Universität Klagenfurt erhielt erneut das Gütesiegel des Österreichischen Netzwerks für Betriebliche Gesundheitsförderung
Die Universität Klagenfurt kann damit das Gütesiegel erneut von 2020 bis 2022 tragen.
„An der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt stehen die Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Mittelpunkt. Ihr seelisch-geistiges, körperliches und soziales Wohlbefinden zu fördern, hat in allen Belangen oberste Priorität. Betriebliches Gesundheitsmanagement wird als Führungsaufgabe angesehen. Es umfasst alle Universitätsangehörigen“, so heißt es in der Präambel der Betriebsvereinbarung Gesundheitsmanagement.
Die Universität Klagenfurt versteht Gesundheitsmanagement nicht als Summe von Einzelaktionen, sondern verfolgt das Ziel, eine gesunde Arbeits-, Lehr-, Studier- und Lernwelt Universität zu schaffen, auf allen Ebenen. Dabei ist es nötig, alle universitären-betrieblichen Prozesse bewusst und planvoll so zu organisieren, dass Gesundheit, Arbeitsbewältigungsfähigkeit und Lernfähigkeit von Studierenden und Mitarbeitenden erhalten und gefördert werden. Besonders herausfordernd ist diese Arbeit in Zeiten der Bedrohungen des Coronavirus, wie die Leiterin des Gesundheitsmanagements der Universität Klagenfurt Waltraud Sawczak ausführt: „Unser Arbeitsalltag ist derzeit stark von den aktuellen Herausforderungen geprägt und wir bemühen uns gemeinsam mit dem Krisenstab darum, Studierende und Mitarbeiter*innen bei einem möglichst gesunden Weg durch die aktuelle Krise zu unterstützen.“
Das Gütesiegel wird vom Bundesministerium für Arbeit, Soziale, Gesundheit und Konsumentenschutz, vom Fonds Gesundes Österreich und von der Österreichischen Kontaktstelle für Betriebliche Gesundheitsförderung verliehen. Es zeichnet die vorbildliche Implementierung von Betrieblicher Gesundheitsförderung (BFG) nach den Qualitätskriterien des Europäischen Netzwerks für BFG aus.