Institut für Mathematik und das build! Gründerzentrum Kärnten sind die beliebtesten Stationen der Langen Nacht der Forschung

7.500 Menschen besuchten die Lange Nacht der Forschung und wählten per SMS die beliebtesten Stationen. Die meisten Stimmen erhielten die Stationen „Wer bringt Ruhe ins Tierheim?“ und „Wie unternehmungs-lustig ist Kärnten?“.

Wie unterhaltsam und spannend die Welt der Mathematik sein kann, zeigte die Station von Philipp Hungerländer und seinem Team vom Institut für Mathematik der Alpen-Adria-Universität. Die Besucherinnen und Besucher mussten acht Stofftiere in acht Käfigen verteilen und darauf achten, dass Tiere, die sich mögen, möglichst nahe beieinander sind und Tiere, die sich nicht mögen, möglichst weit voneinander entfernt. Ihre Lösungen wurden mit einem Computerprogramm ausgewertet. „Es hat mich besonders gefreut, dass unsere Station bei vielen verschiedenen Altersgruppen Begeisterung an mathematischen Inhalten wecken konnte. Es gab viele Kinder, die mit ihren Eltern und Geschwistern um die Lösung des ruhigsten Tierheims konkurrierten“, so Hungerländer.

Kärntens unternehmerische Landschaft hat viel zu bieten – wie die Besucherinnen und Besucher der Langen Nacht bei der Station des build! Gründerzentrum im Lakeside Science & Technology Park herausfanden. 14 Start-Up-Unternehmen präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen und ermöglichten einen Einblick in ihre Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Mit Möbeln aus Karton, Fahrradfelgen aus Holz oder einem neuartigen Computerlernspiel für Kinder boten die Gründerinnen und Gründer Innovation  zum Anfassen. Tanja Scheliessnig vom build! Gründerzentrum dazu: „Die Lange Nacht der Forschung hat gezeigt, dass innovative Produkte und Ideen großes Interesse beim Publikum wecken und begeistern. Unsere jungen Besucherinnen und Besucher waren vor allem von den technischen Innovationen fasziniert.“

Die Preise für die beliebtesten Stationen und die ausgelosten Voterinnen und Voter wurden am Donnerstag, 10. April 2014 von den Veranstaltern und Sponsoren der Langen Nacht der Forschung übergeben. Die beiden Stationen mit den meisten Stimmen erhalten jeweils eine einseitige Präsentation in der Kleinen Zeitung, die BesucherInnen gewannen unter anderem eine Ballonfahrt und ein Notebook.

 

Fotos: AAU/Wolfgang Hoi