Doktoratsprogramme

Ein thematisch strukturiertes Doktoratsprogramm (oder kurz: Doktoratsprogramm) erweitert und ergänzt das Angebot im Rahmen der gängigen Doktoratsstudien. Es hat das Ziel, Forschung, Lehre und Qualifikation auf Doktoratsniveau weiter aufzuwerten. In einem Doktoratsprogramm schließen sich Wissenschaftler:innen (Lehrende und Doktorand:innen) zu größeren Forschungsgemeinschaften mit der Absicht zusammen, die Forschung in einem Themenfeld sowie in den jeweiligen Einzelprojekten gemeinsam voranzubringen – auf Wunsch auch fakultätsübergreifend oder in Kooperation mit anderen Universitäten. Doktorand:innen werden themenspezifisch betreut und ausgebildet sowie hinsichtlich einer international wettbewerbsfähigen wissenschaftlichen Laufbahn gefördert. Ein koordiniertes und längerfristig angelegtes Lehrangebot sowie die Einbettung in einen einschlägigen Forschungskontext bilden den organisatorischen Rahmen eines Doktoratsprogramms. Sein inhaltlich und didaktisch abgestimmtes Angebot im Bereich der Lehre ist entsprechend der Mindeststudiendauer für Doktoratsstudien (gemäß § 54 Abs. 4 UG) auf drei Jahre ausgelegt.