Queer? Das Enigma des teuersten „Salvator Mundi“ von Leonardo da Vinci
Leonardos „Salvator Mundi“ erregte größtes Aufsehen, da er 2017 zum Höchstpreis von 450 Mio Dollar an den Saudischen Prinz verkauft wurde. Dennoch ist die Zuschreibung des Bildes bis heute umstritten. So drehen sich die Diskussionen ausschließlich um die Frage, ob das Gemälde ein Leonardo-Autograph ist. Der Vortrag hingegen sucht nach der Antwort auf eine andere Frage, die um die ursprüngliche symbolische Bedeutung des Bildes kreist. Insbesondere das dargestellte Gewand Christi irritiert bei genauerer Betrachtung. Es sucht seinesgleichen in der Bildwelt des 15. und 16. Jahrhunderts und generiert eine besondere Botschaft.
Veranstalter
Vortragende(r)
Philipp Zitzlsperger (Universität Innsbruck)
Kontakt
Klaudija Sabo (klaudija [dot] sabo [at] aau [dot] at)