 2024

19.30 Uhr                    

 

Franziska Füchsl: Die Straßen sind sichtbar

Suspekte Begegnungen mit Nachbarn, Bäumen, Angestellten der Stadt, Schwestern unter Schwestern, einer Geschützabwerferin und einem Fallschirmspringerchen, sowie Beobachtungen driftender Passant*innen und strauchelnder Tauben machen Versehrtheiten spürbar, die vom Zupflastern individueller Spielräume herrühren. Umgeben von struktureller Feindseligkeit versuchen die Suspekten dieser Texte in ungewohnten Blickwinkeln und eigenwilligen Einsichten Souveränität zu erlangen und auszuloten, wie viel Spiel sie noch haben. Losgelöst aus gewohnten Konstellationen verbinden sich Wörter und Wendungen auf neue Art und überlagern im poetischen Bild Mensch und Baum, mentale Vorgänge und physische Natur, Virtualität und Gegenständlichkeit. Solcherart werden die Narben und klaffenden Wunden heutigen Lebens erkennbar, aber auch, wieviel Spiel Sprache noch hat.

Ritterverlag | Die Straßen sind sichtbar. Erzählungen (ritterbooks.com)

Franziska Füchsl, geboren 1991 in Putzleinsdorf (OÖ), Studium der deutschen Philologie und Anglistik an der Universität Wien und Sprache und Gestalt an der Muthesius Kunsthochschule Kiel. 2020 erhielt sie den rotahorn Förderpreis sowie den Heimrad-Bäcker-Förderpreis. Für ihr Prosadebüt Tagwan war sie für den Rauriser Literaturpreis und den Clemens-Brentano-Preis nominiert, für Denkt 1 Dodltopftropf erhielt sie 2022 den Floriana Förderpreis. Füchsl ist auch als literarische Übersetzerin tätig und Mitglied in den Vereinen Versatorium – Verein für Gedichte und Übersetzen sowie Neuberg College – Verein für Übersetzung der Gesellschaft. Sie wurde 2023 mit dem Morgenstern-Preis des Landes Steiermark ausgezeichnet. Lebt und arbeitet als freie Autorin in Wien und Kiel.

 

Barbara Juch: SPORT

Regelwerke, Parcours, feste Zeiten oder einfach das Streben nach Geschwindigkeit. Sport durchzieht unhinterfragt unseren Alltag – und auch das künstlerische Arbeiten. In ihrem Essay beleuchtet Barbara Juch die Frage, wo genau diese Überkreuzungen stattfinden und fördert ungeahnte Momente und Parallelen zu Tage. Vor Publikum stehen, einen Schluck Wasser trinken, beginnen: Mit einem vorher klar definierten Bewegungsablauf in einer gegliederten Zeit, einem festen Rhythmus und gesetzten Atempausen. So könnte eine Lyriklesung beginnen, so beginnt ein Sportwettkampf. Sport und Gedichte werden oft in Abgrenzung gedacht, dabei sind sie sich nah: Atem, Rhythmus und Linien durchziehen beide. Aber was hat der Sport der Lyrik zu sagen – und was die Lyrik dem Sport?

Barbara Juch führt beide in ihrem Essay zusammen, lotet Analogien und Überschneidungen aus – und befragt ihren Ort im Spannungsfeld zwischen Auswahlmechanismen im Bildungssystem, im Sportbetrieb, der Lyrikszene. Ein Essay über Lyrik nah am Körper.

Verlagshaus Berlin_Barbara Juch: Sport

Barbara Juch, geboren 1988 in Klagenfurt und aufgewachsen in Ferlach, lebt in Wien. Studium der Amerikanischen Literatur an der Universität Wien, Fulbright Stipendium der Vergleichenden Literaturwissenschaft an der New York State University Stony Brook sowie Master in Critical Studies an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie arbeitet als Autorin und Künstlerin in zumeist interdisziplinären und kollaborativen Kontexten. 2017 erhielt sie 2017 Cathrin-Pichler-Preis (2017) für ihre filmische Arbeit. Mit Claudia Bossard erarbeitete Barbara Juch u. a. Das Werk von Elfriede Jelinek am Kosmos Theater Wien und Making a Great Gatsby am Schauspielhaus Graz. Ihr Debütband BARBARA erschien 2020 im Verlagshaus Berlin. Mitglied in: Chor Mala Sirena, Rennradgruppe Skinny Devils, Studio HDS59 und Hekate Film Collective.

 

Klagenfurt Kurir:

Der von Barbara Juch und Franziska Füchsl herausgegebene „Klagenfurt Kurir“ versammelt Beiträge der Leute, die sie während ihres Klagenfurt-Aufenthalts von September bis Dezember 2022 kennengelernt haben. Die Zeitung wird von Füchsl und Juch gesetzt und in ihren Wiener Ateliers aufmerksam hergestellt. Mit Literatur, Sachtexten, Freizeittipp, Kreuzworträtsel, Rezept, Leserbrief … von Bella Ban, Edith Bernhofer, Mark Duran, Tino Hillebrand, Christian Klingspiegel, Herbert Maschat, Monika Masser, Martina Mosebach Ritter, Erich Pacher, Barbara Pachler, Dominik Srienc, Josef Winkler.