Schreibwettbewerb

Schreibwettbewerb 2021

Im Sommersemester 2021 fand ein von Studierenden organisierter Schreibwettbewerb statt. Im Rahmen des Wettbewerbs wurden Studierende und auch all jene Personen, die sich für slawische Sprachen interessieren, dazu eingeladen einen Prosatext in einer der am Institut für Slawistik gelehrten Sprachen (Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Russisch und Slowenisch) zu verfassen.

Innerhalb von zwei Monaten wurden mehrere Texte in den Sprachen Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Russisch und Slowenisch eingesandt. Bewertet wurden die Texte von einer Jury bestehend aus Felizian Ibounig (Absolvent des Bachelorstudiums Slawistik und Student im Lehramtsstudium für das UF Slowenisch), Teodora Kovačević (Magistrandin und externe Lehrbeauftragte am Institut für Slawistik) und Tatiana Willmann (Externe Lehrbeauftragte für Russisch am Institut für Slawistik, Mitarbeiterin bei diversen Lehrbüchern, Initiatorin eines russischen Stammtisches in Klagenfurt).

Schlussendlich konnten sich die Texte von Tina Jovanović (Bosnisch/Kroatisch/Serbisch), Meri Museliani (Russisch), Anastasiya Pasynkava (Russisch) und Stefan Feinig (Slowenisch) durchsetzen.

Tina Jovanović konnte sich mit ihrem Prosatext Voz gegen eine sehr starke Konkurrenz durchsetzen. Die Jury erinnerte der Text an die Erzählungen von Danilo Kiš. Erzählt wird auf eine äußerst kreative und emotionale Art und Weise der Anfang von einem Ende.

Meri Museliani hat die Jury mit ihrem Text Что это было? für sich gewinnen können. Sie schaffte es, sowohl stilistisch wie auch inhaltlich auf ganzer Linie zu überzeugen.

Neben Meri Museliani schaffte es auch Anastasiya Pasynkava die Jury mit ihrem Text Сколько тебе лет, если бы ты не знал сколько тебе лет? in allen Punkten so sehr zu überzeugen, dass es letztendlich zwei russische Siegertexte gab.

Stefan Feinig überzeugte die Jury mit seinem Prosatext Nikoli ne na morju sowohl auf Basis von sprachlichen wie auch inhaltlichen Bewertungskriterien. Der Text zeichnet sich sowohl auf inhaltlicher als auch auf sprachlicher Ebene durch eine ausgeprägte Experimentierfreudigkeit aus.

Wir gratulieren allen Prämierten und möchten uns gleichzeitig bei allen am Schreibwettbewerb beteiligten Personen für ihre großartige Arbeit bedanken.