Digitale Subjekte: Wenn das Netz zum Lebensort wird

Die Ergebnisse des Forschungsprojekts „Subjektkonstruktionen und digitale Kultur“ (FWF/VW-Stiftung) werden bei der Veranstaltung „Networked Life“ in Zusammenarbeit mit dem UNIKUM und der Ö1-Wissenschaftsredaktion am 19. November 2012 vorgestellt.

Für die Netzgeneration ist das Internet zu einem selbstverständlichen Lebensort geworden. Zu diesem Ergebnis kommen WissenschaftlerInnen im Projekt „Subjektkonstruktionen und digitale Kultur“. Diese Menschen haben demnach ein starkes Bedürfnis nach Partizipation, Transparenz, flexiblen Identitäten und Gemeinschaft. Zugleich sind sie gefordert, mit Entgrenzungen umzugehen, beispielsweise zwischen Arbeit und Freizeit sowie zwischen Öffentlichkeit und Privatheit. Weiters gilt es die zunehmende Komplexität des Alltags online und offline zu managen.

Die Ergebnisse werden am 19. November 2012 öffentlich vorgestellt: Den Auftakt bildet eine Podiumsdiskussion um 19:00 Uhr (Stiftungssaal) mit den Projektleiterinnen Tanja Carstensen (TU Hamburg-Harburg) und Christina Schachtner (AAU, Institut für Medien und Kommunikationswissenschaft) sowie ExpertInnen und NetzaktivistInnen. Die Diskussion leitet Sonja Bettel (Ö1 Wissenschaftsredaktion), die Sendung wird am 25. November 2012 in der Sendung matrix – computer & neue medien (Ö1) ausgestrahlt.

Davor (18:00 Uhr, Vorstufe) wird auch eine Ausstellung von Herwig Turk unter dem Titel „Mirror Systems“ eröffnet, die sich an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft mit dem Thema auseinandersetzt. Die Ausstellung läuft bis 22. Dezember 2012.

Facebook: https://www.facebook.com/events/118092078343977/.

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