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Philipp Weiss: Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen

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Veranstaltungskategorie Vortrag

Veranstaltungsort
Robert-Musil-Institut, Bahnhofstraße 50, 9020 Klagenfurt
Veranstaltungssaal

Veranstalter
Robert Musil-Institut für Literaturforschung – Kärntner Literaturarchiv


Beschreibung

1000 Seiten, fünf Bände – ein Roman. In Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen erzählt Philipp Weiss von der Verwandlung der Welt im Anthropozän – jener Epoche der Erdgeschichte, in welcher der Mensch zur zentralen gestaltenden Kraft geworden ist. Zwischen Frankreich und Japan, zwischen dem 19. und dem 21. Jahrhundert, in Form von Enzyklopädie, Erzählung, Notizheft, Audiotranskription und Comic entwirft dieser kühne Roman ein Panoptikum unserer fliehenden Wirklichkeit.

Philipp Weiss, geboren 1982 in Wien, studierte Germanistik und Philosophie. Er schreibt Prosa und Theaterstücke, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde. 2009 nahm er mit seinem Text Blätterliebe am Ingeborg-Bachmann-Preis teil. Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen ist sein Romandebüt.

„… der wohl ungewöhnlichste Roman dieses Bücherherbstes; ein Mammutprojekt als echte Schatzkiste, die vor Ideen, Wissen und Fantasie nur so funkelt. Das Großprojekt ist eine polyphone, nach Schönheit und Poesie suchende Bestandsaufnahme der Gegenwart …“
(Paula Pfoser, ORF)

Moderation: Katharina Godler

Vortragende(r)
Philipp Weiss

Kontakt
Edith Bernhofer (musil-institut [at] aau [dot] at)

Zahlungsbedingung:

Eintritt frei