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Gastvortrag: Klassismus. Die ignorierte Diskriminierungsform in Academia

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Veranstaltungskategorie Vortrag

Klassismus bezeichnet die Diskriminierung entlang der sozialen Herkunft oder des sozialen Status. Klassismus ist – wie Sexismus oder Rassismus – eine gesellschaftliche Unterdrückungsform und richtet sich gegen Menschen aus der Arbeiter*innen- oder Armutsklasse, insbesondere gegen erwerbslose, armutsbetroffene und wohnungslose Menschen. Klassismus begrenzt den Zugang zu Wohnraum, Bildungsabschlüssen, Gesundheitsversorgung, Macht, Teilhabe, Anerkennung und Geld.

Vortragende(r)

Francis Seeck ist Professor*in für Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Demokratie- und Menschenrechtsbildung an der Technischen Hochschule Nürnberg. Die forschungsorientierte Professur ist an der Fakultät für Sozialwissenschaften angesiedelt. Seeck forscht und lehrt zu Klassismuskritik, politischer Bildung, Gender und Queer Studies, Antidiskriminierungspädagogik und menschenrechtsorientierter Sozialer Arbeit. Gemeinsam mit Renate Bitzan leitet Seeck das Kompetenzzentrum Gender & Diversity. Seit 2010 arbeitet Francis Seeck im Feld der Antidiskriminierungspädagogik und Politischen Bildung mit dem Schwerpunkt Klassismuskritik und geschlechtliche Vielfalt. Francis Seeck ist ausgebildete*r Trainer*in für diskriminierungskritische Bildungsarbeit (ManuEla Ritz, Berlin) und Trainer*in für wissenschaftliches Schreiben (writers'studio Wien). Seeck wurde 1987 in Ostberlin geboren und lebt aktuell in Berlin und Nürnberg.

Kontakt

Mag.a Maria Mucke (Maria [dot] Mucke [at] aau [dot] at)