Tag der Mathematik und Informatik verknüpft Wissenschaft und Bildung
„Komm MIT – Tag der Mathematik und Informatik“ – unter diesem Motto fand am 28. September zum ersten Mal die Veranstaltung für Pädagoginnen und Pädagogen (aller Ebenen von der Elementar- bis zur Sekundarstufe II) sowie Lehramtsstudierende an der Universität Klagenfurt statt.
Mehr als 160 Interessierte nahmen an der Veranstaltung teil und nutzten die Gelegenheit, sich über Themen aus den Bereichen mathematischer und informatischer Forschung und Bilder zu informieren. Zudem wurde über die Förderung begabter und interessierter Kinder und Jugendlicher aller Altersstufen im Land Kärnten informiert.
„Die Fakultät für Technische Wissenschaften wurde vor 11 Jahren gegründet und umfasst die Bereiche Informatik, Informationstechnik, Mathematik sowie die entsprechende Didaktik. Neben international konkurrenzfähiger exzellenter Forschung bieten wir Studierenden eine wissenschaftliche Berufsvorbildung mit einem exzellenten Betreuungsverhältnis. Die Universität freut sich, Gastgeber für diese Veranstaltung sein zu dürfen“, so Clemens Heuberger, Prodekan und Mathematik-Professor an der Fakultät.
Bildungsdirektor Robert Klinglmair fügt hinzu: „Mit dem Tag der Mathematik und Informatik wurde an der Universität Klagenfurt eine Informationsplattform geschaffen, welche einen spannenden Einblick in unterschiedlichste Aktivitäten im Bereich mathematischer und informatischer Forschung und Bildung gibt und dazu beitragen wird, bestehende Hemmschwellen – speziell unter Mädchen – abzubauen. Dadurch kann der Zugang zu zukunftsträchtigen Berufsbildern gefördert und der Impact des tertiären Bildungssektors im Bereich der technischen Studien für den Kärntner Arbeitsmarkt erhöht werden.“
Die von der Universität Klagenfurt organisierte Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Förderverein Technische Fakultät, dem Landesschulrat Kärnten, der PH Kärnten, dem Landesverband der Elternvereine sowie dem Institut für Bildung und Beratung statt. In 4 Workshop-Runden wurden über 40 Einzelworkshops angeboten, zudem gab es zwei Plenarvorträge und einen Impulsvortrag.