Die minimalinvasive Chirurgie hat viele Vorteile für Patient*innen und Operationsteams wie kürzere Genesungszeiten, reduzierte postoperative Komplikationsraten sowie höhere Akzeptanzraten bei Patient*innen und gesteigerte Kosteneffizienz. Ein wichtiger Teilbereich ist die interventionelle Radiologie, bei der externe Bildgebungsgeräte die Operationsinstrumente durch den Körper lotsen. Diese Arbeit kann man mit Robotern unterstützen. Wer glaubt, dass Roboter eigenständig „operieren“, irrt aber (heute noch): Alle aktuell verfügbaren Robotersysteme sind reine Teleoperatoren oder nur Assistenten zum Halten und Zielen von Werkzeugen, mehr können sie noch nicht. Ein Forschungsprojekt geleitet von der Universität Klagenfurt möchte nun aber mehr Vorteile „operierender Roboter“ ausloten und ihre Autonomie in der Unterstützung für die Chirurgin erhöhen.
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