Studierende unterstützen Caritas-Projekte
Studierende der Lehrveranstaltung „Projektmanagement heute“ schenkten ihre Zeit und verwirklichten Caritas-Projekte und unterstützten dabei Menschen in Not.
„Es freut mich sehr, dass die Studierenden trotz Coronavirus hoch motiviert drei wichtige Projekte für unsere Bereiche Menschen in Not sowie Betriebe und Beschäftigung umsetzen konnten“, sagt Judith Oberzaucher von der Servicestelle für Freiwilliges Engagement der Caritas Kärnten.
Die Projekte wurden von zehn Studierenden unterschiedlichster Studienrichtungen aller Fakultäten im Rahmen der Lehrveranstaltung „Projektmanagement heute“ umgesetzt. Die Lehrveranstaltung wurde im Rahmen von SCOL (Social Competence & Organizational Learning) von Ruth Lerchster und Ewald Krainz, beide vom Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung der Universität Klagenfurt, geleitet. Ziel der Lehrveranstaltung war es, so Ruth Lerchster, dass die Studierenden lernen, wie Projektmanagement in der Praxis funktioniert und mit welchen Herausforderungen die Studierenden von der Planung bis zur Finalisierung konfrontiert werden.
Die verwirklichten Projekte waren sehr vielfältig: Eine Projektgruppe sammelte Hygiene-Artikel für die Wohnungslosentagesstätte „Eggerheim“, eine weitere Studierenden-Gruppe entwickelte eine Ausfüllhilfe für ein oft verwendetes Formular in der Sozialberatung und die dritte Gruppe setzte Upcycling-Ideen aus ausrangierten Büchern in die Praxis um.
Die Lehrveranstaltung fand in Kooperation mit der Caritas Kärnten und dem Referat für Bildungspolitik der ÖH Klagenfurt sowie dem Arbeitsbereich Soziale Kompetenz und Gruppendynamik am Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung (EC Social Competence and Organizational Learning) statt.
Chris Stolle von der ÖH Klagenfurt denkt bereits an eine Fortsetzung der Zusammenarbeit im kommenden Jahr, denn: „Die Ergebnisse der Kooperation, die in dieser Form eine Premiere war, können sich wirklich sehen lassen.“ Auch Monika Petschnig-Grum, Studentin der Erziehungs- und Bildungswissenschaft, freut sich auf eine Fortsetzung: „Das ist eine tolle Idee, weil wir fernab des Projekts direkt Einblick in die Arbeit des Eggerheims bekommen haben.“