„Wenn ich groß bin, werde ich ForscherIn.“
600 Kinder nahmen wieder an der UNI für Kinder teil, die am 9. Februar an der Alpen-Adria-Universität stattfand.
So manches Kind, das an der diesjährigen UNI für Kinder teilgenommen hat, kann sich vorstellen, selbst einmal ForscherIn zu werden. Denn: „An der Uni finden die Leute Sachen heraus, und das möchte ich auch machen“, so eines der 600 Kinder, die bei der Veranstaltung dabei waren.
Die Kinder kamen wieder mit vielen Fragen – und oft auch eigenen Antworten – zur UNI für Kinder. Das Vorlesungsprogramm wurde wieder vielfältig zusammengestellt.
Viktorija Ratković hat gemeinsam mit ihrem Team gefragt: „Woher kommen die Menschen in Österreich?“ und Migrationsbewegungen in der Vergangenheit und Gegenwart aufgezeigt. Unter dem Titel „Wozu brauchen wir Eselsbrücken?“ referierte Barbara Hanfstingl, die damit thematisierte, wie es Menschen gelingen kann, sich auch komplexere Inhalte zu merken. „Sind Handys Streber?“ fragte Thomas Schlechter in seinem Vortrag und demonstrierte so genannte „Intelligente Geräte“, die nicht mehr Energie als unbedingt nötig verbrauchen. Paul Kellermann fragte die jungen Gäste: „Macht Geld glücklich?“ und zeigte ihnen unter anderem die Antworten, die Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Forschungsprojekts gegeben haben. Tilmann Reuther stellte die Frage: „Wie liest man denn das?“ in Bezug auf Buchstabenschriften und ihr Verhältnis zu Sprachlauten.
Den Abschluss des Programms bildete wieder eine Gebärdensprache-Vorlesung von Elisabeth Bergmeister und schließlich eine Zeugnisverleihung durch Rektor Heinrich C. Mayr und Vizerektorin für Forschung Friederike Wall.
Die UNI für Kinder wurde mit Unterstützung des Landesschulrats für Kärnten, des Bildungsreferats des Landes Kärnten, Kärntnermilch, Heyn und IKEA durchgeführt.
Fotogalerie: UNI für Kinder 2012