CfP „Energie.Macht.Widerstand – Kritische Perspektiven in der Geographischen Energieforschung“

Für den Workshop „Energie.Macht.Widerstand – Kritische Perspektiven in der Geographischen Energieforschung“, der vom 23. bis 25. Juni 2022 an der Universität Klagenfurt stattfindet, können noch bis zum 14. Februar 2022 Vorschläge für Beiträge eingereicht werden. Der Workshop ist eine Veranstaltung des AK „Geographische Energieforschung“ in der Deutschen Gesellschaft für Geographie und wird organisiert von Sören Becker (Philipps-Universität Marburg), Antje Bruns (Universität Trier) und Matthias Naumann (Universität Klagenfurt). Weitere Informationen zum Workshop gibt es hier.

Ideenwettbewerb „Lebens(t)raum Karnische Region“

Ideenwettbewerb: Lebens(t)raum Karnische Region

Die Karnische Region kennt keine Grenzen.

Vor allem wenn es um das Beschreiten neuer Wege geht. Und genau das wollen wir: Gestalte den „Lebens(t)raum Karnische Region“ und wir realisieren Deine Ideen.

Es geht darum, die Karnische Region – bestehend aus den sieben Gemeinden Lesachtal, Kötschach-Mauthen, Dellach im Gailtal, Kirchbach, Gitschtal, Hermagor-Pressegger See und St. Stefan im Gailtal – als Wirtschafts- & Lebensraum noch attraktiver zu gestalten. Deine Ideen sind unser aller Erfolg!

Konkret geht es um folgende Fragestellungen:

  • Wie kann die Karnische Region als Wirtschafts- und Lebensraum noch attraktiver werden?
  • Welche Ideen hast du, um die Karnische Region als Lebensraum noch spannender zu gestalten?
  • Welche „Starthilfen“ benötigst Du, um hier Deinen Lebenstraum beruflich zu verwirklichen?
  • Was kann getan werden, um für Neugründungen und Ansiedlungen attraktiv und sichtbar zu sein?
  • Welche Aktivitäten und Angebote rund um Holz, Technologie, erneuerbare Energie und Lebensmittel inspirieren Dich?
  • Welche Angebote für Neuankömmlinge würdest Du nutzen oder selbst zur Verfügung stellen?

Mach mit und gestalte den Lebens(t)raum Karnische Region!

Deine Ideen werden belohnt. Es warten attraktive Preise auf dich!

 

Humangeographie meets Geographiedidaktik“ – Schwerpunktheft von „GW-Unterricht“ erschienen

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „GW-Unterricht“ (Heft 164, 3/2021) widmet sich innovativen methodischen Zugängen der Humangeographie und deren Bedeutung für die geographische Bildung. Die Herausgeber*innen des Schwerpunktheftes, Prof. Dr. Matthias Naumann (Universität Klagenfurt), Dr. Anna Oberrauch (Pädagogische Hochschule Tirol) und Jun.-Prof. Dr. Nicole Raschke (Technische Universität Dresden), organisierten hierfür einen kollaborativen Schreibprozess von Humangeograph*innen, Fachdidaktiker*innen und Unterrichtspraktiker*innen. Das Heft enthält u.a. einen Beitrag von Prof. Dr. Nina Anna Brendel (Universität Potsdam), Dr. Nils Matzner (Technische Universität München) und Prof. Dr. Max-Peter Menzel (Universität Klagenfurt) zur Nutzung von Twitter-Daten im GW-Unterricht.

Das Heft ist komplett online verfügbar unter:

https://www.gw-unterricht.at/index.php/onlineausgaben/24-2021/84-164-2021.html

Einladung zum wiwi aktuell_Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Arthur Kanonier am 16.12.21, 10.15 Uhr zum Thema “Zersiedelungsabwehr und sparsamer Bodenverbrauch als raumplanerisches Anliegen”

Arthur Kanonier, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.
Forschungsbereich Bodenpolitik und Bodenmanagement, TU Wien

Donnerstag, 16. Dezember 2021, 10.15 Uhr

Zersiedelungsabwehr und sparsamer Bodenverbrauch als raumplanerisches Anliegen

https://moodle.aau.at/course/view.php?id=32256
Gastzugang: L4F_WS2021

Ich durfte 2017 die ÖROK-Empfehlung Nr. 56:  “Flächensparen, Flächenmanagement & aktive Bodenpolitik“ (https://www.oerok.gv.at/fileadmin/user_upload/Bilder/2.Reiter-Raum_u._Region/1.OEREK/OEREK_2011/PS_Flachensparen/OeROK-Empfehlung_56_Flaechensparen_Internet.pdf) wissenschaftlich begleiten und würde gerne aus diesen Erfahrungen berichten. Insbesondere würde ich gerne die aktuellen Herausforderungen bei der Flächen- bzw. Bodeninanspruchnahme, die in Österreich nach wie vor viel zu hoch sind, und die wesentlichen Handlungserfordernisse besprechen, wobei ich den Fokus auf Instrumente der Raumordnung legen würde: Welche Maßnahmen der überörtlichen Raumplanung und der Flächenwidmungsplanung wären wirkungsvoll, um einerseits die Siedlungsentwicklung nach Außen zu begrenzen (z. B. Grünzonen, Siedlungsgrenzen) und anderseits eine effektive Innenentwicklung (z. B. Baulandmobilisierung) zu ermöglichen. Wesentlich erscheint mir dabei, auf die praxisbezogenen Umsetzungshemmnisse einzugehen, also weshalb trotz der allgemein anerkannten Zielsetzung zum sparsamen Bodenverbrauch in der Praxis häufig dieses Ziel nicht erreicht wird.

Univ.-Prof. Arthur Kanonier ist seit sechs Jahren Professor für Bodenpolitik und Bodenmanagement an der TU Wien und Leiter des gleichnamigen Forschungsbereichs. Er ist Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Raumplanung (ÖGR). Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Bodenpolitik und das Raumordnungsrecht,  Zersiedelungsproblematik, regionale und örtliche Raumplanung, Bauführungen im Grünland,  Regelungen  für  Einkaufszentren und Zweitwohnsitze.

 

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WIWI Fakultät | Institut für Geographie und Regionalforschung