3D-Drucker für Kärntner Schulen, v. l. Siegfried Huber (Vorstandsdirektor Kärntner Sparkasse), Rudolf Altersberger (Landesschulratspräsident), Erich Schwarz (AAU, Institut IUG), Florian Steinkellner (AAU, Smart-Lab Carinthia), Gertraud Hellwagner-Beham (AAU, Institut IUG) und begeisterte Schüler ©fritzpress

3D-Drucker für Kärntner Schulen

Die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und die Kärntner Sparkasse machen es möglich: 11 Schulen in Kärnten werden durch eine Sparkassen-Förderung von 30.000 Euro mit 3D-Druckern ausgestattet.

 

Helle Begeisterung unter den Schülerinnen und Schülern, die hautnahe Erfahrung mit dem Druck der Zukunft machen können. Eine Idee des Instituts für Innovationsmanagement und Unternehmensgründung (IUG) mit dem „Smart-Lab Carinthia“ wird an 11 Höheren Schulen (HTL, HAK, BG) umgesetzt. Diese erhalten 3D-Drucker, die in mehrtätigen Workshops zusammen gebaut wurden. Dafür mussten sich die Schulen bewerben und über die Projekte, die bis Frühjahr 2018 laufen, werden Video-Präsentationen erstellt.

 

Von der Idee zu Industrie 4.0

Mit Hilfe der 3D-Drucker werden umfassende technische und unternehmerische Projekte initiiert: Von der Entwicklung einer Geschäftsidee über die Konstruktion der Bauteile, Softwareentwicklung, Design, Produktion, bis zu Businessplan, Marketing und Vertrieb können alle wesentlichen Unternehmensbereiche behandelt werden.

 

Sparkassen-Förderung

Seit über 40 Jahren fördert die Kärntner Sparkasse die Universität Klagenfurt als größter privater Sponsor und investiert jährlich etwa 250.000 Euro in die Wissenschafts-Förderung. Allein in den letzten 12 Jahren kamen die Kärntner Studierenden so zu einer Sparkassen-Förderung von 4,5 Millionen Euro.

„Investitionen in Wissenschaft und Bildung sind Investitionen in die Zukunft unseres Landes. Daran glauben wir und fördern dieses und viele andere Wissenschafts-Projekte über unsere Privatstiftung Kärntner Sparkasse“, sagt Siegfried Huber, Vorstandsdirektor der Kärntner Sparkasse.

(red, Kärntner Sparkasse)