ZENTRUM FÜR FRIEDENSFORSCHUNG UND FRIEDENSBILDUNG
Publikationen
Eine Übersicht aller Publikationen des Zentrums für Friedensforschung und Friedensbildung finden Sie in der Forschungsdokumentation (FoDok).
Auswahl aktueller Publikationen
Epistemische Gewalt
Wissen und Herrschaft in der kolonialen Moderne
Gewalt ist nicht nur Ereignis, sondern auch Prozess und Verhältnis. Sie zerstört Ordnung nicht nur, sondern begründet sie auch und hält sie aufrecht. Der Dimension des Wissens wird in den meisten Gewaltdebatten nur wenig Bedeutung beigemessen, gilt sie doch als Gegenteil von oder als Gegenmittel zu Gewalt. Mit dem Begriff der »epistemischen Gewalt« rückt Claudia Brunner den konstitutiven Zusammenhang von Wissen, Herrschaft und Gewalt in der kolonialen Moderne, unserer Gegenwart, in den Fokus. Ausgehend von feministischer, post- und dekolonialer Theorie entwickelt sie in Auseinandersetzung mit struktureller, kultureller, symbolischer und normativer Gewalt ein transdisziplinäres Konzept epistemischer Gewalt.
Ist inklusive Schule möglich?
Nationale und internationale Perspektiven
Das Handbuch zur Friedens-, Konflikt- und Demokratieforschung ist das Ergebnis einer Kooperation von Forschungsinstituten, die im Conflict-Peace-Democracy-Cluster (CPDC) zusammengeschlossen sind. Es bietet Lehrenden, Studierenden und allen an politischer Bildung Interessierten Orientierung.
Beiträge von Helga Amesberger, Blanka Bellak, Karin Bischof, Gertraud Diendorfer, Gert Dressel, Wolfgang Göderle, Wilfried Graf, Katharina Heimerl, Bernadette Knauder, Matthias Kopp, Maximilian Lakitsch, Karin Liebhart, Anton Pelinka, Susanne Reitmair-Juárez, Thomas Roithner, Dieter Segert, Karin Stögner, Johanna Urban, Werner Wintersteiner.
Postmigrantische Medien
Die Magazine „biber“ und „migrazine“ zwischen Anpassung, Kritik und Transformation, Reihe Critical Studies in Media and Communication
Medien, die konsequent eine postmigrantische Perspektive auf Kultur, Gesellschaft und Politik einnehmen, sind rar und bislang wenig erforscht. Dabei können sie als Aushandlungsorte von (Selbst-)Positionierungen einen innovativen Beitrag zur Analyse und Kritik der Prekarisierungsgesellschaft leisten.In der Auseinandersetzung mit biber. Magazin für neue Österreicher und migrazine werden die Potenziale und Herausforderungen postmigrantischer Medien an der Schnittstelle von Medien- sowie Kommunikationswissenschaft und Migrationsforschung aufgezeigt.
Befreiendes Erinnern – Osvobajajoče spominjanje
Dialoško obravnavanje zgodovine – Dialogische Aufarbeitung der Vergangenheit
Klagenfurt/Celovec: Drava 2021
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