Deutsch Intensiv-Kurs F4 2024
Deutsch Intensivkurs für Teilnehmer/innen ab 17 Jahren, verschiedene Niveaustufen: Einstufungstest am ersten Kurstag; kommunikativer Sprachunterricht24 UE (à 45 Min.) pro Woche
Deutsch Intensivkurs für Teilnehmer/innen ab 17 Jahren, verschiedene Niveaustufen: Einstufungstest am ersten Kurstag; kommunikativer Sprachunterricht24 UE (à 45 Min.) pro Woche
Großer Bücherflohmarkt der Universitätsbibliothek.Lehrbücher, Kinder-/Jugendbücher, Sach-/Fachbücher, Bildbände, Ratgeber uvm: 1 Euro pro 1/2 Kilo Bücher!
Vor Prüfungen kannst du kaum schlafen? Du hast das Gefühl, dass Alles zu viel ist und die bekannte Aufschieberitis ist auch schon wieder da? Dann komm zu unserer Infosession, die dir Hilfestellungen anbietet, damit du an dein Ziel kommst!
Die Ausstellung widmet sich dem ältesten Objekt der Universitätsbibliothek Klagenfurt. Es sind dreizehn Pergamentstreifen aus dem sechsten Jahrhundert. Sie sind zweifach beschrieben und damit ein Palimpsest und enthalten u. a. die älteste Heiligenlegende in österreichischen Bibliotheken. Besuchen Sie die Ausstellung rund um das Palimpsest PE 48 im Zeitschriften-Lesesaal der UBK auf Ebene 2.
D.Z. Phillips (1934-2006) war einer der wichtigsten und prominentesten Denker der sogenannten Swansea School und hat sich unter anderem auch mit dem Problem des menschlichen Leidens auseinandergesetzt. So argumentiert er beispielsweise in seinem 2004 erschienenen Buch The Problem of Evil and the Problem of God, dass dieses Problem untrennbar mit unserer Gottesvorstellung verwoben ist, der Gottesbegriff sich aber gerade in weitverbreiteten Ansätzen der neueren Religionsphilosophie als höchst problematisch erweist. Phillips zufolge unterscheidet man innerhalb dieser Positionen zwischen einem logischen und einem existenziellen Problem des Leidens und offeriert gleichzeitig ein verzerrtes Bild von der Allmacht und dem Willen Gottes.
Kommunikativer Italienischkurs für Teilnehmer/innen ab dem 17. Lebensjahr; Zielniveau A2/a, 24 Unterrichtseinheiten à 45 Min.
Diversität wird oft als Gleichstellungskonzept, Inklusionspolitik oder Gerechtigkeitsstrategie betrachtet. Diversitätsprogramme versprechen, soziale und institutionelle Räume zu transformieren, um sie inklusiver für historisch marginalisierte Gruppen zu gestalten. Das übergeordnete Ziel von Diversitätskonzepten sollte die Schaffung nachhaltiger körperlicher und geopolitischer Diversität sein, die in gleichstellungsorientierten Institutionen sowie in hyperdiversen, postmigrantischen Gesellschaften zum Standard erhoben werden könnte. Plurale Demokratien müssen, wenn sie sich der Strategie der Diversität verschreiben, die körperliche und geopolitische Marginalisierung von Gruppen mit geringer sozialer Macht kritisieren, hinterfragen und Maßnahmen ergreifen, um institutionelle Diversität zu verwirklichen. Diversität muss daher erreichen, dass die institutionelle Zugehörigkeit historisch marginalisierter Gruppen zur Normalität in den Institutionen pluraler Demokratien wird.Kritische Schriften der intersektionalen Ungleichheitsforschung problematisieren drei zentrale Bereiche, in denen Diversitätskonzepte und -programme zu kurz greifen und dringend überarbeitet werden müssen: 1) das Fehlen einer materialistisch-orientierten Perspektive, die sich auf Verteilungsgerechtigkeit bezieht; 2) das Fehlen einer dominanzkritischen, dekonstruktivistischen Perspektive von Diversität, die nicht nur Menschen, die von Differenz- und Hierarchieverhältnissen in Institutionen negativ betroffen sind, oberflächlich einbezieht (Fix the Excluded), sondern gerade die institutionellen Barrieren, die sie exkludiert explizit macht und transformiert (Fix the Institution); und 3) die fehlende Konkretisierung von Diversityarbeit sowohl in Bezug auf die Herstellung körperlicher als auch geopolitischer Diversität, was eine engere Verbindung zwischen diversitäts- und dekolonialitätsbezogenen Gerechtigkeitsstrategien erfordert.Dieser Vortrag beginnt mit einer kritischen Perspektivierung auf Diversität anhand von Schriften der intersektionalen Ungleichheitsforschung, insbesondere von rassistisch marginalisierten Diversitätsforscher*innen und Diversity-Workers. Anschließend werden die Überarbeitungsrichtlinien, die aus einem dekolonial fundierten Verständnis von Diversität generiert werden, vorgestellt und diskutiert.
Dreadlocks bei Weißen, schwarzgemalte Gesichter bei den Heiligen drei Königen, indigene Muster in unserer Kleidung: Die Debatte um „kulturelle Aneignung“ entzündet sich häufig an vermeintlichen Kleinigkeiten alltäglicher Praxis. Handelt es sich bei „kultureller Aneignung“ um rassistischen Diebstahl von Errungenschaften oder ist Kultur nicht sowieso und grundsätzlich ein Satz gemischter Zeichen und Praktiken? Ist der Iro beim Punk genauso illegitim wie der 2000,- Euro-Bumerang von Chanel? Ist die ganze Diskussion vielleicht überhaupt nur eine symbolpolitische, die von realen Klassenverhältnissen ablenkt oder materialisiert sich in Kultur nicht auch Herrschaft?Der Vortrag diskutiert anhand einiger Beispiele aus den letzten Jahren zentrale Inhalte und Fallstricke der Debatte um „kulturelle Aneignung“ und stellt die Frage nach Kriterien für legitime Aneignungsformen.