Kreislaufwirtschaft in bestehende ökonomische Modelle integrieren
Das Konzept der Kreislaufwirtschaft sieht vor, Ressourcen nachhaltig zu nutzen und so Umweltbelastungen zu reduzieren. Obwohl die Idee der Kreislaufwirtschaft mittlerweile weit verbreitet ist und häufig im politischen Diskurs bemüht wird, bleibt unklar, welche ökonomische Bedeutung und präzise Definition sie über die gängigen, oft oberflächlichen Aussagen hinaus hat. Das möchten Paul Schweinzer (Universität Klagenfurt) und Zaifu Yang (University of York) nun ändern: Sie suchen im vom FWF geförderten Projekt „Circular Competitive Equilibrium“ eine Antwort darauf, wie die Idee der Kreislaufwirtschaft mit den gut entwickelten ökonomischen Konzepten des dezentralen Wettbewerbs und des Privateigentums kombiniert werden kann.