Anstrengend, schön, aber nicht genügend wertgeschätzt: Elementarpädagogik braucht bessere Arbeitsbedingungen
Bis zu 13.700 Fachkräfte könnten in der Elementarpädagogik bis 2030 fehlen. Der Fachkräftemangel wird vielerorts schon durch frühere Schließzeiten der Kindergärten sichtbar – mit großen gesellschaftlichen Folgewirkungen. Veronika Michitsch, Senior Scientist im Arbeitsbereich Transnationale Migrations- und Solidaritätsforschung am Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, arbeitet gemeinsam mit namhaften Stakeholdern im Bildungsbereich daran, die Arbeitsbedingungen und Bleibefaktoren für das elementarpädagogische Fachpersonal zu verbessern.