Ethnografie und Deutung. Gruppensupervision als Methode reflexiven Forschens. Buchvorstellung und Lesung
Veranstaltungsort
D10.0.06
Veranstalter
Institut für Kulturanalyse
Beschreibung
Ethnografische Feldforschung hat das Ziel, Annäherungen an das Wirklichkeitserleben und die alltäglichen Handlungspraxen anderer Menschen zu ermöglichen. Der Forschungsprozess zeichnet sich durch eine ungewöhnliche Komplexität aus, die gewonnenen Daten sind vielschichtig und fordern Reflexivität. Das methodische Instrumentarium der Gruppensupervision lädt Feldforschende ein, gemeinsam über ihre Materialien zu reflektieren und alle Ebenen ihres Forschungsprozesses in die Analyse einzubeziehen.
Der Sammelband „Ethnografie und Deutung. Gruppensupervision als Methode reflexiven Forschens“ (hg. von Jochen Bonz, Katharina Eisch-Angus, Marion Hamm und Almut Sülzle bei Springer 2017) versammelt Erfahrungsberichte aus der Feldforschungssupervision sowie grundlegende Texte und Debattenbeiträge zur Methodik reflexiven Forschens.
Die Herausgeber*innen Almut Sülzle, Marion Hamm und Katharina Eisch-Angus stellen die Methodik mit einer Einführung und anhand von Leseproben vor.
Vortragende(r)
Katharina Eisch-Angus (Graz)/Almut Sülzle (Berlin)/Marion Hamm (Klagenfurt)
Kontakt
Janine Schemmer (Janine [dot] Schemmer [at] aau [dot] at)