Testimonials des Masterstudiums Sozialpädagogik und soziale Inklusion

Schlagwortarchiv für: MA-SOZPAED

Die Armen aus dem Fernsehen und was sie mit Politik zu tun haben

In so genannten Scripted-Reality-Formaten werden von vielen Privatsendern Menschen portraitiert, die arm sind und vermeintlich in prekären, zugespitzten Lebenssituationen stecken. Doch welchen Effekt haben Sendungen wie „Armes Deutschland“ oder die österreichischen Pendants auf das öffentliche Bild von Armut? Wir haben mit Alban Knecht, Leiter des Arbeitsbereichs Sozialpädagogik und Inklusionsforschung, über die Effekte der unechten Realität gesprochen.

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Ausziehen mit 18 und dann alleine dastehen? Projekt untersucht Bedeutung der Familie für Care Leaver

Care Leaver – das sind junge Menschen, die außerhalb der Familie in Kinder- und Jugendhilfebetreuung aufwachsen und von dort den Weg ins Erwachsenenleben beginnen – erleben den Übergang in die Selbstständigkeit mit 18 Jahren oft als sehr abrupt. Während andere junge Erwachsene oft noch viele Jahre auf die Unterstützung ihrer Familie zählen können, stehen viele Care Leaver häufig alleine da. Ein Forschungsprojekt untersucht, welchen Stellenwert die Familie und soziale Netzwerke beim Übergang ins Erwachsenenalter spielen. Aktuell werden die ersten Daten aus den Interviews ausgewertet.

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„Emotionen sind im professionellen Kontext omnipräsent, aber häufig schwer zugänglich.“

Wie werden Emotionen im gemeinsamen Tun hergestellt? Lukas Baumann untersucht, wie und welche Emotionen in der Interaktion von Geflüchteten und Sozialarbeiter:innen hergestellt werden. Sein Feld sind Geflüchtetenunterkünfte, in denen, so Lukas Baumann, „natürlich die gesamte Bandbreite von Gefühlen präsent ist“.

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Einblick in die Lehre… 3 Fragen an Alban Knecht

Spielen Jungen im Sandkasten wirklich eher mit Baggern und Mädchen eher mit Kuchenförmchen? Postdoc-Ass. Dr. Alban Knecht stellt diese und viele andere Fragen in seiner Lehrveranstaltung „Ethnographie auf dem Spielplatz – Genderspezifisches Verhalten von Kindern und Erwachsenen“. Durch ethnographische Beobachtung und Interviews auf dem Spielplatz werden soziologische Phänomene, wie beispielsweise geschlechterspezifisches Verhalten, für die Wissenschaft greifbar.

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