WissenSchafft Europa in Kärnten: Stipendien an Kärntner Studierende verliehen
Landeshauptmann Peter Kaiser überreichte Stipendien an Studierende für ihre wissenschaftlichen Arbeiten zu EU-Themen. Die PreisträgerInnen der AAU waren diesmal Iris Hansche und Thomas Wurzer.
„Wissen schaf(F)t EUropa in Kärnten“ – So heißt das Stipendium, das Kärntner Studierende für wissenschaftliche Arbeiten über EU-Themen sowie deren Auswirkungen und Bedeutung für Kärnten begeistern soll. Vier Stipendien wurden von EU- und Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser im Amt der Kärntner Landesregierung verliehen.
Der Landeshauptmann gratulierte und strich die Bedeutung der wissenschaftlichen Arbeiten über Europa auch für Kärnten hervor. „Die eigentliche Intention liegt für mich darin, dass die junge Generation mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Zugängen und Levels ein Europabewusstsein entwickelt, es vorantreibt und umsetzt“, erklärte er. Wichtig sei für ihn auch die starke Vernetzung der tertiären Bildungseinrichtungen (Universität, Fachhochschule, Pädagogische Hochschule) in Kärnten, die auch im Zuge von „Wissen schaf(F)t EUropa in Kärnten“ großartig erfolge.
Die Stipendien gingen im heurigen Jahr in der Kategorie Bakkalaureatsarbeit an die Geographiestudentin Iris Hansche (AAU) und bei den Diplom- bzw. Masterarbeiten an Bianca Rischanek (FH) sowie Verena Kaipel (PH). Das Dissertations-Stipendium wurde an Thomas Wurzer (AAU) verliehen. Bei der Stipendienverleihung anwesend waren Bianca Rischanek und Verena Kaipel.
Die Laudationen für die Stipendiatinnen und Stipendiaten hielten die Jurymitglieder Robert Klinglmaier (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) für Hansche. Olivia Kada (FH Kärnten) würdigte Rischanek. Vizerektorin Gabriele Khan (Pädagogischen Hochschule) stellte die Arbeit von Kaipel vor und Martina Rattinger (EU-Verbindungsbüro Brüssel) jene von Wurzer. Einhelliger Tenor aller Laudatoren: „Die Stipendien leisten eine wichtigen Beitrag, über die Grenzen zu schauen und sind auch für die Arbeit der Kärntner Landesregierung wichtig“.
Das Stipendium richtet sich an Studierende der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, der Fachhochschule Kärnten und der Pädagogischen Hochschule Kärnten. Insgesamt neun Anträge, drei für Bachelorarbeiten, vier für Master- bzw. Diplomarbeiten und zwei für Dissertationen, wurden bei der dritten Stipendiatsausschreibung diesmal eingereicht. Aus ihnen vergab die unabhängige Jury vier Stipendien. Bakkalaureatsarbeiten werden drei Monate lang mit je 100 Euro gefördert, für Diplom- oder Masterarbeiten gibt es ein halbes Jahr lang 300 Euro monatlich und für Dissertationen ein Jahr lang 400 Euro monatlich.
Quelle: Landespressedienst