Testimonials des Masterstudiums Informatics

Schlagwortarchiv für: MA-INF

Online-Beleidigungen automatisch finden

Hate Speech im digitalen Raum hat das Potenzial, Stimmen zum Verstummen zu bringen und so demokratiegefährdend zu wirken. Hass kommt online aber nicht immer mit Schimpfwörtern zum Ausdruck, sondern auch implizite Beleidigungen sind allgegenwärtig. Diese mit technischen Hilfsmitteln effizient aufzuspüren, ist aber besonders herausfordernd. Michael Wiegand arbeitet aktuell in einem vom FWF geförderten Projekt an der „Erkennung Impliziter Beleidigungen“.

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Green Supercomputing: Große Datenmengen energieeffizienter verarbeiten

Riesige Datenmengen bedeuten auch einen riesigen Energieverbrauch. Die Entwickler:innen stehen vor der Aufgabe, so genannte „massive graphs“, also enorme Mengen von Informationen und Beziehungen zwischen den Informationsknoten zu verarbeiten, und das in Zeiten, in denen Energie knapper verfügbar ist. Seit fast einem Jahr arbeiten Forscher:innen in einem EU-Horizon-Projekt an einem ganzheitlichen Modell, um den aktuellen Herausforderungen zu begegnen. Ziel ist unter anderem ein Energielabel (wie am Kühlschrank) für Software-Codes.

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Klaus Schöffmann gewinnt Lifelog Search Challenge 2023

Weltweit arbeiten Forscher:innen im Multimediabereich daran, die Suche nach Inhalten in großen Bild- und Videopools zu verbessern. Was im Tennis die Grand Slam Turniere sind, ist unter diesen Forschungsteams der Video Browser Showdown oder die Lifelog Search Challenge. Die weltweit besten Teams messen sich bei Wettbewerben, wer am schnellsten und genauesten fündig wird. Klaus Schöffmann, assoziierter Professor am Institut für Informationstechnologie der Universität Klagenfurt, konnte nun am 12. Juni 2023 die Lifelog Search Challenge für sich entscheiden.

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Viele kleine Softwarekomponenten ergeben eine Anwendung: Neue Methoden sollen Nebeneffekte von Änderungen leichter erkennbar machen

Große Softwareanwendungen, die alle Funktionen in einem Guss anbieten, sind seltener geworden. Stattdessen gibt es immer häufiger Anwendungen, die aus kleineren Komponenten bestehen und Microservices genannt werden. In einem neuen Projekt arbeiten nun Forscher an einer besseren Erkennung von unerwünschten Nebeneffekten, die durch Änderungen in einzelnen Microservices verursacht werden.

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