Workshop: „Geschlechtervielfalt – worum geht’s? Alltägliche und menschenrechtliche Perspektiven“ am 3.12.2019
Sehr geehrte AAU-Angehörige,
Liebe Interessierte,
das Universitätszentrum für Frauen- und Geschlechterstudien lädt herzlich ein zum Workshop:
„Geschlechtervielfalt – worum geht’s? Alltägliche und menschenrechtliche Perspektiven“
Leitung: Tinou Ponzer, Vize-Obmensch von VIMÖ – Verein Intergeschlechtlicher Menschen Österreich
am Dienstag, 3.12.2019 von 10 – 14 Uhr im neuen ÖH-Wohnzimmer (alte Kraftkammer)
Alle Bereiche unserer Gesellschaft sind von Geschlecht und darauf bezogene Zuteilungen geprägt. Die feministische Bewegung hat geschlechtsbezogene Ungleichheiten erstmals thematisiert und dadurch auch Enttabuisierung eingeleitet. Bei Gleichberechtigung für alle müssen wir aber auch wissen: wer wird benachteiligt, wer ist unsichtbar und was hat das mit Geschlechtervielfalt zu tun? Wovon sprechen wir eigentlich bei „Geschlecht“? Wie geht es Menschen, die den Vorstellungen darunter nicht entsprechen?
In diesem Workshop werden Basis-Informationen, Definitionen und soziale wie politische Lebensrealitäten vermittelt. Die Teilnehmenden können sich interaktiv mit Thematiken rund um Geschlecht und Vielfalt beschäftigen und strukturelle sowie individuelle Zusammenhänge erarbeiten, gerne auch eigenes Wissen und Fragestellungen einbringen. Ein Schwerpunkt wird Aufklärung zu Intergeschlechtlichkeit sein. Der Ablauf des Workshops ist aufbauend und wird diverse Vertiefung ermöglichen. Weiters sollen Impulse angeregt werden: Was bedeutet geschlechtersensibler Umgang? Wie kann ich in meinem Umfeld oder Tätigkeitsbereich Menschen unterstützen oder zu dem Thema arbeiten? Wie kann ich darüber kommunizieren?
Der Workshop will neben spezifischer Aufklärung und Sensibilisierung, Vernetzung und Austausch fördern und ist offen für alle Interessierten – es braucht kein Vorwissen!
Wir bitten um Anmeldung bis zum 29.11.2019 unter gender [dot] zentrum [at] aau [dot] at.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Mit freundlichen Grüßen,
Kirstin Mertlitsch, Charlotte Adelt und Hannah Tomasi