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INSTITUT FÜR KULTURANALYSE

AAU1/...Institut für Kulturanalyse2/Abteilungen3/Abteilung Visuelle Kultur4/Veranstaltungen und Vorträge Visuelle Kultur

Veranstaltungen und Vorträge Visuelle Kultur

Jens Schröter: Verdichtung und kollektiver Traum: Zu KI-generierten Bildern.

Datum: Dienstag 22.05.2025, 18.00 Uhr
Ort: Universität Klagenfurt, V.1.34
Universität Klagenfurt, Institut für Kulturanalyse. Abteilung Visuelle Kultur.

Nikica Gilić: Živojin Pavlović – the underbelly of Yugoslavian society in cinema

Datum: Dienstag 25.03.2025, 18.00 Uhr
Ort: Universität Klagenfurt, N.1.42
Universität Klagenfurt, Institut für Kulturanalyse. Abteilung Visuelle Kultur.

Lisa Moravec: Dressierte Tiere: Menschen und Tiere in zeitgenössischer Performance (Kunst)

Datum: Dienstag 28.01.2025, 18.00 Uhr
Ort: Universität Klagenfurt, Z.1.09
Universität Klagenfurt, Institut für Kulturanalyse. Abteilung Visuelle Kultur.

Welche Denkanstöße bekommen wir, wenn wir uns kritisch mit kulturellen und künstlerischen Performances ab den 1960er Jahren auseinandersetzen, die „Tiere“ in den Mittelpunkt rücken? Wie stellen menschliche Akteure ihre „Dressur“ und „Selbstdressur“ in der politischen Ökonomie zusammen mit sowie durch Tiere zur Schau? Und welche Rolle spielt die körperliche Animalität in diesen Performancepraktiken? Ausgehend von einer differenzierten gesellschaftlichen Hinterfragung der Position und der Handlungsfähigkeiten von Tieren und Menschen, gepaart mit einem close visual reading von Fallbespielen aus der bildenden und darstellenden Kunst sowie aus dem Zirkus, kontextualisiert der Vortrag kritisch, wie menschliche und tierische Dressur zusammenhängt, und was das über gesellschaftliche Performancepraktiken aussagt.

Lisa Moravec ist Kunsthistorikerin/Performance-Wissenschaftlerin, Autorin, Kritikerin, und Kuratorin. Seit 2017 lehrt sie an Universitäten und Kunsthochschulen in Großbritannien, Österreich und der Schweiz. Sie forscht zu interdisziplinären Formen zeitgenössischer Performance in der bildenden und darstellenden Kunst, mit einem Schwerpunkt auf menschliche, tierische und maschinelle Überschneidungen und Differenzen. Sie hat einen interdisziplinären PhD an der Royal Holloway, University London, im Drama, Theater und Tanz Department und einen MA in Kunstgeschichte am University College London erworben, sowie das bayerische MA-Programm Aisthesis abgeschlossen. Sie hat mehrere Stipendien für ihr erstes Postdoc-Projekt zum Thema „Kunst mit Eigen-Sinn“, aufbauend auf ihrer langjährigen Auseinandersetzung mit dem Werk von Rose English und Feminismus als Form der Gesellschaftskritik, erhalten und war 2021 fellow beim steirischen herbst. Ab 2025 wird sie das FWF-Projekt „The Performance of Critique“ an der Akademie der Bildenden Künste Wien leiten.

Linn Burchert: Pseudo-Aktivitäten? Der „activist turn“ im Kunstfeld und die Krisen des (Klima-)Aktivismus

Datum: Dienstag 14.01.2025, 18.00 Uhr
Ort: Universität Klagenfurt, Z.1.08
Universität Klagenfurt, Institut für Kulturanalyse. Abteilung Visuelle Kultur.

Aktivismus boomt seit geraumer Zeit im Kunstfeld. Mitten im „activist turn“ gilt Kritik am Aktivismus als konservativ. Auf der anderen Seite steht die ernüchternde Erkenntnis, dass die „Dekade der Massenproteste“ keine nennenswerten Verbesserungen hervorgebracht hat – vielfach, wie Vincent Bevins in If We Burn: The Decade of Mass Protests and the Missing Revolutions schildert, sei die Situation sogar im Anschluss noch schlimmer geworden. Was der Journalist über die sozialen Bewegungen etwa in Ägypten, Tunesien, Brasilien und Hong Kong beschreibt, das lässt sich ebenso mit Blick auf Klimabewegungen und Klimapolitik feststellen. In meinem Vortrag möchte ich ausgehend von diesem Umstand über Probleme des ‚künstlerischen Klima-Aktivismus‘ nachdenken. In einer Zeit, in der Proteste v.a. „visuelle“ und Medien-Proteste sind, schwinden die Unterschiede zwischen dem Aktivismus sozialer Bewegungen und künstlerischen Interventionsformen. In den Blick nehmen möchte ich nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer zunehmenden Kulturalisierung von politischem Protest bestimmte künstlerische Strategien (z.B. die der Personifizierung), die Verbindung revolutionärer Inszenierung mit einer reformatorischen Politik, wie auch allgemein die Dominanz anarchistischer Idealer der „direct action“ und der Präfiguration als zentralen Abgrenzungsmechanismen neuer sozialer Bewegungen von der ‚Alten Linken‘. Als Kunst- und Kulturwissenschaftler:innen haben wir in den letzten Jahrzehnten Theorien rezipiert, welche die emanzipatorische Wirkmacht derartiger künstlerisch-kreativer Eingriffe in das soziale Gefüge affirmieren. Es scheint allerdings an der Zeit, diese zu hinterfragen und zu problematisieren. Unter anderem unter Rückgriff auf Theodor W. Adornos Überlegungen zur „Pseudo-Aktivität“ wie auch auf aus der Mode gekommenen Kapitalismustheorien möchte ich in meinem Vortrag eine Kritik des gegenwärtigen Aktivismus zur Diskussion stellen.

Linn Burchert ist seit September 2024 Forschungsgruppenleiterin am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München mit einem Schwerpunkt auf Kunst und Ökologie. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunst- und Bildgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, u.a. im Rahmen ihres eigenen DFG-Projekts Klimagipfelkunst. Kunst und politisches Event, 1972–2022. Sie studierte Vergleichende Literatur- und Kunstwissenschaft, Kulturwissenschaft sowie Anglistik/Amerikanistik am Institut für Künste und Medien der Universität Potsdam. Die Promotion zum Thema Das Bild als Lebensraum. Ökologische Wirkungskonzepte in der abstrakten Kunst, 1910–1960 erfolgte am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Im Sommersemester 2023 vertrat sie die Professur für Globale Gegenwartskunst am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien. Aktuelle Forschungsschwerpunkte liegen auf Verhältnisweisen von Kunst und Politik in der Gegenwart sowie auf Ideologien in ökologischen Diskursen im Kunst- und Kulturfeld.

Jana Kerima Stolzer & Lex Rütten: Über Superlebewesen, multiperspektivische Erzählungen und ihre Verkörperung im Digitalen

Datum: Dienstag 03.12.2024, 18.00 Uhr
Ort: Universität Klagenfurt, Z.1.08
Universität Klagenfurt, Institut für Kulturanalyse. Abteilung Visuelle Kultur.

Das Erforschen mehr-als-menschlicher Lebewesen, wie Pflanzen, Mikroorganismen und Pilze sowie die multimediale Erfahrung ihrer Geschichten sind Mittelpunkt der künstlerischen Praxis von Jana Kerima Stolzer und Lex Rütten. Seit mehr als 8 Jahren arbeitet das Künstler:innen-Duo gemeinsam in unterschiedlichen institutionellen Zusammenhängen und Kontexten. Ausgangspunkt der künstlerischen Projekte sind komplexe Ensembles menschlicher und mehr-als-menschlicher Lebewesen ihrer Gegenwart in der Technosphäre, deren Geschichten in Performances und multimedialen Installationen vermittelt werden. Diese basieren nicht selten auf einer komplexen Narration, welche durch Protagonist:innen vermittelt werden, die auf eben jenen mehr-als-menschlichen Erdbewohner:innen basieren; digitalen Wesen, Hybriden aus Natur und Technik ähnelnd – abstrahiert als digitale 3D-animierte Charaktere. Die künstlerischen Arbeiten fordern auf verschiedene Arten zum Perspektivwechsel auf. So basieren die Narrationen auf umfangreichen Recherchen, die der Produktion vorangestellt sind. Der Versuch eine neue Perspektive zu ermöglichen, findet in verschiedenen Umgebungen statt; So konnte in der mehrteiligen Serie Pawāaraibu die von Technologie abhängige post-humane Erde aus Sicht einer intelligenten Drohne erlebt werden. Eine virtuelle 3D Umgebung lud zum gemeinsamen Erkunden der von menschlichen Einschreibungen geprägten Landschaft durch das Auge der Drohne ein. In der im Jahr 2023 eröffneten Einzelausstellung im Dortmunder Hartware MedienKunstVerein vermittelten 7 Charaktere in Musical-Installationen ihr Wirken auf der Erde. Beruhend auf dem Menschen alltäglich begegnende Lebewesen, erzählten diese Charaktere (z.B. Azolla, Hydra, Mikroorganismen und pflanzliche Neophyten) von ihren Superfähigkeiten, die auch und vor allem auf symbiotischen Beziehungen fußend, ein über die Existenz des Menschen hinaus gehendes Leben auf dem Planeten versprechen. Die Künstler:innen werfen die Frage auf, wie es wieder möglich ist, Teil des Organismus Natur zu werden und welche Erzählungen es hierfür braucht, um ein empathisches Moment gegenüber der als selbstverständlich gegebenen Umwelt zu werden. Im Vortrag gibt das Duo einen Einblick in die künstlerische Praxis anhand der Vorstellung beispielhafter Projekte. Der Fokus liegt hierbei auf den Protagonist:innen der künstlerischen Arbeiten – jene 3D animierten Wesen, die jedes Mal den neuen Versuch unternehmen, eine Geschichte aus mehr-als-menschlicher Perspektive zu erzählen und immer wieder neue Formen und Körperlichkeiten zu finden.

Jana Kerima Stolzer und Lex Rütten arbeiten seit 2016 als Künstler:innenduo zusammen. Ihre multimedialen Installationen und Performances setzen sich mit der technologischen Umwelt auseinander, die nicht nur den Menschen, sondern auch Flora und Fauna prägt und verändert. Ihre Erzählungen verbinden historische und wissenschaftliche Forschung mit Science-Fiction, um das (Un-)Mögliche für die Zukunft zu entwerfen. 2023 eröffnete das Duo seine erste institutionelle Einzelausstellung im Hartware MedienKunstVerein in Dortmund. Im Loop Alt Space hatten sie 2024 ihre erste Einzelausstellung in Seoul (KR). Im November 2024 sind sie Teil der Gruppenausstellung SPECULATION AND DECAY von Aksioma in Nova Gorica, Slowenien. Beide studierten an der Kunstakademie Münster, wo Jana Kerima Stolzer als Meisterschülerin von Aernout Mik abschloss. Lex Rütten wechselte an die Kunstakademie Düsseldorf und absolvierte als Meisterschüler von Dominique Gonzalez-Foerster. Beide sind als freischaffende Küsntler:innen sowie als Kurator:innen tätig.

Markus Maicher: Von der Emulsion zum Algorithmus: Handgemachte Filmpraktiken im Post-Digitalen Zeitalter

Datum: Dienstag 19.11.2024, 18.00 Uhr
Ort: Universität Klagenfurt, N.0.42
Universität Klagenfurt, Institut für Kulturanalyse. Abteilung Visuelle Kultur.

Der analoge Film ist tot, es lebe der analoge Film! Während das Mainstream-Kino bei der Produktion und Reproduktion von Bewegtbildern weitgehend auf digitale Technologien umgestiegen ist, erlebt der analoge Film in kleinen, handgefertigten Filmpraktiken, die oft mit von Künstlern betriebenen Filmlabors verbunden sind, ein Wiederaufleben. Diese „Wiederaufführung des Analogen“ (Catanese und Parikka, 2018, S. 44) wird oft als ein Ort der „utopischen Freiheit von den automatischen, ahistorischen, entpersönlichten und entmaterialisierten Prozessen“ angesehen, die mit der digitalen Technologie verbunden sind (Takahashi, 2019, S. 465). Anhand von zwei meiner eigenen Filme – einer wurde auf 16-mm-Film gedreht und vor Ort mit minimaler Ausrüstung von Hand bearbeitet, der andere wurde digital durch Befehlszeilenmanipulation und Hacken von Komprimierungsalgorithmen produziert – möchte ich die Dichotomie analog/digital verkomplizieren. Meine Arbeit zeigt, wie sich sowohl analoge als auch digitale Bewegtbildpraktiken mit der materiellen Substanz von Bildern auseinandersetzen und ihre Transparenz zugunsten einer ästhetischen Politik des „Kontakts“ (Knowles, 2017, S. 266) in Frage stellen können.

Markus Maicher (1984) ist ein in Wien lebender Filmemacher und Medienkünstler. Im Zentrum seiner künstlerischen Praxis steht die Faszination für das filmische Dispositiv und die materielle Poesie von analogem Film, Fotografie und Video. Er studierte an der Friedl Kubelka Schule für unabhängigen Film sowie Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien und promoviert derzeit an der Universität für angewandte Kunst. Er arbeitet als Filmvorführer im Österreichischen Filmmuseum und ist Teil des von Künstlern betriebenen Filmlabors filmkoop wien. Er kuratiert regelmäßig Experimentalfilmprogramme und unterrichtet Film an Universitäten. Seine Filme und Installationen wurden auf internationalen Festivals, in Kinos und Galerien gezeigt.

AESTHETICS OF DIGITAL IMAGE SYNTHESIS: GENEALOGIES; STYLES; PRACTICES

Internationale Konferenz der Visuellen Kultur
Datum: 07.-08. November 2024
Ort: Universität Klagenfurt, Stiftungssaal
Universität Klagenfurt, Institut für Kulturanalyse. Abteilung Visuelle Kultur.

Die Konferenz verbindet die Forschungsfelder Bildwissenschaft, Kunstgeschichte, Kunsttheorie und Ästhetik mit Künstlicher Intelligenz. Vertreter der Studien Visueller Kultur, der Kunstgeschichte, der ästhetischen Theorie und künstlerischer Forschungsansätze sind eingeladen, zeitgenössische Phänomene der digitalen Bilderzeugung durch KI in der visuellen Populärkultur und der Bildenden Kunst zu diskutieren.

Im Mittelpunkt der Konferenz steht die Analyse von Ästhetik und Darstellungsstilen sowie von Bildmustern, die durch KI generiert werden. Themen wie „träumende“ Programme, die Ambivalenz von „digitalem Realismus“ und alternativen Stilen, die Nähe digitaler Bilder zum „Kitsch“, die Möglichkeiten der Sichtbarmachung dominanter Muster der Publikumsansprache durch KI, das veränderte Verhältnis zwischen dem „Prosumer“ (dem zunehmend produzierenden Konsumenten) und Bildern sowie die generelle Einbettung zeitgenössischer Kunst in eine „postdigitale Kultur“ werden in den Vorträgen untersucht und anschließend im Plenum diskutiert. Neben der Produktion und dem ästhetischen Erscheinungsbild von KI-generierten Bildwelten und den sozialen Rahmen und Institutionen, in denen sie angesiedelt sind, wird die Konferenz die Auswirkungen der Technologie auf die Kunstwelt und auf unser Verständnis von Kreativität im Allgemeinen untersuchen. Darüber hinaus werden wir uns mit ethischen Fragen, rechtlichen Fragen der Urheberschaft und des Datenschutzes sowie mit der sich verändernden Arbeitswelt in der Kreativwirtschaft befassen. Weiterlesen

Registration for the conference: Sabine [dot] Pfeiffer [at] aau [dot] at

Abstracts

Hubert Sielecki: Bewegte Malerei und andere Experimente. Ein filmischer Beitrag aus der Praxis des Filmkünstlers und seiner Zusammenarbeit mit Künstler*innen

Datum: Mittwoch 10.04.2024, 18.00 Uhr
Ort: Universität Klagenfurt, N.2.35
Universität Klagenfurt, Institut für Kulturanalyse. Abteilung Visuelle Kultur.

Prof. Mag. Hubert Sielecki, geboren in Rosenbach| Podrožca, lebt in Wien, ist Filmemacher, Musiker, Performer, Zeichner, Maler und Installationskünstler. In den 1960er und 70er Jahren absolvierte er Studien an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien, sowie der Staatlichen Filmhochschule in Lodz, Polen. Er war Gründer des Studios für experimentellen Animationsfilm an der Universität für angewandte Kunst in Wien. 1985 gründete er die österreichische Sektion der ASIFA (Association internationale du film d’animation).2017 erfolgte die Verleihung des Preises der Stadt Wien für bildende Kunst. Er hat mit Größen der Malerei, Literatur, Musik und des Avantgardefilms zusammengearbeitet wie Maria Lassnig, Gerhard Rühm, Kurt Kren, Linda Christanell, Ernst Jr. Schmidt jr, Wolfgang Mitterer uvm.

Karl Sierek: Gehwege und Sehwege. Ein Beitrag zur Theoriegeschichte filmischer Bewegung

Datum: Dienstag 12.03.2024, 18.00 Uhr
Ort: Universität Klagenfurt, V.1.01
Universität Klagenfurt, Institut für Kulturanalyse. Abteilung Visuelle Kultur.

Ich möchte einen kurzen Einblick in das geben, was ich Dialogische Filmtheorie nenne. Ein Baustein dazu ist die Abhandlung Wege. Spuren und Bahnen der Bewegung im Kino. Sie versucht, Leitlinien filmischer Fortbewegung ausfindig zu machen, seien es solche, die auf der Leinwand sichtbar werden, oder solche, die Abläufe und Übergänge sichtbar machen. Diese Gehwege und Sehwege mischen sich in hybride und vitale Konstruktionen, die wir im Dialog mit den Bildern und Tönen als Filme wahrzunehmen gewohnt sind. Sie beziehen sowohl bewegte Figuren ein, als auch das, was man gewöhnlich Dekor nennt. Die Trennungen in Bewegtes und Unbewegtes, Belebtes und Unbelebtes, Weg und Ort, werden damit hinfällig. Wie der Neue Materialismus die Polarisierung zwischen Menschen und Dingen infrage stellt, so versucht diese filmtheoretische Vorgangsweise die absonderliche Opposition zwischen Subjekt und Objekt auf ihrem Terrain aufzuheben. Die Bilder, die wir im Kino sehend erzeugen, gewinnen dadurch nicht nur an Strahlkraft. Sie werden auch zu bildpolitischen Manifesten und Monumenten einer Sicht, die nicht identifiziert, sondern Alteritäten freilegt.

Wenn dann noch genug Zeit bleibt, sollen auch einige analytische Splitter dieses Vorhabens vorgeführt werden. Damit meine ich die Untersuchung kleiner Einheiten des einen oder anderen Films, die filmische Wege auf ihren Bewegungen über die Leinwand und in unsere Köpfe wie unter dem Mikroskop vergrößert und sie damit erst sichtbar macht. Wie verlaufen die Gehwege und Sehwege, also die Leitfäden der Fortbewegung und Sichtbarmachung im Detail? Vielleicht wähle ich dazu einige Minuten aus Notorious aus, oder aber etwas aus einem Film von Amos Gitay. Es kann aber auch sein, dass es Covered Wagon oder Taris wird. Man wird sehen.

Karl Sierek: Filmtheoretiker und Soziologe, lebt in Wien und Watzelsdorf. Prof. em. am Seminar für Kunstgeschichte und Filmwissenschaft der Universität Jena
 und wissenschaftlicher Leiter des Béla Balázs-Instituts für Laufbildforschung in Wien. Lehre und Forschung in Frankreich, China, Kanada. Jüngste Bücher: Wohin die Wege führen. Vademecum. Band 1 der Reihe ‚Wege. Spuren und Bahnen der Bewegung im Kino’. Wien: Sonderzahl, 2023. Aufbruch (und Ankunft). Band 2 der Reihe ‚Wege. Spuren und Bahnen der Bewegung im Kino’. Wien: Sonderzahl, 2023.

Dr. Johanna Schwanberg (Dom Museum Wien): Das Dom Museum Wien als gesellschaftspolitische Akteur*in an der Schnittstelle von Kunst, Geschichte und Gegenwart. Johanna Schwanberg zum Museums-und Ausstellungskonzept

Datum: Dienstag 23.01.2024, 18.00 Uhr
Ort: Universität Klagenfurt, N.1.44
Universität Klagenfurt, Institut für Kulturanalyse. Abteilung Visuelle Kultur.

Julian Blunk (Universität Graz): Louis Béroud kopiert Peter Paul Rubens – Zur Ethik des Kopierens und zur Semantik des Stils

Datum: Donnerstag 16.11.2023, 18.00 Uhr
Ort: Universität Klagenfurt, N.1.43
Universität Klagenfurt, Institut für Kulturanalyse. Abteilung Visuelle Kultur.

Im Jahre 1910 malt der belgische Maler Louis Béroud sich selbst beim Malen und nimmt damit spielerisch auch die (eigene) zeitgenössische akademische Ausbildung aufs Korn, die noch immer wesentlich aus dem Kopieren alter Meister bestand. Béroud zeigt sich beim Kopieren eines Gemäldes Peter Paul Rubens aus dessen im Louvre befindlichen Medici-Zyklus– lässt diese Alltagsszene aber ins Phantastische kippen: Das kopierte Werk tritt soeben aus seinem Rahmen heraus, auf einer tosenden Welle spülen Rubens Wassernymphen in Richtung des erschrocken zurückweichenden Kopisten. Der Vortrag möchte in einem Close Reading die ambivalenten Botschaften des wenig bekannten, aber gleichwohl hintersinnigen Gemäldes rekonstruieren und kontextualisieren. Denn dieses setzt über seinen unmittelbar augenscheinlichen und launigen Witz hinaus ein raffiniertes Vexierspiel in Gang, in dem es um Schein und Sein, Wahrnehmung und Imagination, um die Geschichtlichkeit des malerischen Stiles und nicht zuletzt um eine generelle Ethik des Kopierens geht: Schon Rubens selbst war zunächst Akteur und schließlich Gegenstand einer über Jahrhunderte fortgeschriebenen Debatte um den Sinn, den Zuschnitt und die Legitimität des Kopierens. Kommt Bérouds Rubens-Gemälde zu gespenstischem Leben, um seinem Kopisten das Handwerk zu legen?

Julian Blunk: Studium der Kunstgeschichte und der Film- und Fernsehwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum, 2003–2006 Stipendiat des Internationalen Graduiertenkollegs 625 «Institutionelle Ordnungen, Schrift und Symbole / Ordres institutionnels, écrit et symboles» der Technischen Universität Dresden und der École Pratique des Hautes Études Paris, 2008 Promotion mit der Arbeit Das Taktieren mit den Toten. Die französischen Königsgrabmäler in der Frühen Neuzeit. 2008–2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunstwissenschaft und Ästhetik an der Universität der Künste Berlin, 2016–2020 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Kolleg-Forschergruppe BildEvidenz an der Freien Universität zu Berlin. Ebendort Vertretung von Prof. Dr. Peter Geimer im SoSe 2021. Mitarbeit im Parvenue-Projekt des BMBF, Habilitation mit der Arbeit StilSpuk. Zu den Gespenstern des Historismus an der FU Berlin 2022. Seit 2018 Redakteur der kritischen berichte, seit 2022 Professor für die Kunstgeschichte des 18.–20. Jahrhunderts an der Karl-Franzens-Universität Graz.

Get together

Datum: Mittwoch 08.11.2023, 16.00 Uhr
Ort: Universität Klagenfurt, N.1.45 (Bibliothek Germanistik)
Universität Klagenfurt, Institut für Kulturanalyse. Abteilung Visuelle Kultur.

Die Abteilung Visuelle Kultur lädt zum Kennenlernen und Info-Austausch ein und freut sich über Ihr/Euer Kommen.

Filmvorführung – Podiumsdiskussion – Sektempfang des Kurzfilmes „Maria von Herbert“

Datum: Mittwoch 12.10.2023, 18.00 Uhr
Ort: Universität Klagenfurt, LV-Lounge (Bibliothek, Lesesaal 1)
Universität Klagenfurt, Institut für Kulturanalyse. Abteilung Visuelle Kultur.

Philipp Zitzlsperger (Universität Innsbruck): Queer? Das Enigma des teuersten „Salvator Mundi“ von Leonardo da Vinci

Donnerstag 01.06.2023 | 18.00 Uhr | HS3

Workshop „Universal Images in Post-Universalist Times“

Date: Thursday 12. 1. 2023 1 p.m. to Saturday 14. 1. 12 a.m.
Location: Klagenfurt University, O.0.01 Stiftungssaal
Klagenfurt University, Institute for Cultural Analysis. Department of Visual Culture.

The universal does not have an easy standing in our times. It is deconstructed, accused of legitimising forms of power and domination of various kinds and of imposing a view by force, as it were. Many want nothing to do with the universal. The particular, even the singular, is placed in the foreground or even celebrated.

But is the universal so easy to shake off and get rid of? It has to do with world-views, values and attitudes as well as with questions and a search for meaning and attitude. We need it to address the widest possible circle, “all”, to which one can count oneself. In this respect, the universal is indispensable for creating a public sphere and cannot simply be put aside.

In order to appear in public, the universal needs language and rhetoric, but also performance and visual presence. The starting thesis of the workshop is that universalisation as a practice consists also of images being produced, made public, but in the process being subjected to symbolisation and iconisation. In this form, they are exposed to an audience, with what is given to be seen is calculated as being related by the audience to a wider reservoir of symbols, signs and pictorial motifs, and at the same time being given new meaning through modification.

In the current media and art landscapes, which are characterised by diverse appropriation practices as well as by the proliferation of forms of protest characterised by the media alliance internet-live-appearance-mobile phone, tensions and conflicts in connection with the universalisation of images occur frequently and pronouncedly. For one thing, the agents who universalise images from their specific position are now multiplying. On the other hand, since the 1980s and in connection with new social movements, gender and queer studies, postcolonialism and decolonisation as well as deconstructive positions in the humanities and social sciences as a whole, universals have strongly been questioned and, if so, then only to be taken up further in deconstructed form. Accordingly, this workshop will bring together the question of images with a reformulation of the question of the universal. A further aim of the workshop is to address questions of appropriation, cultural transfer, intermediality and the negotiation of difference in connection with the problematic of the symbolisation/universal dimension of images.

Due to the complexity of this question and its location at the interface of various different disciplines, an interdisciplinary workshop with representatives from visual culture studies, cultural sociology, history and cultural philosophy seems to be appropriate for its clarification.

In this context, the workshop will discuss

– To what extent and in what forms are values and attitudes of a universal nature expressed pictorially today?

– To what extent do the ways in which images communicate universal appeal in the present differ from earlier ways of an aesthetic relationality of images?

– To what extent does a mediation beyond the particular and singular take place?

– Are there different ways of understanding the universal? How does the universal differ from the universalistic?

– How does this affect the images themselves? To what extent are images, when they deal with the universal, iconic images? What role do transmedia transmissions and processes play?

– How can images lend presence to a call to ask existential, critical and/or meaning-related questions in relation to our relationship to the world?

Concept: © Anna Schober

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Workshop: Universelle Bilder in post-universalistischen Zeiten

Datum: Donnerstag 12. 1. 2023 13 Uhr bis Samstag 14. 1. 12 Uhr
Ort: Universität Klagenfurt, O.0.01 Stiftungssaal
Universität Klagenfurt, Institut für Kulturanalyse. Abteilung Visuelle Kultur.

Das Universelle hat in unserer Gegenwart keinen leichten Stand. Es wird dekonstruiert, bezichtigt Macht- und Herrschaftsformen unterschiedlicher Art zu legitimieren und eine Sichtweise gleichsam mit Gewalt aufzulegen. Viele wollen mit dem Universellen nichts zu tun haben. Das Partikulare, ja das Singulare wird in den Vordergrund gestellt oder gar zelebriert.

Aber ist das Universelle so leicht abzuschütteln und loszuwerden? Es hat mit Weltsichten, Werten und Haltungen zu tun wie mit Fragen und einem Suchen nach Sinn und Haltung. Wir benötigen es, um einen möglichst großen Kreis, „alle“, anzusprechen, zu dem man sich selbst dazu zählen kann. Insofern ist das Universelle unabdingbar für das Herstellen von Öffentlichkeit und kann nicht einfach ad acta gelegt werden.

Um in der Öffentlichkeit zu erscheinen, benötigt das Universelle Sprache und Rhetorik, aber auch Aufführung und bildhafte Präsenz. Ausgangsthese des Workshops ist, dass Universalisierung als Praxis unter anderem darin besteht, dass Bilder hergestellt, öffentlich gemacht und dabei einem Symbolisieren und Ikonisieren unterzogen werden. In dieser Form werden sie einem Publikum ausgesetzt, wobei das Zu-Sehen-Gegebene so kalkuliert wird, dass es vom Publikum mit einem breiteren Reservoir an Symbolen, Zeichen und Bildmotiven in Beziehung gebracht und gleichzeitig durch Modifikation mit neuer Bedeutung belegt werden kann.

In den gegenwärtigen Medien- und Kunst-Landschaften, die von vielfältigen Aneignungspraktiken sowie von der Verbreitung von Protestformen die vom Medienverbund Internet-Lifeauftritt-Handy geprägt sind, treten Spannungen und Konflikte in Zusammenhang mit der Universalisierung von Bildern häufig und prononciert auf. Denn zum einen vervielfältigen sich heute die Agentinnen und Agenten, die Bilder von ihrer spezifischen Position aus universalisieren. Zum anderen werden seit den 1980er Jahren und in Zusammenhang mit neuen sozialen Bewegungen, Gender und Queer-Studies, Postkolonialismus und Dekolonisierung sowie dekonstruktiven Positionen in den Human- und Sozialwissenschaften insgesamt Universalismen nachdrücklich in Frage gestellt und wenn dann nur in dekonstruierter Form weiter aufgegriffen. Dementsprechend wird im Workshop die Frage nach Bildern mit einer Neuformulierung der Frage nach dem Universellen zusammengebracht. Ein weiters Ziel des Workshops sind Fragen der Aneignung, des Kulturtransfers, der Intermedialität und der Verhandlung von Differenz in Zusammenhang mit der Problematik der Symbolisierung/ universellen Dimension von Bildern.

Aufgrund der Komplexität dieser Frage und ihrer Situierung an der Schnittstelle verschiedener Disziplinen scheint zu ihrer Klärung ein interdisziplinärer Workshop, an dem Vertreterinnen und Vertreter der Bildwissenschaften, der Kultursoziologie, der Geschichte und der Kulturphilosophie teilnehmen, zielführend.

Der Workshop diskutiert in dem Zusammenhang

  • Inwiefern und in welchen Formen werden heute Werte und Haltungen universeller Art bildhaft zum Ausdruck gebracht?
  • Inwieweit unterscheiden sich die Arten und Weisen wie Bilder in der Gegenwart universelle Ansprache kommunizieren von früheren Weisen der ästhetischen Relationalität von Bildern?
  • Inwieweit findet dabei eine über das Partikulare und Singulare hinausgehende Mediation statt?
  • Gibt es unterschiedliche Weisen das Universelle zu verstehen? Wie unterscheidet sich das Universelle vom Universalistischen?
  • Wie wirkt sich dies auf die Bilder selbst aus? Inwiefern sind Bilder, wenn sie mit dem Universellen zu tun haben, ikonische Bilder? Welche Rolle spielen dabei transmediale Übertragungen und Prozesse?
  • Wie können Bilder einer Aufforderung, existentielle, kritische und/oder sinnbezogene Fragen in Bezug auf unser Weltverhältnis zu stellen, Präsenz verleihen?

Konzept: © Anna Schober

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