Alois Hotschnig: Der Silberfuchs meiner Mutter
1942 fährt eine Norwegerin nach Vorarlberg. Sie ist schwanger. Eigentlich wollte sie hier ein neues Leben beginnen mit ihrem Verlobten, einem Wehrmachtssoldaten. Doch alles kommt anders. Für sie und ihren Sohn, Heinz.
Ein Roman über einen Menschen, der sich nicht brechen lässt. Und die berührende Liebeserklärung eines Sohnes an seine Mutter.
Alois Hotschnig verwandelt ein reales Schicksal in große Literatur: die Geschichte des Schauspielers Heinz Fritz, mit dem er über Jahre hinweg Gespräche führte.
Alois Hotschnig, 1959 in Kärnten geboren, lebt als freier Schriftsteller in Innsbruck. Er ist Verfasser von erzählender Prosa, Gedichten, Theaterstücken und Hörspielen und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. Erich-Fried-Preis (2008), Anton-Wildgans-Preis (2009), Gert-Jonke-Preis (2011).
Moderation: Arno Rußegger
Vortragende(r)
Alois Hotschnig, Lesung
Arno Rußegger, Moderation
Kontakt
Edith Bernhofer (musil-institut [at] aau [dot] at)