Hafenstadt Klagenfurt

SPOTTED: Hafenstadt – urbanes Feeling im Lendhafen

Willkommen in der Hafenstadt – get urban, so lautet das Motto der „Entwickler“.

Die Hafenstadt wurde aus einer Idee von Rechtsanwalt Michael Pontasch-Müller entwickelt und ist nicht nur ein einfaches Café. Er will im Lendhafen, der ja wirklich einiges an Potenzial hat, die Anlaufstelle für Kreative, Genießer, Weltenbummler und Macher etablieren. Ein großer Schritt wurde nun schon erledigt. Das Café in der Hafenstadt wurde bereits eröffnet. Hier findet sich ein allday-breakfast, das von Harald Juhnke-Style (er war ein immer leicht betrunkener Schauspieler) über hippe Bowls (das sind anschauliche Gerichte in Schüsseln) reicht. Man kann dort aber nicht nur sein Frühstück genießen, sondern auch Livemusik lauschen, Latenight-Dinner genießen und Blumen käuflich erwerben.

Work in Progress

In Zukunft soll es auch noch Co-Working Plätze geben.  Wo könnte dies besser passen, als in dieser kreativen Atmosphäre am Wasserweg zur Universität. Neben dem Blumengeschäft, sind auch noch andere Concept-Ecken geplant – man kann dann Bücher und Schallplatten erwerben, also alles, was nun lange Zeit öde war und jetzt wieder cool ist. Fest steht, es soll Kooperationen mit heimischen, kleinen und kreativen Unternehmen geben. Wer also schon immer einen Platz für sein hippes Handwerk gesucht hat, vielleicht ist die Hafenstadt ja der perfekte Ort? Für Anfragen ist man jedenfalls offen.

Das Hafenbier ist definitiv nicht deppert

Eine Mini-Brauerei soll ebenso entstehen. Was sich durch das Konzept der Hafenstadt zieht, ist der gemeinsame Gedanke und dass man zusammen mehr erreicht. Auch beim Bierbrauen soll das Know-how gebündelt werden; zwei Bierbrauer (Namen sind noch streng geheim) wollen ein Hafenbier brauen.

Selbst ist der Klagenfurter, die Klagenfurterin

Oftmals wird Klagenfurt nachgesagt, es sei zu wenig hipp. Wenn man aber mit offenen Augen durch die Stadt geht, dann wird offensichtlich, dass sich in den letzten Jahren so einiges getan hat. Das liegt an Menschen wie Michael Pontasch, die das, was sie vermissen, einfach versuchen, selbst zu gestalten. Somit soll es neben den vielen Events, die zum Genussfrönen einladen, auch Plätze für Arbeitswillige geben. Ab Juni gibt es einen Coworking-Space, der im ersten Stock eingerichtet wird. Bei diesem kooperiert die Hafenstadt mit Klagenfurtstadt, die die 20 Büroräume vermietet und dann an förderwürdige Unternehmer vergibt.

Hipsterherz was willst du mehr!

www.hafenstadt.at