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Qualität von gynäkologischen Operationen durch Videoanalyse verbessern
Bei laparoskopischen Operationen werden die Bilder aus dem Bauchraum des Patienten durch eine winzige, hochauflösende Kamera (das Laparoskop) auf einen Bildschirm übertragen. Der Operateur bzw. die Operateurin verwendet diese Bilder als einzige Sehhilfe, um die Operation durchzuführen. Solche laparoskopischen Videoaufnahmen zeigen alle Details der gesamten Operation und werden daher immer öfters auch für die nachträgliche Verwendung – beispielsweise zur Qualitätsbewertung – gespeichert. Ein Team von Informatikerinnen und Informatikern entwickelt nun in einem FWF-geförderten Projekt technische Werkzeuge, die bei der automatischen Videoanalyse zur Qualitätsverbesserung unterstützen sollen.