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Schlagwortarchiv für: BA-EBW

Ausziehen mit 18 und dann alleine dastehen? Projekt untersucht Bedeutung der Familie für Care Leaver

Care Leaver – das sind junge Menschen, die außerhalb der Familie in Kinder- und Jugendhilfebetreuung aufwachsen und von dort den Weg ins Erwachsenenleben beginnen – erleben den Übergang in die Selbstständigkeit mit 18 Jahren oft als sehr abrupt. Während andere junge Erwachsene oft noch viele Jahre auf die Unterstützung ihrer Familie zählen können, stehen viele Care Leaver häufig alleine da. Ein Forschungsprojekt untersucht, welchen Stellenwert die Familie und soziale Netzwerke beim Übergang ins Erwachsenenalter spielen. Aktuell werden die ersten Daten aus den Interviews ausgewertet.

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Selina Straßer: Berufsmöglichkeiten sind äußerst vielfältig

Selina Straßer kommt aus Tiffen, einem kleinen Dorf in der Nähe vom Ossiacher See und hat in Villach maturiert. An der AAU hat sie nach dem Bachelorstudium Erziehungs- und Bildungswissenschaften nun auch das Masterstudium Erwachsenen- und Berufsbildung abgeschlossen. Was die Villacherin aus ihrem Studium mitgenommen hat und welche Pläne sie für die Zukunft hat, verrät sie uns im Interview.

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Gute Beratung sollte Schule machen: Doktoratsstelle zu Schulentwicklungsberatung an Universität Klagenfurt gefördert

Wie können Schulen gut beraten werden, um sich besser entwickeln zu können? Die Schulentwicklungsberatung ist mittlerweile eine weit verbreitete Form der Unterstützung schulischer Entwicklungsprozesse. Ein:e Doktorand:in an der Universität Klagenfurt wird sich mit der Rolle und Praxis der Beratung auseinandersetzen und so neues Wissen darüber generieren, wie gute Schulentwicklungsberatung gestaltet sein kann. Das kooperative Doktoratsprogramm wird durch die Initiative „Bildungsinnovation braucht Bildungsforschung“ des BMBWF finanziert. Die Universität Klagenfurt ist dabei Partner in einem Konsortium gemeinsam mit der Johannes Kepler Universität Linz, der PH Oberösterreich und der PH Vorarlberg.

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„Der digitale Raum ermöglicht neue Gewaltdynamiken, bietet aber auch die Chance für neue Formen der Konfliktbearbeitung.“

Cora Bieß fragt sich, wie Jugendliche Konflikte und Gewalt im digitalen Raum wahrnehmen und wie Konfliktsensibilität dazu beitragen kann, dass Zivilcourage gefördert wird. Sie arbeitet dazu an neuen theoretischen Überlegungen, die auch intersektionale Perspektiven berücksichtigen. Gleichzeitig spricht sie mit Jugendlichen darüber, wie es ihnen mit Streit und Gewalt im Digitalen ergeht und wann sie bereit sind, sich im Sinne einer Konfliktlösung einzumischen.

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