Pfingstdialog unter dem Generalthema "Europas Regionen. Zukunft gestalten" am 15. und 16. Mai 2024 auf Schloss Seggau in der Südsteiermark mit Werner Wutscher (Mitte im Bild)

Universitätsratsvorsitzender Werner Wutscher am Pfingstdialog in Bad Seggau

Der 12. Pfingstdialog fand am 15. und 16. Mai 2024 statt und beschäftigte sich mit Herausforderungen und Chancen der Regionen Europas in einer globalisierten Welt. Die seit 2005 auf Schloss Seggau stattfindenden Pfingstdialoge reflektieren Herausforderungen und Problemstellungen Europas und wollen damit zu einem nachhaltigen Zukunftsdialog beitragen.

Im diesjährigen Dialog wurden die Herausforderungen und Chancen der Regionen Europas in einer globalisierten Welt diskutiert. Die Vielfalt Europas, die sich in den verschiedenen Regionen widerspiegelt, ist einzigartig und kann in vielen Bereichen – von der Wirtschaft bis zu Kunst und Kultur – eine der zentralen Stärken der Zukunft sein. Dabei stellen sich jedoch einige Fragen: Wie können die Regionen Europas die Zukunft gestalten? Welche Rahmenbedingungen braucht es dafür? Welche Risiken gilt es zu bewältigen? Welche Hoffnungen können sich erfüllen? Welche Rolle kann die Vielfalt Europas in einer multipolaren Weltordnung spielen? Kann sich Europa angesichts multipler Herausforderungen regionale Vielfalt auch in Zukunft leisten?

Diese Fragen versuchten die hochkarätigen Expert:innen, unter ihnen Universitätsratsvorsitzender Werner Wutscher, im Pfingstdialog in mehreren Panels und Gruppen zu behandeln. Werner Wutscher trat im Rahmen der Fokusgruppe „Forschungskooperation über Grenzen hinweg“ auf und war dort auch mit einem Impulsvortrag unter dem Titel „Von der universitären Infrastruktur zum Spin-Off-Ökosystem“ präsent. Ziel der Fokusgruppe war ein Austausch über bestehende Herausforderungen, reale Entwicklungen und Gegebenheiten. Werner Wutscher zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen der Fokusgruppe: „Es gelang uns im gemeinsamen Austausch, einen strategischen Rahmen zur Stärkung der Kooperationen über geografische und organisatorische Grenzen hinweg zu entwickeln“.