Kärnten - Generationen, Geschichte, Gegenwart
Die Ausstellung
Die Autorinnen und Autoren und ihre Texte
Vicky Aigner
Liebes Tagebuch
Geweckt wurde ich an diesem Tag von der hellen Sonne, die durch mein Fenster direkt auf mein Gesicht schien. Ich lag in meinem Bett, die Decke von mir gestreckt, da die Nächte viel zu heiß waren, um sich zuzudecken. Mutti meckert zwar immer und sagt, ich werde noch erkranken und dann müsste ich diesen stinkenden Lebertran nehmen, den ich so hasste. Doch ich weiß es besser. Bis jetzt habe ich noch jeden Sommer ohne Decke verbracht und war noch kein einziges Mal krank geworden. […]
Elias Bauer
Zwei Opas – Zwei Leben – Eine Zeitreise in die Vergangenheit
Mein St. Jakober Opa
Ich beschreibe meinen St. Jakober Opa Walter. Er ist der Papa meiner Mama. Er ist 90 Jahre alt. Seine Statur ist schlank und er ist ca. 1,70 m groß. Er war von Beruf Lehrer und Schuldirektor in einer einklassigen Schule am Land. …
Mein Opa, der Dentist
Du warst dein Leben lang Dentist. Kannst du dich an deine Anfänge erinnern? […]
Charlène Bousseau
-Susie-
Freitag, 22.Oktober 1948
Liebes Tagebuch!
Heute ist mein 14. Geburtstag. Gefeiert wird der aber, wie immer, nicht so wie man sich es vielleicht erhofft. Geburtstage haben keine besondere Tradition in diesem Haushalt, trotzdem habe ich heute ein ganz besonderes Geschenk bekommen: dich, mein Tagebuch! Einen Namen muss ich mir noch überlegen…
Gute Nacht! […]
Maximilian Buchwald
„Du, wie war das eigentlich damals?“
„Du Oma, wie hast du eigentlich damals den Opa kennengelernt?“ Diese eine Frage löst bestimmt eine halbe Million Erinnerungen an diesen Tag in mir aus. „So leicht ist das gar nicht zu beantworten“, sinniere ich. Doch dem erwartungsvollen Blick meines Enkels kann ich nur schwer widerstehen. Wir setzen uns unter einen riesigen Baum, so beginne ich zu erzählen. Fest an den Ahornstamm gelehnt, unternehmen wir gemeinsam eine Reise in eine längst vergangene Zeit. […]
Jessica Damej
My Grandmother
What does it mean to lose somebody? What if one of your closest friends or family dies out of nowhere, without anyone realizing, just by accident noticing the loss?
What if you are driving to your beloved one’s place, not knowing what will crush your whole life in only a blink of an eye? […]
Theresa Fellmann
Es ist, wie es ist
Was ist der Sinn des Lebens? Ist es Erfolg? Ist es die Familie? Ist es Geld oder sind es Freunde? Definiert jeder den Sinn des Lebens anders? Wann und wie weiß man, dass man ihn gefunden hat, den Sinn des Lebens? Verschafft diese Errungenschaft einem dann Freude, Euphorie oder Genugtuung? Philosophie war für mich schon immer bedeutend, es war und ist eine Kraft, die mich nährt und mein Denken fördert. Philosophisches Denken hilft, den eigenen Horizont zu erweitern und die Handlungen anderer besser zu verstehen. Die Denkstrukturen anderer Menschen und die Hintergründe ihrer Handlungen zu analysieren, das hatte immer einen gewissen Reiz für mich. […]
Mona Fischer
Zeitzeugen
Mein Großvater hat eine besondere Geschichte. Ich möchte davon erzählen. Er heißt Klaus Fischer. Geboren wurde er im Juni 1941 im Dorf Sokolniki in Polen. Sein Vater war ein Polizist, welcher nach Komplikationen mit den Nazis zur Strafe dorthin geschickt wurde, wohin seine Mutter ihm im Jahr 1940 folgte. Nach seiner Pensionierung besuchte er sein Geburtsdorf, dort fand mein Großvater seine Geburtsakte, die glücklicherweise den Krieg überstanden hatte. Doch im Jahre 1944 rückten die Russen auf, daher flüchtete seine Mutter mit ihm und seinen zwei weiteren Geschwistern nach Tirol. Sein Vater aber wurde nach einem Kampf in der Nähe von Berlin gegen die Russen vermisst und da ihn niemand nach dem Kriegsende gesehen hatte, wurde er im Jahr 1975 für tot erklärt. […]
Stefanie Frey
Brief an den Opa
Lieber Opa,
Ich hoffe, dass es Dir gut geht. Du bist mir wirklich sehr sehr wichtig, und umso wichtiger ist es mir, dass es Dir bewusst ist, wie lieb ich dich doch hab. Manchmal bekomme ich Schuldgefühle, weil ich nicht oft genug für Dich da bin. […]
Charlotte Goess
Vanille-Pudding mit Himbeersoße
Mein Großvater wurde im Jahre 1940 in Völkermarkt geboren. 1940, fünf Jahre vor der Kapitulation der deutschen Wehrmacht, die das Ende des Krieges in Europa bedeutete. An die Kriegszeit kann er sich kaum erinnern, doch die Jahre nach Beendigung des Kriegs waren extrem entbehrungsreich und schwierig.
An eine Geschichte erinnert er sich noch und erzählt diese immer wieder. […]
Alice Hessl
Wie alles begann…
Ein kleiner Sonnenstrahl, der sich durch eine Lücke im Vorhang geschoben hatte, weckte das Mädchen im Bett. Noch ganz verschlafen rubbelte sie ihre Augen und nieste. Mit zerwuscheltem, dunkelblondem Haar stand die 13-Jährige auf, ging zum Fenster, zog die Vorhänge auf und öffnete es. Die Sonne wärmte das ovale Gesicht und glücklich streckte sich das Mädchen. ,,Es ist so schön bei Tante und Onkel! Ich kann immer so lang schlafen, das erlaubt mir Mama nie!“ Es war schon neun Uhr am Vormittag. Echt jetzt? Erst neun? Unter zehn Uhr geht gar nichts, also wirklich! Das Mädchen ging ins Badezimmer und putzte sich die Zähne. […]
Aminat Israilova
Bomben, Blut und Trümmer
Bomben fallen auf die Stadt,
Ohne Skrupel, unerbittlich;
Aller Menschen Gesichter sind matt;
Ich denke mir: „Wann trifft es mich?” […]
Emilia Israilova
Pure Angst
Pure Angst packte mich,
schnürte mir den Hals zu,
als mir ein Schauder den Rücken hinunterlief,
zitterte ich, völlig aus der Ruh. […]
Ella Janny
Das Leben meiner Oma
Meine Oma wurde am 30.8.1951 in Loosdorf in Niederösterreich geboren und verbrachte dort auch ihre Kindheit und Jugend.
In dieser Zeit trugen Mädchen Röcke und Buben Hosen. Die Lieblingskleidung meiner Oma war ein rosa Kleid und ein Wintermantel.
Kartoffelgulasch war ihr Lieblingsessen.
Ihr Hobby war Schwimmen. Außerdem schaute sie am Mittwoch immer den Kasperl im Fernsehen. Sie hatte einen Hund, der Lord hieß, als Haustier.
Die beste Freundin meiner Oma hieß Elfriede. […]
Sam Kampitsch
Erinnerungen an meinen Großvater Horst Fischbach aus Köln
Ich erinnere mich an den Kindergarten in Merheim. Nach dem Mittagessen wurde gespült und abgetrocknet. Die großen Teller musste ich abtrocknen. Damit ich schneller fertig wurde und wieder zum Spielen nach draußen konnte, trocknete ich von einem Stapel Teller nur den untersten und den obersten Teller ab. Die dazwischen ließ ich nass. Ich fiel auf und verbrachte den Rest des Tages mit Sonderaufgaben. […]
Leonie Katschnig
Das Leben meiner Oma im Schnelldurchlauf
„Oma!“, rief ich aus dem Esszimmer, während sie gerade den Geschirrspüler mit dem Mittagsgeschirr einräumte. „Wie war das eigentlich damals, also das Leben und die Menschen? Wie hast du deine Kindheit so verbracht?“ Zuerst bekam ich gar keine Antwort und dachte, dass sie mich gar nicht gehört hatte, doch zwei Minuten später kam sie mit zwei Tassen ihres Lieblingstees und einer Schüssel ihrer leckeren Schokoladenkekse. […]
Sabana-Elisa Kissling
Sommernachtstraum
Es war die erste Woche der Sommerferien. Begeistert war ich nicht wirklich davon. Kein geregelter Tagesablauf und meine Freunde sind nicht um mich. Meine einzige Motivation war unsere Kroatienreise. Eigentlich freute ich mich sogar ein bisschen. Es war mein erster Urlaub. Die Reise mit dem Zug war unglaublich zeitaufwendig und so war das Einzige, was ich tun konnte, zu schlafen. Nach einigen Stunden waren wir endlich angekommen. Die Sonne drückte fürchterlich, außerdem war ich erschöpft von der Reise. Etwas mürrisch stapften wir also vom Bahnhof zum Hotel, wo auch schon die Pagen warteten. Noch nie in meinem Leben habe ich solch ein schönes Hotel gesehen. Luxuriös und stilvoll. Das waren die ersten Worte, die mir durch den Kopf schossen. […]
Felix Klaus
Zwischen Benzin und Dachpappe
Maschinenbau Harald Pehr aus Villach ist begeisterter Maschinenbauer und baute im Alter von 74 Jahren einen leistungsstarken Stromgenerator. Der Fachmann für Motoren konstruierte bereits Formel-1- Motoren, doch mit seinem aktuellen Projekt hat er sich selbst übertroffen. […]
Julia Korosch
Blut aus der Wunde, Blut aus dem Herzen
Ich will in so einer Welt nicht leben,
die mir mein Herz zerreißt,
mit Menschen,
die nur hassen. […]
Anna Katharina Kramer
Neuland
Die Fassade des Hauses hätte sowieso bald zum Bröckeln angefangen, dachtest du. Wir würden bald ein größeres, schöneres Haus mit genug Platz für alle haben, hofftest du.
Doch du ließest nicht nur dein Haus zurück, sondern auch dein Land, deine Identität, von der du einst erwartetest, dass sie allmählich klarer werden würde, aber nun verschwamm sie im Tränenmeer. […]
Leonhard Loitzl
Mein Opa Vovo
Der Weihnachtsbaum steht öd und leer,
die Kinder stehen dumm umher,
da ließ der Alte einen krachen,
so fingen die Kinder an zu lachen.
So sieht man, man kann mit kleinen Sachen
Kindern große Freude machen. […]
Jill Ashley Okonji
700 Kilometer
Kaum ist man angekommen,
Muss man wieder gehen.
Doch werde ich sie
Nochmal wiedersehen? […]
Jasmin Oven
Weg vom Geist
„– so lautet die wörtliche Übersetzung des Begriffs „Demenz“ aus dem Lateinischen. Damit ist das wesentliche Merkmal von Demenzerkrankungen vorweggenommen, nämlich der Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit. Am Anfang der Krankheit stehen Störungen des Kurzzeitgedächtnisses und der Merkfähigkeit, in ihrem weiteren Verlauf verschwinden auch bereits eingeprägte Inhalte des Langzeitgedächtnisses, sodass die Betroffenen zunehmend die während ihres Lebens erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten verlieren. All das verursacht der Abbau und Verlust von Nervenzellen und deren Verbindungszellen (Synapsen) im Gehirn.“
Vor ein paar Jahren ist die Demenz meiner Oma noch nicht so schlimm gewesen. Es geht mir jedes Mal zu Herzen, wenn sie sich nicht an mich erinnern kann oder sie nicht mehr weiß, dass ihr Sohn schon Kinder hat. […]
Moritz Pongratz
Von Wünschen, Schicksal, Liebe und Glück
Die meinigen Großeltern, beide von 90 Jahren, sind der Beweis für den Sieg von einem optimistischen Geist über vermeintlich im Alter auftretende Gebrechen.
Während mein Großvater nach wie vor weite Strecken mit dem Auto zurücklegt, vergnügt durch seine Wälder wandert und seinen Garten pflegt, legt meine ebenfalls kerngesunde und neunzigjährige Großmutter den Einkaufsweg am Fahrrad zurück und sorgt nach wie vor für den gemeinsamen Haushalt.
Dort in St. Andrä im Lavanttal verbringen sie ihr Leben, welches in einer Zeit begann, die der heutigen nur mehr ein fast vergessener Schleier ist. […]
Hons
Mein Großvater
Mein Großvater, Josef Volte, oder wie er noch genannt wurde, „Hons“, wurde am 31. Mai 1927 in Preitberg geboren. Er war der Jüngste von den acht Kindern von Johann und Johanna Volte, seinen Eltern, doch leider ist von ihnen heute nur noch er am Leben. Er kommt aus einer Bauernfamilie, hatte damals Kühe, Hühner, Schafe, Ziegen, Schweine und sogar ein Pferd. Mein Opa erzählte mir, dass er vor allem das Pferd sehr gerne mochte. Oft ritt er damit die Straßen auf und ab, aber da sie nicht so viel Geld hatten, ohne Sattel und Zaumzeug. […]
Rosenkind
nah und fern
Mit trägem Herzen und müden Augen sitzt Großvater in dem alten Holzstuhl, versteckt die gesundheitlichen Probleme des hohen Alters hinter einer militärischen Körperhaltung und ist in den Welten der geschichtlichen Fachliteratur versunken. Mit dem Daumen richtet er sich die leicht schiefe Lesebrille, dessen runde Gläser so gar nicht zu seinem hageren Gesicht passen wollen. Es ist die Autorität, sein einschüchterndes Auftreten, was mich von einem Besuch in seinem Büro abhält und doch bin ich jener kindlichen Neugierde nicht mächtig, die eine Flucht vor der Realität verhindert, mich zu einem schweigsamen Beobachter macht. Mit zusammengekniffenen Augen spähe ich durch den Türspalt, zucke zurück, als er sein Gesicht vor Schmerz verzieht, die schmalen Lippen aufeinanderpresst. […]
Lisa-Marie Rauter
Meine Oma macht Omletten
Ich habe eine Oma und ich liebe meine Oma. Sie ist die coolste Frau auf der Welt. Meine Oma namens Momo hat auch viel Humor und ist immer gut aufgelegt. Trotzdem kann sie in manchen Dingen ernst sein und das ist gut so. Außerdem ist sie sehr mitfühlend und hat für jedes große oder kleine Problem eine Lösung. […]
Klara Schiavinato
Mein Opa und die Züge
Wir alle haben dieses eine besondere Etwas, das es schafft, uns direkt aus dem Alltag zu transportieren. Gott sei Dank, denn sonst wäre das Leben manchmal wirklich unerträglich. Für viele ist es das Lesen, Kunst oder Musik. Für meinen Opa sind es Züge. Das weiß ich mit Sicherheit, warum verstehe ich jedoch noch nicht ganz. […]
Hannah Sihler
Auf der Suche nach meinem Großvater
Im Arbeitszimmer, bei der Haustür hinein gleich links.
Da werden Sie ihn finden.
Lesend, schreibend, tippend.
Die Frankfurter Allgemeine, einen Leserbrief, am Computer.
Wenn Sie zu früh dran sind, ist er gerade beim Laufen oder er rudert.
Seine Ruhe genießt er auch danach beim Frühstück, denn da werden die Tageszeitungen studiert. […]
Anna Starhemberg
Ein Reisesack voller Erinnerungen
„Elisabeth! Wo stecken Sie denn wieder? Hören Sie nicht? Die Gnädigste klingelt schon wie verrückt!“, rief Marlene, das Stubenmädchen, aufgeregt. Elisabeth schreckte hoch, sie hatte die Klingelzeichen tatsächlich nicht wahrgenommen, so vertieft war sie in den Brief von ihrem Vater gewesen, der heute mit dem Postboten gekommen war. „Ich komme schon!“, rief sie und steckte ihn hektisch unter ihr Bettkissen, um ihn später wieder hervorzuholen, um ihn wieder und wieder zu lesen. […]
Annalena Steinacher
Happy Birthday Oma
„Oma, du hast bald Geburtstag. Wo möchtest du denn feiern? Wen sollen wir einladen? Ist dir lieber zu Mittag oder abends?“ Die Fragen sprudeln nur so aus mir heraus. Immerhin gilt es, den 80igsten Geburtstag meiner Oma zu feiern und der muss einfach gefeiert werden. Irritiert sieht mich meine Oma an und sagt: „Feiern, nein, feiern will ich nicht. Schon gar nicht in einem größeren Rahmen. Außerdem: wen soll ich denn einladen? Viele meiner Verwandten, Freunde und Bekannten sind schon gestorben.“ Sinnierend blickt sie aus dem Fenster. Meinen Einwand, da gibt es noch genügend Personen, die gerne zu einer Feier kommen würden, hört sie schon gar nicht mehr. Sie sieht nicht nur aus dem Fenster, sondern sie blickt auf den Friedhof, der nicht weit entfernt liegt und auf dem mein Opa und meine Uroma begraben liegen. Aber auch auf den großen, schönen Bauernhof neben dem Friedhof, der ihr nur bis zu ihrem sechsten Lebensjahr ein Zuhause gewesen ist. […]
Sushma Tipireddy
Worte der Nacht
„Es ist schade, dass nichts permanent ist“, sagte meine Großmutter. Ich horchte auf.
„Weißt du, früher saß ich gerne draußen. Damals als ich jünger war“, fing sie an zu erzählen und blickte auf die Umrisse der Bäume. Sie wurden von der Dunkelheit verschluckt. […]
Lorenz Topelzer
Das kleine Schäfchen in der Kalkgrube
Ich heiße Lorenz Topelzer und bin elf Jahre alt. Ich wohne in Keutschach am See in einem Zwei-Familien-Haus mit meiner jüngeren Schwester Sophia und meinen Eltern. Meine Mama heißt Eva-Maria Lexa-Topelzer und mein Papa heißt Robert Topelzer und ist 43 Jahre alt. Auch meine Großeltern väterlicherseits wohnen im selben Haus nur in einem anderen Stockwerk. Meine Großeltern sind bereits in Pension, deshalb haben sie viel Zeit für uns Kinder und erzählen uns auch manchmal von früher. […]
Gina Umschaden
Chaleureux
Nicht jeder Leser mag mit diesem Wort bekannt sein. Ein französisches Wort, welches zu Deutsch so viel wie herzlich bedeutet. Manchmal muss man mit kleinen Schritten auf einen Menschen zugehen, damit er dir entgegenkommt. Du kommst mir immer entgegen. Und nein, das liegt nicht daran, dass du zur meisten Zeit nur ein paar Schritte entfernt von mir bist. Nicht physische Schritte. Nicht Beine bewegen und auch nicht fahren. Um chaleureux zu sein, muss man mehr tun. […]
Fabian Weninger
Der Spiegel am Dachboden
Meine Familie und ich gehen die hölzerne Stiege zum riesigen Dachboden im Haus meines Großvaters hinauf. Ab und zu knarrt eine Stufe. Wir öffnen die Tür zum Dachboden und gehen hinein. Dann beginnen wir ein bisschen für meine Großmutter den Dachboden auszumisten. Ich entdecke eine Leiter, die auf ein kleines Plateau führt. Oben stehen ein paar Kisten und in der Ecke ist etwas, das von einem Tuch bedeckt wird. Ich ziehe das Tuch zur Seite und was sich dahinter verbirgt, lässt mich erstaunt aufblicken. […]
Hanna Wielnig
Generationen-Geschichten-Quatschen mit Oma
Jeder, der meine Oma kennt, der wird sicherlich nicht erstaunt sein, dass meine Oma nicht nur bei sich zuhause im Garten fleißig arbeitet, sondern auch auf ihrem, definitiv nicht geheim gehaltenen, Grundstück im Bodental. Denn ihr müsst wissen, dass sie eine Person ist, die sehr stolz auf ihr Eigentum ist und es auch gerne anderen Leuten mitteilt. […]
Information und Kontakt
Walter Fanta: walter [dot] fanta [at] aau [dot] at / 0699 19700329
Sabine Stattmann: sabine [dot] ggg [dot] projekt [at] gmail [dot] com / 0699 11659384
Anna Baar: anna [dot] baar [at] gmx [dot] at
Yvette Rosalie Puff: yvette [dot] ggg [dot] projekt [at] gmail [dot] com / 0664 3975601
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